60 Jahre Stadtarchiv Hofheim
Roswitha Schlecker
Eine kleine Anzeige in der Hofheimer Zeitung ist die „öffentliche“ Geburtsstunde des Hofheimer Stadtarchivs im Januar 1954: „Studienrat Josef Nix richtet in einem Raum des ehemaligen „Pfälzer Hofes“, der infolge des Umzuges des Arbeitsamtes freigeworden ist, ein Stadtarchiv ein. Wertvolles Material wurde bereits übergeführt, und Studienrat Nix hat bei der Durchsicht mehrere beachtenswerte Stücke gefunden. Auch von anderer Seite soll historisches Material der Stadt herangezogen werden“ (Hofheimer Zeitung vom 29.01.1954).
Kurz zuvor, am 21. Januar 1954, hatte der Magistrat der Stadt Hofheim am Taunus beschlossen, dass im Pfälzer Hof ein Raum für das Stadtarchiv zur Verfügung gestellt werden soll.
Die Einrichtung eines Stadtarchivs war keine spontane Handlung, sondern der vorläufige Endpunkt einer jahrzehntelangen Entwicklung, die ihre Anfänge bereits vor 1900 hatte. Einer der ersten, der sich um die Hofheimer Geschichte kümmerte, war Joseph Häuser (1834-1890), geboren in Hofheim, späterer Chronist der Orte Kriftel und Langenhain und Verfasser handschriftlicher Abhandlungen zur Hofheimer Geschichte, z.B. über das römische Kastell, die Papiermühle (Eisenhammer) oder die Trockenlegung des Burgweihers in Hofheim. Die Entwicklung der Stadt dokumentierten nach ihm mit Hilfe der Fotografie Otto Engelhard und Karl Köhler. Ihre Arbeiten bildeten 1949 die Grundlage für das Anlegen eines Foto(Dia-)-Archives durch Studienrat Josef Nix (1889-1964), der zu diesem Zeitpunkt neben der Forderung nach einem Heimatmuseum auch ein entsprechendes Archiv anstrebte. In ihren Anfängen hatte die fotografische Sammlung einen Umfang von 200 Lichtbildern. Den damaligen technischen und finanziellen Möglichkeiten entsprechend wuchs sie nur langsam. Die Vorbereitungen zur 600-Jahr-Feier der Stadterhebung 1952 gaben dem Wunsch nach einer festen Bleibe für die Hofheimer Geschichte neuen Auftrieb; bis es im Januar 1954 schließlich so weit war. Doch das so genannte „I-Tüpfelchen“ sollte sich erst einen Monat später einfinden. Josef Nix entdeckte auf dem Speicher des historischen Rathauses, vermutlich auf der Suche nach archivwürdigen Unterlagen, die wertvollen Gerichtsbücher (beginnend 1425), Urkunden, Stadtrechnungen und andere Dokumente. In der Zeitung wurde das Datum des Fundes mit dem 15. Februar 1954 angegeben. Dieses Ereignis forcierte natürlich die Einrichtung des Archives und Josef Nix wurde der erste ehrenamtliche Stadtarchivar Hofheims.
In einer Zeit, in der Historiker über die Methoden der Geschichtswissenschaft stritten und versuchten Kultur-, Wirtschafts-, Politik- und Personengeschichte nach einer primären, sekundären oder anderweitigen Wertigkeit zu ordnen, lag die Erforschung von lokaler Geschichte ganz am Ende der Skala. Dass Ortsgeschichte überhaupt aufgeschrieben und Zeugnisse erhalten wurden, war immer einzelnen Personen und kleinen Gruppen zu verdanken. Auffälligerweise war die lokale Historie oft das Betätigungsfeld von Lehrern (meist schon im Ruhestand) und Geistlichen. Diese Gruppen hatten schon beruflich durch das vorgeschriebene Führen von Schul- oder Kirchenchronik einen Bezug zu dem Thema. Ihr Interesse, gepaart mit Neugier und Gespür für historische Zusammenhänge, galt der Erforschung der Geschichte ihres Lebensraumes und seiner Besonderheiten. Allerdings war eine akademische Vorbildung damals wie heute nicht die Voraussetzung um als Heimatforscher tätig zu werden. Selbstverständlich kam es dabei auch sehr oft zu Schwerpunktbildungen nach den eigenen persönlichen Vorlieben. So war dies bei Franz Maria Staab (1889-1965), ab Mai 1962 Nachfolger von Josef Nix, der Fall. Von Beruf Kaufmann, Bäcker- und Konditormeister galt sein Geschichtsinteresse in erster Linie dem römischen Kastell und dem Vicus auf dem Hochfeld sowie der Archäologie im Allgemeinen. Seine sorgfältig dokumentierten Funde brachten ihm eine Grabungslizenz durch die Hessische Landesregierung ein und dem Stadtarchiv erste Objekte aus römischer Zeit für ein Stadtmuseum. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Stadtarchiv in seinem zweiten Domizil in der Langenhainer Straße (heute: Vincenzstraße4), in einem Raum des alten Gymnasiums unter dem Dach.
1966 teilte die Hofheimer Zeitung in einer kurzen Notiz mit, dass das Stadtarchiv nach dem Tod von Franz Staab zukünftig von Wilhelm Mehlhorn betreut wird und dabei von dem Geschichts- und Altertumsverein, unter ihnen Hermann Wilhelm Jughenn, Unterstützung erhält. 1968 erfolgte ein erneuter Umzug des Archivs, nachdem man festgestellt hatte, dass eine Unterbringung unter dem Dach zwar vor Regen, aber nicht vor Verfall schützt. Wochenlang transportierten diesmal Dr. Hanns Großmann, Günter Rühl, Gustav Kyritz und Josef Schmutzler die Archivalien von der Langenhainer Straße in das Kellereigebäude. Die Urkunden und historischen Akten blieben zwar weiterhin im Besitz der Stadt, aber die Bewahrung und Verwaltung erfolgte durch Mitglieder des Geschichts- und Altertumsvereins. 1974 kam schließlich Bewegung in die Archiv-Landschaft der Main-Taunus-Region. Die Gemeinden Niedernhausen und Eschborn planten den Aufbau eines hauptamtlich geführten Archivs und Hofheim beteiligte sich daran. Man überlegte, das Stadtarchiv und ein Heimatmuseum im historischen Rathaus einzurichten, auch das Wasserschloss war kurz im Gespräch. Doch es blieb bei den Gedankenspielen um die Nutzung historischer Gebäude. Stattdessen zog das Stadtarchiv 1976 in einen Kellerraum des neuen Rathauses am Chinonplatz. Diese fast fensterlose Unterkunft im Untergeschoss entsprach zumindest klimatisch einigermaßen den Anforderungen an ein Depot. Das Ordnen der Unterlagen übernahm in monatelanger Kleinarbeit Ursula Giesen. Zu dieser Zeit umfasste der Bestand in erster Linie Schriftstücke, die weit vor bis kurz nach 1900 entstanden waren. Die jüngere Vergangenheit bis 1945 war bereits gründlich vernichtet worden. Auch der Zeitraum danach bis in die 1970er Jahre, mit insgesamt fünf Eingemeindungen nach Hofheim, war nicht vertreten. Vieles war bereits bei dem Umzug in den Neubau entsorgt worden, der Rest ruhte in der Aktenregistratur. Damit fehlten auch die Bestände der Gemeindeakten der ehemaligen selbstständigen Orte. Das kleine Stadtarchiv Hofheim hätte aus „allen Nähten platzen“ müssen, wären tatsächlich jene Akten, die nach heutigen Vorgaben aufgehoben werden müssen, dort angekommen. Noch immer ist unbekannt, was im Zuge der Eingemeindungen alles entsorgt wurde. Dass in diesen Fällen überhaupt Akten vor der Vernichtung bewahrt werden konnten, ist wiederum einzelnen Personen in den Stadtteilen zu verdanken. Die Folgen der damaligen „Transportlösung“ werden erst langsam sichtbar. Dass es sich um zukünftiges historisch wertvolles Material handelte, war in der damaligen Zeit nicht jedem zu vermitteln. Das Verständnis für die Bedeutung örtlicher Geschichte war flächendeckend unterentwickelt. Hauptamtlich geführte Stadtarchive waren nur in größeren Städten zu finden. In der Provinz gingen der Tätigkeit des Archivierens in der Regel einige wenige Herren nach. Die Arbeit war zeitraubend, zugleich anspruchsvoll und natürlich ein Ehrenamt, somit ohne Kosten für die Gemeinde bzw. Stadt. Diese Sparsamkeit trug nicht immer zur Qualität der Archive bei. Zu städtischen Jubiläen übernahm man gerne die Ergebnisse der ortsbekannten Heimatforscher. Wie diese entstanden waren, wurde und konnte nicht nachgeprüft werden, da es keine Quellenangaben gab. Auch eine erste kurze Chronik der Stadt Hofheim und ihrer Stadtteile, gedruckt Ende der 1970er Jahre, weist etliche Fehler auf.
Das Monopol für Geschichte vor Ort lag in der Hand weniger Personen und so gab es entsprechend unterschiedliche und auch sehr persönliche Meinungen zu dem Punkt, war archivwürdig sei. Dabei wurde oft übersehen, dass Geschichte in der Gegenwart beginnt und nicht erst nach einem Zeitraum von hundert Jahren. Eine wissenschaftliche und ergänzende Auswertung der Quellen in anderen Archiven war bei den damaligen Hilfsmitteln zeitaufwendig und mit Kosten verbunden. Man verließ sich auf vorhandene zum Teil mündliche Überlieferungen und Erinnerungen. Dass auch die historischen Verwaltungsakten vor Ort eine ergiebige Quelle sein können, wurde zwar immer wieder in der Presse erwähnt, jedoch kaum genutzt. Auswertungsversuche fanden nur bei herausragenden historischen Archivalien statt, wie z. B. bei den Gerichtsbüchern. Dabei bediente man sich auch in Hofheim der damals üblichen Praktik. Der Forscher nahm die Urkunden einfach mit nach Hause. Dieses Verfahren führte über die Jahre zu einem gewissen – wenn auch kleinen – Schwund im Bestand. Ein weiteres Problem ergab sich, wenn der Entleiher zwischenzeitlich verstarb oder dement wurde. Da der Bestand nicht erfasst war, konnte niemand nachprüfen, ob etwas fehlte. Auch die Besitzverhältnisse waren bei Einzelobjekten ungeklärt. Im Vergleich mit einem Zeitungsartikel von 1962, in dem Franz Staab von dem Speicherfund im Rathaus berichtet, lässt sich feststellen, dass sowohl ein „Walckbuch“ von 1722 als auch eine Bürgermeisterrechnung von 1648 in dem 1988 angelegten Findbuch nicht aufgeführt sind. Die Recherchen nach diesen Urkunden blieben bisher ergebnislos. Auch die wohl bis 1980 übliche Praxis, dem jeweiligen Nutzer den Depotschlüssel im Vertrauen auf seine Rechtschaffenheit zu geben, hatte ihre Schattenseite. Der Bestand an einem guten Dutzend römischer Münzen, von Franz Staab für ein zukünftiges Museum dem Archiv anvertraut und aufgelistet, war 1981 nur noch zur Hälfte vorhanden.
Mit der Einstellung einer hauptamtlichen Archivarin, die am 1. April 1981 ihre Arbeit aufnahm und sich fortan um den Bestand und Weiterführung des Stadtarchivs und den Aufbau einer Museumssammlung kümmerte, gab es für das Stadtarchiv Hofheim endlich eine feste Ansprechpartnerin, Betreuerin des historischen Erbes und damit eine konstante Entwicklung. Bemerkenswert ist, dass bis zu Beginn der 1980er Jahre Frauen im Archivwesen kaum vertreten waren. Das für diese Tätigkeit notwendige Büro wurde vor dem Depotraum im Flur des Untergeschosses, direkt vor dem Notausgang, eingerichtet. Es war zwar fußkalt, aber durch diese „Hintertüre“ ließen sich problemlos Aktenneuzugänge, Ausstellungobjekte und sogar römische Freskenbruchstücke transportieren. Auch bei dem späteren Umzug 1991 in das Gebäude der ehemaligen MKW (heute: Stadtbücherei/Stadtarchiv, Elisabethenstraße 3) war jener Notausgang von Vorteil. Zu diesem Zeitpunkt waren die Exponate für ein zukünftiges Stadtmuseum bereits seit Mitte der 1980er Jahre nach Lorsbach ausgelagert und das Depot bis auf den letzten Quadratmeter mit dem historischen Archiv, Zeitungsarchiv, Fotoarchiv und der Präsenzbibliothek sowie den Neuzugängen gefüllt. Der Umzug auf die andere Straßenseite brachte die dringend notwendige Erweiterung der Depotfläche auf 105 m² und ein kleines Fotolabor. Hinzu kamen zwei Büros mit 22 m² und 10 m². Eine passgenaue Rollregalanlage sorgte für optimale Raumausstattung. Die Archivbestände wuchsen weiter. Nicht nur die Sammlungen konnten ausgebaut werden, auch die – soweit noch vorhandenen – Stadtteilakten erhielten einen Platz und „D“-Neuzugänge (= dauernd aufzubewahren) aus der Altakten-Registratur wurden übernommen und inventarisiert. Allein das Fotoarchiv verfügte Anfang der 1990er Jahre bereits über 10.000 Papierabzüge. Eine ca. 2000 Titel umfassende Präsenzbibliothek stand den Nutzern zur Verfügung. Doch das Umzugsgespenst tauchte 1996 wieder auf. Das Gebäude Elisabethenstraße 3 sollte neue Aufgaben erfüllen und das Stadtarchiv diesen nicht im Wege stehen. Man dachte an eine räumliche Einheit von Stadtarchiv und Stadtmuseum, das 1993 eröffnet worden war. Doch alle Überlegungen, 105 m² auf 30 m² zurück zu schrumpfen, führten immer wieder zu dem gleichen Ergebnis. Der gern verwendete Spruch für Unmögliches: „Geht nicht – gibt’s nicht!“ ließ sich nicht anwenden. Auch die eventuelle Verschrottung der erst fünf Jahre alten Rollregalanlage stand diesem Plan im Wege. So ist das Stadtarchiv auch an seinem 60. Geburtstag in der Elisabethenstraße 3 zu finden und wird nicht als kompakte Papiermasse in einem Container aufbewahrt.
In seiner jüngsten Entwicklung musste sich das Stadtarchiv auch technischen Herausforderungen stellen. Ab 1995 erfolgte die Erfassung der Archivalien über Computer mit einem Archivierungsprogramm. Die damals in ihren Folgen noch nicht abzusehende digitale Revolution brachte schon bei der Einarbeitung des Findbuches in das Programm erste Probleme. Die bis dahin üblichen und für Archive empfohlenen Signaturen mit römischen Zahlen wurden als Buchstaben gelesen und doppelte Begriffe nicht akzeptiert, das hieß für die Archivarin: Überarbeitung aller bestehender Findbücher und Ersetzen der Signaturen durch gebräuchliche Zahlen. Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen. Auch das umfangreiche Medienarchiv mit z. Zt. Über 30.000 Fotos, mehreren hundert Videofilmen und -mitschnitten ist dem digitalen Wandel unterworfen. Die Problematik der Haltbarkeit der Trägermaterialien führt zu einer kontinuierlichen technischen Aufrüstung, deren Ende nicht abzusehen ist. Im Gegensatz dazu lernt man, die Haltbarkeit eines klassischen Schwarz-Weiß-Negatives zu schätzen.
Mit den Hessischen Archivgesetzen (erste Fassung 18. Oktober 1989) gab es erstmals für Kommunen eine gesetzliche Grundlage ein Archiv zu führen. Bis zu diesem Zeitpunkt lag es in der Entscheidung jeder Gemeinde ein Archiv zu unterhalten oder es sein zu lassen. Endgültig zur festen Einrichtung wurde das Stadtarchiv mit dem Beschluss seiner Satzung durch die Stadtverordnetenversammlung und die Veröffentlichung am 20. Juni 2001. Aus dieser sind auch die Aufgaben zu ersehen: Das Stadtarchiv Hofheim verwahrt, erhält und erschließt das Archivgut, um es unbeschadet der nächsten Generation zu übergeben. Gleichzeitig dokumentiert es – soweit möglich – die Entwicklung der Stadt in den kulturellen, wirtschaftlichen, politischen und personenbezogenen Bereichen. Es erforscht und vermittelt Stadtgeschichte. Bei diesen beiden letzten Aufgaben wird das Stadtarchiv seit Jahren von ehrenamtlichen Helfern und den Geschichtsvereinen (insgesamt sieben für Hofheim und die Stadtteile) unterstützt. Gemeinsam gelingt es immer wieder, neue Aspekte der Stadtgeschichte zu erforschen und in eigenen Ausstellungen und Ausstellungsübernahmen zu vermitteln. So konnten in der Zeit von 1981 bis 2013 zuerst im Rathaus-Foyer und ab 1994 im Stadtmuseum 34 Ausstellungen gezeigt werden. Außerdem werden in der Schriftenreihe des Stadtmuseums Hofheim, den „Beiträgen zur Kultur- und Stadtgeschichte“, die neuesten Forschungsergebnisse veröffentlicht. Heft Nr. 18 ist im Jahr 2013 erschienen und behandelt die Geschichte des Hofheimer Kapellenberges. Zusätzlich werden Stadt- und Museumsführungen, insbesondere für Schulklassen, angeboten. Kleine Gruppen können auch nach Anmeldung das Stadtarchiv besichtigen. Die historischen Bestände des Archivs beginnen im Jahr 1425, das Zeitungsarchiv 1927, das Fotoarchiv bereits 1872 und die Präsenzbibliothek umfasst mit der historischen Bibliothek 2.511 Signaturen. Wer über die aktuellen Bestände des Stadtarchivs mehr in Erfahrung bringen will und sich für die einzelnen Sammlungen interessiert, kann sich über die Homepage der Stadt https://www.hofheim.de/kultur/Stadtarchiv/index.php weiter informieren. Ein neuer Aufgabenbereich kam mit den Ende 2011 übernommenen Personenstandsregistern hinzu.
Nachdem das Stadtarchiv im Vergleich zur Aufgabenvielfalt jahrzehntelang mit einer Ganztags- und einer Halbtagskraft besetzt war, forderte der immer größer werdende Bestand und die Anforderungen im Medienbereich eine personelle Verstärkung. Seit 2012 arbeiten zwei Ganztagskräfte und eine Halbtagskraft im Archiv. Die 1981 eingestellte Stadtarchivarin und Verfasserin dieses Artikels betreut es noch immer. Wie in der Geschichte eines Archivs nicht anders zu erwarten, ist das Depot wieder einmal bis auf den letzten Quadratmeter gefüllt. Denn wie die Erinnerungen eines Menschen mit dem Alter zunehmen, so wächst auch ein Archiv mit dem Fortbestehen seiner Stadt.
Der Bericht wurde in „Zwischen Main und Taunus – Jahrbuch des Main-Taunus-Kreises, 2014, 22. Jahrgang, Seite 71-75“ veröffentlicht. Mit freundlicher Genehmigung des Main-Taunus-Kreises und der Autorin erfolgt diese Präsentation.
Bearbeitung: Historischer Arbeitskreis Hofheim am Taunus (Wilfried Wohmann)