Historisches Hofheim am Taunus

Altes für die Zukunft bewahren!


Neuigkeiten (ab 01.01.2024)






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18.04.2024




In den 1950er Jahren war dieses Haus der Sitz des Verwalters der Hofheimer Viehweide. Das Jungvieh wurde von den Hofheimer Bauern im Sommer auf die Viehweide getrieben. Der Verwalter betrieb auch eine kleine Gaststätte für die Ausflügler. Das Foto verdanken wir wieder einmal Karl Jakobi.

Hier findet ihr alle “Fotos des Monats” im Überblick.

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15.04.2024




Heute haben wir eine neue Geschichte aus der Serie “Hofheimer Erzählungen” für euch. Sie stammt aus den Aufzeichnungen von Susann Gemünd-Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus.

Heute erzählt sie die Geschichte vom “Traum vom Lodenmantel”. Seid gespannt, hier geht es weiter: Hofheimer-Erzählungen

Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.

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13.04.2024




Als Beitrag des Monats April präsentieren wir den Artikel von Roswitha Schlecker mit dem Thema “Die Eis-Ernte in Hofheim”.

Eis war im 19. Jahrhundert ein teures, notwendiges und gleichzeitig vergängliches Handelsprodukt. Die Eisherstellung ist eng mit der Familie Kyritz verbunden, die es zum einen für den eigenen Bedarf in der Brauerei und Gastwirtschaft benötigte und zum anderen wurde es weiter verkauft.

Lest hier die Geschichte “Die Eis-Ernte in Hofheim”.

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11.04.2024




Das ist hier die Frage? Wem fällt dazu etwas ein?

Auflösung:
Dieser Keller befand sich in der Vincenzstraße, dort wurde früher das Eis gelagert. Der Keller wurde 2004 abgerissen, es stehen dort heute Wohngebäude.

Ergänzend dazu gibt es am 13. April einen Beitrag von Roswitha Schlecker: “Die Eis-Ernte in Hofheim”.

Sucht ihr weitere interessante Geschichten und Rätsel in der Hofheimer Historie, dann schaut einfach hier.

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08.04.2024




Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.

Termin: Donnerstag, 11. April 2024 19.00 Uhr
Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

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06.04.2024




Bereits seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts ist der Bestand der Untermühle dokumentiert. Bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Mahlmühle in Betrieb. 1877 wurde die Mühle von der Fa. Engelhard in eine Lederfabrik umgewandelt, die später von den Gebrüdern Neumann bis 1960 betrieben wurde. Danach übernahm die Stadt Hofheim das Anwesen, die Gebäude wurden abgerissen. Heute befindet sich dort der Parkplatz “Am Untertor”.

Mehr Informationen  findet ihr hier:
Untermühle       Lederfabriken-Neumann

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04.04.2024




Alte Flur- oder Lagebezeichnungen sind wertvolle Hinweise auf die geschichtliche Entwicklung einer Landschaft und deren Eigentümlichkeiten. Die meisten Bezeichnungen sind sehr alt, zum Teil älter als unsere Geschichtskenntnis reicht.

Im Bereich der Kernstadt Hofheim gibt es bereits viele Auswertungen von verschiedenen Forschern. In den letzten Jahren haben Wilfried Wohmann und Dieter Reuschling diese Aufzeichnungen mit den zuletzt erfolgten Auswertungen des Hofheimer Lagerbuches von 1764 und der Stockbücher (1852-1906) zusammengefasst. Wir gehen davon aus, dass es sich bei dem jetzt vorliegenden Werk um die umfangreichste Auflistung von Flur- und Lagebezeichnungen in Hofheim handelt. Soweit möglich wurde versucht, die heutige Lage und auch die Deutung des Namens herauszufinden. Größtenteils sind die Lagen und die Deutung aber leider nicht mehr nachvollziehbar.

Wer sich für die Flur- und Lagebezeichnungen interessiert, kann sich gerne die pdf-Datei herunterladen (Achtung: hohes Datenvolumen, 2 MB).

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01.04.2024




Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten”.

Wir haben euch im März präsentiert:

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31.03.2024




Wir wünschen euch und euren Familien ein gesegnetes Osterfest und schöne Feiertage. 🐣

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29.03.2024




Am 29.3.2022 sind wir bei Facebook & Instagram live gegangen und seitdem ist viel passiert:

Wir haben 317 Posts auf Facebook & Instagram veröffentlicht
342 Facebook-Follower und 142 Instagram Follower gewonnen.

Wir freuen uns sehr, dass ihr uns so zahlreich folgt und wir euch mit unseren historischen Geschichten rund um die Hofheimer Kernstadt unterhalten können.

Mehr Infos über uns - den Historischen Arbeitskreis Hofheim am Taunus -  findet ihr hier.

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26.03.2024




Nach der Erteilung der Stadtrechte im Jahre 1352 ging der damalige Territorialherr, Philipp von Falkenstein, daran, die Stadtmauer bauen zu lassen. In den nächsten sieben Jahren entstanden eine Mauer, Türme und Tore. Bis auf einige Reste in der Mauergasse sind diese längst verschwunden, im Stadtgrundriss hat sich deren Verlauf gut erhalten. Die Bärengasse, Mauergasse, Stephanstraße, Krebsgasse und Burggrabenstraße bilden den Ring, an dem die Mauer stand. An der Ecke Mauergasse / Hauptstraße stand das Obertor, an der Einmündung der Burggrabenstraße in die Hauptstraße das Untertor. Drei ehemalige Türme sind bekannt: Der Hexenturm am Kellereigebäude, der Büttelturm in der Turmzeile sowie ein Turm am Ende der Krebsgasse, der nicht mehr existiert. Der Bau der Stadtmauer musste von den Hofheimer Einwohnern selbst ausgeführt werden. Bei etwa 200 Einwohnern zu damaligen Zeit war es schon eine gehörige Belastung.

Noch mehr Wissenswertes findet ihr auf unserer Seite "Erinnert ihr euch noch ...", dort gibt es viele kleine Beiträge über vergessene oder noch nicht bekannte Dinge in Hofheims Historie.

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24.03.2024




Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt hatte vor langer Zeit eine Postkartenserie mit acht Motiven aus der Hofheimer Altstadt herausgegeben. vier Hofheimer Maler stellten je 2 Gemälde zur Verfügung. Die Maler waren Anton Faust, Josef Faust, Hermann Haindl und Brigitte Friedrich. Die Fotos dieser Gemälde stellen wir jetzt in unserer Fotogalerie “Hofheimer Ansichten” dar.

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24.03.2024

Ein nasser Start mit strahlendem Ausgang.
Pflanzaktion der Bürgervereinigung in der Altstadt



Pflanzaktion der Bürgervereinigung Fotos: Heiko Schmitt




Am vergangenen Samstag fanden sich trotz regnerischen Wetters ein Dutzend Erwachsene und einige motivierte Kinder in der Hofheimer Altstadt zu einer besonderen Aktion zusammen. Der Arbeitskreis „Stadtgrün“ der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt hat sich zum Ziel gesetzt, die Hofheimer Altstadt durch eine Vielfalt an Pflanzen und Blumen zu beleben. Zusammen mit der Gärtnerei am Schlockerhof Hattersheim hat die Bürgervereinigung über 200 hitzeresistente und insektenfreundliche Wildstauden ausgewählt, die nach der Reinigung der Beete Anfang März nun sorgfältig gepflanzt wurden. Noch sind die Pflanzen klein, das Gartenjahr fängt auch erst an. Man kann gespannt darauf sein, wie sich die Stauden entwickeln. Dabei setzt der Arbeitskreis Stadtgrün auch auf die gemeinsame Verantwortung aller Bewohner, ein wachsames Auge auf die neu gepflanzten Schützlinge zu haben und bittet in einem Anschreiben darum, bei Trockenheit zu gießen und evtl. Verunreinigungen zu beseitigen. Wer das nicht übernehmen möchte, kann die Bürgervereinigung über die E-Mail-Adresse info@bürgervereinigung-hofheim.de oder den 2. Vorsitzenden des Vereins Sascha Bronte unter 0177 6535230 direkt informieren, damit andere fürsorgliche Pflanzenpaten gefunden werden können.

Auch bei dieser Aktion leistete der Hofheimer Bauhof wieder wertvolle Unterstützung, indem er den fleißigen Pflanzern Werkzeuge wie Spaten, Schaufeln, Handschuhe und Besen zur Verfügung stellte. Ausdrücklich bedankt sich die Bürgervereinigung auch beim Ortsbeirat Kernstadt, der aus seinem Budget 1000 Euro für die Bepflanzung zur Verfügung gestellt hat.

Trotz des erschwerten Beginns durch den einsetzenden Regen war die Aktion geprägt von guter Laune und spiegelt das wachsende Bewusstsein für ökologische Themen innerhalb der Gemeinschaft wider. Dies gibt auch ein Beispiel dafür, wie lokale Initiativen effektiv zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung und zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls beitragen können.

Hier die Pressemitteilung zum Downloaden.

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23.03.2024

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2024 der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V.



Hier zum Download die Einladung und Tagesordnung zur Jahreshauptversammlung unseres Vereins am 17. April 2024 um 20 Uhr im Schönbornsaal des Kellereigebäudes.

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23.03.2024

Exkursion nach Seligenstadt am Main am 27. April 2024



Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt lädt ein zu einer Exkursion nach Seligenstadt am Main. Wir folgen einer Gegeneinladung des dortigen Altstadtvereins.

Termin: Samstag, 27.04.2024, 10.00 bis ca. 18.00 Uhr, Abfahrt mit dem Bus am Busbahnhof, nach Ankunft erfolgt eine Stadtführung.

Kosten: für Mitglieder 29 € p.P., für Nichtmitglieder 34 € p.P.

Die weiteren Details können der Einladung entnommen werden.

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22.03.2024




22.03.1944 - 80 Jahre Bombenangriff auf Frankfurt aus Hofheimer Sicht, Zeitzeugenbericht, "Es gibt kein Frankfurt mehr!"

…schreibt der 16-jährige Theo Krupp an seinen Bruder Hermann, nachdem er am 22. März 1944 in Hofheim am eigenen Leib die Wucht der britischen Bomberwellen beim Großangriff auf Frankfurt am Main erfahren hat.

Nüchtern und ganz gelassen gehen er und seine Kameraden mit ihren Pflichtdiensten um und machen das Beste daraus. Die zerstörte Frankfurter Altstadt schauen sie sich am nächsten Tag ganz genau an, helfen pflichtgemäß bei der Einweisung von Flüchtlingen in Hofheim und den Bergungen in Frankfurt. An den brennenden Hof Hausen werden sie von der Feuerwehr nicht herangelassen, aber es entgeht ihnen kein wichtiges Ereignis von ihrem Aussichtspunkt auf dem Steinberg.

All dies kann hier nur berichtet werden, weil der ältere Bruder Hermann Krupp seine Feldpostbriefe sorgsam aufbewahrt hat, um uns heute, am Gedenktag des großen Frankfurter Feuersturms und Goethes Todestag, dem 22. März, die Gelegenheit zu verschaffen, in erlebte Geschichte einzutauchen.

Und hier geht es zum Beitrag: Bombenangriff auf Frankfurt

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20.03.2024




Herzliche Einladung an alle Interessierten zur Einweihung der ersten fünf historischen Ortstafeln in Marxheim mit Bürgermeister Christian Vogt. Bei einem Rundgang durch den Ort werden die Tafeln und die historischen Informationen zu den Standorten vorgestellt. Anschließend geht es zu Kaffee und Kuchen in das Café Eden in die Klarastraße (an der Kita St. Georg/Spielplatz). Für diejenigen, die nicht so gut zu Fuß sind hat das Café bereits ab 14 Uhr geöffnet.

Informationen zu den Marxheimer Tafeln gibt es hier.

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19.03.2024




Alles, was wir auf diesem historischen Foto sehen, existiert heute nicht mehr. Der Blick geht von der Hauptstraße in die damalige Mühlgasse (heute: Am alten Bach). Im Mittelpunkt der Mühlbach, der die Ober- und Untermühle mit Wasser versorgte, im Hintergrund ist die Rindenscheune, erbaut von der Gerber-Familie Mergenbaum, zu sehen.

Die Aufnahme stammt aus dem Jahre 1951 und wurde von Karl Jakobi gemacht.

Bildquelle: Stadtarchiv Hofheim (Sammlung Karl Jakobi)
Zum Vergleich: Foto von Heiko Schmitt, 2024

Die bisherigen "Fotos des Monats" findet ihr hier.

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18.03.2024

Protokolle des Arbeitskreises Verkehr - jetzt online



Die Protokolle des Arbeitskreises Verkehr der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt sind ab sofort für alle online einsehbar. 

Hier geht es zu den Protokollen: AK Verkehr

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16.03.2024




Im Jahre 1908 wurde das städtische Elektrizitätswerk am Kellereiplatz in Betrieb genommen.

Initiator des Hofheimer Elektrizitätswerkes war der Mechanikus Adolf Martin Mohr (1847-1913). Er war städtischer Beigeordneter, Vorsitzender des Hofheimer Lokalgewerbevereins, schuf einen Hilfsfond für erholungsbedürftige Frauen, gründete die Handwerkerkrankenkasse und war von 1889 bis 1903 Feuerwehrkommandant. Ihm wurde die Ehrenbürgerschaft der Stadt Hofheim verliehen.

Mit der Inbetriebnahme des Hofheimer Elektrizitätswerkes erstrahlte erstmals elektrisches Licht in den Straßen der Stadt, das durch einen Gleichstromgenerator erzeugt wurde. Neben der Straßenbeleuchtung gab es 200 private Anschlüsse. Die Stadt förderte dies durch die Übernahme der Anschlussgebühren. Im April 1909 bekam auch der Bahnhof elektrisches Licht. Betriebsleiter des Elektrizitätswerkes war Martin Peter Weiler (1871-1948). 1936 wurde die Eigenstromerzeugung eingestellt und von den Main-Kraft-Werken 220 V Wechselstrom bezogen und in 110 V Gleichstrom umgewandelt. 1938 erwarben die Main-Kraft-Werke das Hofheimer Werk und das gesamte Stromnetz. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Netz auf 220 V Wechselstrom umgestellt, wodurch das Hofheimer Elektrizitätswerk überflüssig und geschlossen wurde. 1967 wurde es abgerissen.

Information:
Weitere Beiträge zum Thema “Wusstet ihr…” findet ihr hier: "Erinnert ihr euch..."

Quellen:
Heinz Till - Hofheimer Biografien
Hans J. Hüwe - Hofheim am Taunus
Fotograf: Privat

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14.03.2024




In unserem neuesten Beitrag für die „Hofheimer Personen“ präsentieren wir Elisabeth Winterhalter (1856-1952).

Sie studierte in Zürich, München und Paris Medizin und führte in ihrem beruflichen Wirken bahnbrechende Neuerungen durch, unter anderem die erste operative Entbindung durch eine Ärztin. Sie erwarb sich als Gynäkologin anerkannte Verdienste in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Mit ihrer Lebensgefährtin, der Malerin Ottilie Roederstein, führte sie ihr Lebensweg 1907 nach Hofheim am Taunus. Sie beschäftigte sich bis zu ihrem Tod mit Literatur, dem beruflichen Fördern von Mädchen und jungen Frauen und dem Mäzenatentum vieler nationaler und internationaler Künstler.

Die Stadt Hofheim ehrte sie mit der Ehrenbürgerschaft und einem Ehrengrab.
Den gesamten Beitrag findet ihr hier: Dr. Elisabeth Hermine Winterhalter

Foto: Privat, Gemälde von Ottilie W. Roederstein.

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11.03.2024




Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.

Termin: Donnerstag, 14. März 2024 19.00 Uhr
Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

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10.03.2024

Mehr Grün für unsere Stadt



Start der Pflanzaktion der Bürgervereinigung - Foto: Heiko Schmitt




Ein Haufen Erde lag schon am Donnerstagabend, gut abgesperrt, zwischen dem Vereinshaus der Bürgervereinigung in der Bärengasse 17 und dem Kellereigebäude. Der Bauhof hatte großartige Vorarbeit geleistet für eine Begrünungsaktion der Bürgervereinigung und hatte außer Erde auch das entsprechende Werkzeug zur Verfügung gestellt. So rüsteten sich am vergangenen Samstag ein Dutzend Erwachsene und einige Kinder zünftig mit Warnwesten aus, bewaffneten sich mit Spaten, Hacken, Eimern, Besen und schoben Schubkarren voller Erde durch die Altstadt. Auf dem Weg zum Bornplatz beschwerte sich der kräftige Lino (12): „Kinderschubkarren sind mir zu klein und der hier schleift auf dem Boden!“ „Keine Sorge, das wird noch werden“, beruhigte ihn sein Vater Sascha Bronte, Zweiter Vorsitzender der Bürgervereinigung, der die Aktion leitete.

Ziel war es, überall in der Altstadt verteilte gemauerte Pflanzinseln zu säubern und mit frischer Erde zu versorgen, um sie so für eine Neubepflanzung im Frühjahr vorzubereiten.

Auch unter einigen Bäumen musste Unkraut entfernt, der Boden aufgelockert und die Baumscheiben mit neuer Erde versorgt werden. Der etwa dreistündige Einsatz hat sich auf der ganzen Linie gelohnt: Die Stimmung unter den kleinen und großen Gärtnerinnen und Gärtnern war großartig, viele Pflanzinseln sehen wieder ordentlich aus und es scheint, als warteten sie geradezu auf die bunte Pflanzenvielfalt. Im nächsten Schritt beschafft die Bürgervereinigung geeignete hitzeresistente, insektenfreundliche Pflanzen, die beim nächsten Treffen am Samstag, 23. März um 14 Uhr, Treffpunkt Bärengasse 17, gepflanzt werden.

Der Frühling kann also kommen und Hofheim bietet ihm einen gebührenden Empfang. Fachlich unterstützt wird die Maßnahme von Christoph Schuch, Preisträger des Biodiversitätswettbewerbs der Stadt Frankfurt, mit dem Vortrag „Mehr lebendiges Grün für die Stadt – Strategien für mehr Artenvielfalt und den Umgang mit Hitzesommern“, der am Mittwoch, dem 13. März um 20 Uhr anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Bürgervereinigung im Schönbornsaal des Kellereigebäudes stattfindet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind selbstverständlich willkommen.

Die Pressemitteilung zum Downloaden.

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10.03.2024

Lina Voermann - Fallstudie: Bärengasse 17 - Sanierung eines Fachwerkhauses






Lina Voermann hat im Wintersemester 2023/24 eine Fallstudie im Fach "Prozessmanagement in der Denkmalpflege" erstellt. Als Thema wählte sie die "Bärengasse 17 - Sanierung eines Fachwerkhauses" aus. Sie hat uns jetzt den Foliensatz ihres Vortrages zur Veröffentlichung auf unserer Website erlaubt.

Hier findet ihr die Unterlagen: Fallstudie - Bärengasse 17

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08.03.2024




Am 8. Oktober 1975 beschloss die Hofheimer Stadtverordnetenversammung, dass zum 1. Januar 1976 nach der durchgeführten Gebietsreform im Stadtgebiet einige Straßen umbenannt und viele Hausnummerierungen geändert wurden. Die längste Straße wurde die Rheingaustraße, sie erstreckt sich von der Eisenbahnbrücke bis zur Autobahnauffahrt auf die A66 und ersetzte in Hofheim die Marxheimer Straße und in Marxheim die Hofheimer Straße und Weilbacher Straße.

Hier ein Überblick der geänderten Straßennamen in der Kernstadt:

  • aus der Bleichstraße wurde Alte Bleiche
  • aus der Borngasse wurde die Kurhausstraße
  • die Goethestraße wurde zur Mörikestraße
  • der Hessenring heißt jetzt Nordring
  • aus der Jahnstraße wurde die Nieder Straße
  • die Langenhainer Straße wurde in die Vincenzstraße integriert
  • aus der Marxheimer Straße wurde die Rheingaustraße
  • die Mühlgasse (von der Hauptstraße bis zur Cohausenstraße) heißt jetzt Am alten Bach
  • aus der Mühlgasse (von Am alten Bach bis zur Kurhausstraße) wurde An der Obermühle
  • die Münsterer Straße wurde in Reifenberger Straße umbenannt
  • aus der Rosengasse wurde Am Obertor
  • die Wiesenstraße heißt jetzt Cohausenstraße

Einen Überblick der geänderten Straßennamen und der umbenannten Hausnummerierungen steht hier zum Download bereit.


05.03.2024




Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte vom “Geldbeutel”.

Seid gespannt, hier geht es weiter: “Hofheimer Erzählungen

Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.


03.03.2024

Infobrief März 2024 erschienen - Hofheim und die Bürgervereinigung am 8. März im Hessen-Fernsehen



Der neueste Infobrief an die Mitglieder und Freunde der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt ist erschienen:

Am 8. März um 16 Uhr heißt es, das Fernsehprogramm „hallo hessen“ von Hessen 3 einschalten: Renate Hofmann wird interviewt und berichtet, unterstützt von viel Bildmaterial, über Hofheim und die Bürgervereinigung. Dabei wird sie nicht nur die Sehenswürdigkeiten unserer Stadt vorstellen, sie erzählt über den Prozess der Sanierung vom Wasserfurth-Plan in 1962 über die Pläne der Nassauischen Heimstätte Anfang der 1970er Jahre, die Befürworter einer Flächensanierung war. Das StädtebauFörderungsgesetz ermöglichte dann eine Objektsanierung. Hier war das Geburtsjahr der Bürgervereinigung 1974. Eine damals als Spinner bezeichnete Gruppe sagte: „Des aale Gelersch gehört nicht abgerisse, in dem kann man wohne“. Das waren wir, die Nachfolger der Gründer der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt.



Renate Hofmann - Foto: BHA




Auch über die Geschichte der Sanierung unseres Vereinshauses in der Bärengasse 17 wird sie sich äußern und einen Ausblick auf unser Jahresprogramm von heute geben – auf einen lebhaften Verein mit den verschiedenen Arbeitskreisen zur Geschichte, zu Stadtführungen, Verkehr, Begrünung und Energie. Wir freuen uns ganz besonders über diese Gelegenheit, für Hofheim und für unseren Verein, der bekanntlich in diesem Jahr 50 Jahre alt wird, zu werben. Die Sendung „hallo hessen“ stellt jeden Freitag engagierte Menschen vor, die sich mit Herz und Seele ihrem Vereine widmen. Wir sind ganz sicher: Renate ist eine ausgezeichnete Repräsentantin.

Wer die Sendung verpasst, kann sie dann in der ARD-Mediathek finden.

Die Pressemitteilung findet ihr hier.


03.03.2024

Ein voller Erfolg: Zweite Müllsammelaktion der Bürgervereinigung



Müllsammelaktion der Bürgervereinigung am 02.03.2024 - Foto: Heiko Schmitt




Gut gelaunt und professionell ausgerüstet mit Warnwesten, Greifzangen, Handschuhen und Müllbeuteln gingen am Samstag, dem 2. März wieder ca. 25 Erwachsene und Kinder kreuz und quer durch die Altstadt, um Müll einzusammeln. Wie schon im Herbst waren es wieder hauptsächlich achtlos weggeworfene Kippen, die wegen der hohen Schadstoffbelastung für Boden und Wasser kein Kavaliersdelikt darstellen. Aber auch Verpackungen, Taschentücher, Flaschen und Essensreste konnten die Helfer beseitigen. „Wieso werfen die Leute den Müll so einfach auf die Straße?“, wunderten sich schon die jüngsten Aktiven. Eine gute Frage, denn in der Regel ist der Weg zum Papierkorb nicht weit und es tut ja auch nicht weh, wenn man seinen Abfall mit nach Hause nimmt. Dazu gab es eine interessante Information aus Japan: Seit über 25 Jahren gibt es dort keine öffentlichen Mülleimer mehr und dennoch sind die Städte sauber. „Davon sind wir leider ganz weit weg“, bedauerten die Sammler. Aber warum sollte es bei uns nicht gehen? Also, sich selbst für die Müllentsorgung verantwortlich fühlen ist ein Appell an uns alle: „Saubere Ideen für Hofheim!“ Bitte gleich im Kalender vormerken: Die nächste Müllsammelaktion findet am 1. Juni statt.

Pressemitteilung, siehe hier.


03.03.2024

Verkehrszählung in der Hofheimer Altstadt



Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt hat eine Stellungnahme bzw. einen Leserbrief zu dem Artikel "Doch alles halb so wild?" vom 01.03.2024 im Höchster Kreisblatt bzw. der Hofheimer Zeitung abgegeben, in dem zur Verkehrszählung in der Altstadt berichtet wurde.

Die dem Ortsbeirat Kernstadt vorgestellte Verkehrszählung ist allerdings hinsichtlich des Verkehrsaufkommens in der Altstadt nur eine deutlich verkürzte Wahrnehmung der Realität - oder anders ausgedrückt: Allein mit einer rein zahlenmäßigen Erhebung, kann das Problem nicht erfasst werden.

Maßgebliche  qualitative Aspekte wurden in dieser Studie nicht berücksichtigt, wie z.B. die räumlichen Bedingungen, die Aufenthaltsqualität, mehr Stadtgrün, die kurzen Wege in der Altstadt, veraltete Vergleichszahlen. Die Bürgervereinigung hat nie gefordert, dass die Altstadt autofrei sein soll. Das Motto lautet: Mehr Mensch, weniger Auto!

Die BHA steht gern zur Verfügung,  wenn es darum geht, mit den Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung die erhobenen Fakten zu erörtern sowie zielgerichtet zu interpretieren und freut sich darauf, wenn endlich ein ernst zu nehmender "Runder Tisch" zum Thema Verkehr, bei dem auch Bürger zu Wort kommen, eingerichtet wird.

Den gleichlautenden Wortlaut der Stellungnahme an beide Zeitungen könnt ihr in unserem Pressespiegel nachlesen.


01.03.2024




Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten”.
Wir haben euch im Februar präsentiert:



29.02.2024




Das Stadtarchiv Hofheim nimmt dieses Jahr in Kooperation mit der Stadtbücherei am bundesweiten Tag der Archive teil und bietet ein vielfältiges Programm an.

Dieser findet am Samstag, 2. März 2024 unter dem Motto „Essen und Trinken“ ab 9:30 Uhr statt. Während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei finden an diesem Tag verschiedene Veranstaltungen statt. Unter anderem gibt es Führungen durch das Stadtarchiv und eine Handschriftensprechstunde. Auch für Kinder ist etwas dabei: Es gibt eine Ausmalstation zum Thema „Hofheimer Obstsorten Farbe verleihen“.

Der Zugang zur Veranstaltung ist über die Bücherei, Kellereiplatz 2.

Flyer zum Herunterladen: Tag der Archive

Grafik und Text: Stadtarchiv Hofheim


27.02.2024




Friedrich Flaccus (1930-2013) war 16 Jahre Bürgermeister in Hofheim (1973-1989) und 1989-1995 hauptamtlicher Beigeordneter beim Umlandverband Frankfurt. Während dieser Zeit änderten sich bedeutende Dinge in Hofheim  wie z.B. dass Hofheim Kreisstadt wurde, die Altstadt saniert wurde oder die Neugestaltung des Platzes am Untertor.

Mehr erfahrt ihr hier: Friedrich Flaccus


25.02.2024




Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt ruft wieder zu einer Müllsammelaktion auf. Alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen!

Treffpunkt ist Samstag, den 2. März um 10 Uhr in der Bärengasse 17.

Handschuhe, Greifzangen, Müllbeutel und Eimer stellt dankenswerterweise der Bauhof der Stadt Hofheim. Wir verteilen uns für ca. 1 ½ Stunden über die Innenstadt und treffen uns anschließend zu Getränken und Kuchen im Vereinshaus der Bürgervereinigung in der Bärengasse 17.

Die Bürgervereinigung freut sich auf zahlreiches Erscheinen.

Pressemitteilung, siehe hier.


24.02.2024

Mehr lebendiges Grün in der Stadt - Pressemitteilung der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt



Mehr Grün in der Stadt ist schon fürs Auge eine schöne Sache. Kapuzinerkresse, Sonnenröschen und Bartblume ziehen die Blicke auf sich und locken zudem Insekten an. Bohnen, Johannisbeeren oder Spaliergehölze sind dekorativ und bieten Essbares für uns Menschen. Auch am Duft von Rosen, Lavendel, Rosmarin oder Katzenminze kann man sich erfreuen. Und vielleicht auch mit schnellwachsenden Kletterpflanzen eine Bushaltestelle begrünen oder eine Pergola überwuchern lassen, wodurch ein schöner Schattenplatz entsteht?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Arbeitskreis Stadtgrün innerhalb der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt. Im vergangenen Jahr hatte die Bürgervereinigung in einer größeren Gruppe einen Stadtspaziergang unternommen und dabei als mögliche Orte die gemauerten Pflanzinseln in der Altstadt gelistet, die teilweise eine Neubepflanzung vertragen können. Nachdem der Ortsbeirat Kernstadt finanzielle Unterstützung zugesagt hat, geht es nun in diesem Frühjahr richtig los.

Treffpunkt ist am Samstag, 9. März 2024 um 14.00 Uhr an der Bärengasse 17. In einem ersten Schritt werden die Pflanzflächen sauber gemacht und mit neuer Erde vorbereitet. Gerne können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Gartenwerkzeuge mitbringen; außerdem hat der Bauhof freundlicherweise entsprechende Ausrüstung zugesagt. Anschließend wird beraten, was wohin gepflanzt wird.

Dazu bekommt die Aktion fachkundige Unterstützung:  Christoph Schuch (Preisträger Biodiversitätswettbewerb der Stadt Frankfurt) hält zum einen am Mittwoch, 13. März 2024 um 20.00 Uhr im Schönbornsaal des Kellereigebäudes im Rahmen des 50-jährigen Vereinsjubiläums der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt einen interessanten Vortrag mit dem Titel „Mehr lebendiges Grün in der Stadt – Strategien für mehr Artenvielfalt und den Umgang mit Hitzesommern“, zum anderen hat er zugesagt, mit Rat und Tat bei der Pflanzaktion mitzuwirken. Alle können mitpflanzen oder einfach nur zuhören und mitdiskutieren – die Bürgervereinigung lädt jedenfalls herzlich dazu ein! Der Vortrag ist kostenlos, Spenden werden gern entgegengenommen.

Die Pressemitteilung findet ihr hier zum Herunterladen.


24.02.2024

Infobrief Februar 2024 für die Mitglieder der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt



Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Dazu wurde ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Im neuesten Infobrief für die Mitglieder wird schwerpunktmäßig auf die Veranstaltungen im Monat März aufmerksam gemacht. Wir stellen auch dieses Mal diesen Infobrief zur Einsicht für Jedermann/-frau zur Verfügung. Ihr seid zu allen Veranstaltungen recht herzlich eingeladen.

Hier findet ihr den Infobrief zum Herunterladen. Die aktuellen und geplanten Termine findet ihr auch jederzeit in unserer Rubrik "Termine".


23.02.2024




Wusstet ihr ...? ... dass es am Rande der Hofheimer Altstadt einmal zwei Mühlen gab? Eine davon war die Obermühle.

Seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts ist der Bestand der Obermühle dokumentiert. Bis ins 20. Jahrhundert war die Mahlmühle in Betrieb. 1991 wurde die Mühle durch ein Feuer zerstört. Auf dem ehemaligen Mühlengelände entstand ein Wohn- und Geschäftshaus (heute: An der Obermühle 1-5).

Mehr Informationen zur Obermühle findet ihr hier: Obermühle

Eine Zusammenfassung unserer kleineren Beiträge findet ihr hier.


21.02.2024




Josef Nix (1889-1964), Studienrat, Heimat- und Familienforscher, schrieb am 9. Juli 1954 in der Hofheimer Zeitung zu diesem Thema einen Artikel, den wir euch zur Verfügung stellen wollen.

Früher gab es in Deutschland fünf Orte, die den Namen Hofheim trugen. Heute gibt es nur noch vier Orte. Diese sind neben unserem Hofheim am Taunus

  • Hofheim in Unterfranken
  • Hofheim im Ried (heute Stadtteil von Lampertheim)
  • Hofheim bei Murnau in Oberbayern (heute Ortsteil von Spatzenhausen)

Den Beitrag zu diesem Thema könnt ihr hier weiterlesen: Hofheim und seine Namensvettern


17.02.2024




Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte von “Oma Ho und die Kreppel”, siehe Hofheimer Erzählungen.

Gerne können Sie uns eine Nachricht zukommen lassen, wenn Sie auch eine interessante Hofheimer Geschichte von früher haben, die wir hier vorstellen können.

Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.


15.02.2024




Um 1954 wurde die Kreisrealschule in den Brühlwiesen errichtet. Die Schule war zuvor im „Haus Georgi“ (ehemaliges Kinder- und Erziehungsheim) in der heutigen Vincenzstraße untergebracht. Nachdem die Realschule später in die Gesamtschulen integriert wurde, zog die Volkshochschule des Main-Taunus-Kreises in die Räumlichkeiten.

Das Foto stammt von Karl Jakobi.

Unsere bisherigen "Fotos des Monates" findet ihr hier.


13.02.2024

Fastnachtsumzug 2024 - Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt war dabei






Gemeinsam mit der IHH, dem Hofheimer Gewerbeverein, hat die Bürgervereinigung die Aktion "Hofheimer Leihschirme" unterstützt. Die Leihschirme werden die Hofheimer und ihre Besucher künftig "beschatten", nachdem die "Riesen-Schirme" am Untertor wohl nicht errichtet werden. Außerdem war die BHA mit einem Glühweinstand an der Hauptstraße vertreten.

Fotos: BHA


11.02.2024




Nach 4-jähriger Pause findet heute endlich wieder der Hofheimer Fastnachtsumzug statt mit dem Motto:

"4 Jahre ohne Spaß, jetzt sind wir wieder uff de Gass".

Um 14:11 geht´s los.


09.02.2024

Der 75. Geburtstag einer besonderen Hofheimerin



Ihre Kolleginnen und Kollegen in der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt gratulieren ihrer Vorsitzenden herzlich. - Foto: BHA




Ein bedeutender Tag stand an, als Renate Hofmann, die Vorsitzende der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt und absolute Kennerin der einzigartigen Ecken, Facetten und Ereignisse der historischen Altstadt Hofheims am 3. Februar 2024 ihren 75. Geburtstag feierte.

Ihre Familie blickt seit vielen Generationen, genau genommen seit 1612, auf die Geschicke unserer Stadt. Kein Wunder also, dass die Geschichte Hofheims ihre Passion bedeutet. Als vielbeschäftigte Stadtführerin lässt sie die Menschen an ihrem großen Wissensschatz über Hofheim teilhaben. Wenn sie über die unterschiedlichsten Ereignisse und Hofheimer Themen spannend berichtet, ist es in ihrer Zuhörerschaft mucksmäuschenstill und selbst die Kleinsten sind sehr begeistert.

Besonders am Herzen liegen ihr die Geschichten der Hofheimer Frauen aus unterschiedlichen Epochen – wie sie lebten und was sie alles zu bewältigen hatten. Bei ihren intensiven Recherchen stößt sie immer wieder auf neue interessante Episoden, die stets weitere Fragen aufwerfen. So bleibt Geschichte lebendig.

Von Beginn an ist Renate Hofmann Mitglied der Bürgervereinigung und schon viele Jahre im Vorstand des Vereins tätig. Im letzten Jahr wurde sie zur Ersten Vorsitzenden gewählt. Ihren Posten übernahm sie mit dem Credo „Vom Ich zum Wir“. Sie fragt danach, was die Menschen in Hofheims Innenstadt brauchen, um auch künftig gut in Hofheim und den historischen Häusern leben zu können. Sie bringt sich dafür ein, wie ein historisches Stadtbild mit seinen Straßen, Plätzen und Räumen gestaltet werden sollte, damit eine herausragende Aufenthaltsqualität für alle Generationen erhalten bleibt oder auch erneut entsteht. Dafür ist es ihr wichtig, den Menschen vor Ort zuzuhören und ihnen durch ihre Arbeit in der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt eine Stimme zu geben.

Doch Renate Hofmanns Engagement beschränkt sich nicht nur auf Hofheim, das wäre zu kurz gedacht. Im Verein Hofheimer Städtepartnerschaften setzt sie sich seit Jahren für die wichtigen Kontakte von Hofheim in die Partnerstädte ein. Sie ist sogar Ehrenbürgerin der englischen Partnerstadt Tiverton. „Hofheim darf nicht nur für sich alleine betrachtet werden, deswegen sind Kontakte in alle Welt wichtig. Alle Menschen sollen in Hofheim willkommen sein“, betont Renate Hofmann bei jeder Gelegenheit – im öffentlichen Leben und auch im Gespräch mit ihren Geburtstagsgästen.

Ihren 75. Geburtstag feierte sie, wie man sie kennt: Sie öffnete die Türen ihres Hauses für alle Gratulanten, gerade auch für die, die spontan vorbeikamen. Jede und jeder ist bei ihr willkommen. Hofheim und seine Menschen sind Renate Hofmann so wichtig, dass sie sich oft über ihre Grenzen hinaus dafür einsetzt, dass ihre Heimatstadt eine lebenswerter Ort für alle ist und bleibt.

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Pressemitteilung der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V.


08.02.2024




Beitrag des Monats Februar 2024 -
Uraufführung des Hofemer Fassenachtsmarsches am 1. Februar 1947

Daten zur Uraufführung des Fastnachtsmarsches gefunden!

In Hermann Krupps Kalender von 1947 steht unter besondere Termine:

  • 1.2. “Urauff. Hofh. Fasn. M."
  • 1. Februar der Eintrag: "Hofheimer Fastn. Marsch uraufgeführt (Ord.) Karnevalverein Hofheim Frankf. Hof.”

Ebenfalls dabei stand die genaue Abrechnungsbilanz sowie eine Auflistung der Ausführenden. Hermann, Theo und Josef Krupp, Jakob Hauck, Thal, Freund waren die Besetzung für die Uraufführung des Hofheimer Fastnachtmarsches am 2. Februar 1947, der vom Hofheimer Karnevalverein im Frankfurter Hof veranstaltet wurde.

Folgende, weitere Veranstaltungen fanden 1947 statt:

  • am Montag dem 3.2.1947: "Karnevalverein Hofheim, Frankfurter Hof, Kröller, Hauck Jak., Freund, 3x Krupp"
  • am Samstag dem 15. Februar "Karnevalverein Hofheim, Frankf. Hof, Freund, E. Wenz, 3x Krupp"
  • am Sonntag dem 16. Februar "Karnevalverein Hofheim, Frankf. Hof, Freund, E. Wenz, Knopf, 3x Krupp"
  • am Montag dem 17. Februar "Karnevalverein Hofheim, Frankf. Hof, Fischer, Lerner A., 3x Krupp"

Texter und Komponist: Hermann Krupp

Diesen Beitrag verdanken wir Dr. Ingrid Krupp M.A..

Weitere Informationen und den Text zum Hofemer Fassenachtsmarsch findet ihr hier: Hofemer-Fassenachtsmarsch

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Informationen zur Geschichte der "Hofemer Fassenacht" findet ihr hier: Hofheimer Fastnachtszug e.V.


08.02.2024

Spendenmarathon bringt Geld in die Vereinskasse






Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt beteiligte sich beim Spendenmarathon für Vereine von EDEKA-Buch. Der Erfolg war eine Spende in Höhe von 100,00 € für die Vereinskasse. Die BHA bedankt sich bei EDEKA-Buch für diese Spende.

Foto: EDEKA-Buch


05.02.2024




Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.

Termin: Donnerstag, 8. Februar 2024 19.00 Uhr
Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!


03.02.2024




Wir haben für euch auf einer Seite jetzt alle kleinen Beiträge aus den Rubriken “Erinnert ihr euch?, Wusstet ihr?, Hofheimer Rätsel” zusammengefasst. Ihr findet sie in der Kategorie “Stadtgeschichte erleben” oder über diesen Link: Erinnert-ihr-euch-noch...

Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern!


01.02.2024




Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten”.
Wir haben euch im Januar präsentiert:


31.01.2024




Historischer Arbeitskreis und Geschichtsstammtisch trauern
um einen exzellenten Forscher der Hofheimer Historie


Wir müssen uns von unserem Mitglied Dieter Reuschling verabschieden, der am 18. Januar 2024 plötzlich im Alter von 89 Jahren verstorben ist.

Wir können es nicht fassen, noch drei Tage vor seinem Tod haben wir im Arbeitskreis mit ihm anstehende Dinge diskutiert. Die Punkte sollten in der nächsten Zeit umgesetzt werden. Er war mit viel Herzblut bei der Sache und voller Tatendrang.

Nach seinem Berufsleben und seiner kommunalpolitischen Tätigkeit hat er die Erforschung von historischen Gegebenheiten zu einem Schwerpunkt seines Pensionärslebens gemacht. Dazu gehörte auch die Aufarbeitung von historischen Themen in Hofheim. Er verbrachte sehr viel Zeit in Archiven, um den Dingen auf den Grund zu gehen und die Ergebnisse dann in Vorträgen und Veröffentlichungen zu präsentieren. Dabei entstanden die Bücher „Geschichte des Amtes und der Kellerei Hofheim – Geschichte des Kellereigebäudes“ und „Bürgerwille gegen Herrscherwillkür – Hofheim am Taunus – eine Kleinstadt zwischen französischer und deutscher Revolution“ (gemeinsam mit der damaligen Stadtarchivarin Roswitha Schlecker). Er lieferte Beiträge zu dem Buch „Hauptstraße – Hofheim am Taunus – Eine Straße verändert ihr Gesicht“. Seit 2004 erstellte er in jedem Jahr einen Beitrag in den Main-Taunus-Jahrbüchern, sein neuestes Werk „Henne von Hofheim“ wird in diesem Jahr noch erscheinen. Diese Beiträge seien nur stellvertretend für seine Veröffentlichungen genannt.

Dieter Reuschling war seit über 20 Jahren Teilnehmer des Hofheimer Geschichtsstammtisches und seit der Gründung des Historischen Arbeitskreises Hofheim im Jahr 2018 dessen Mitglied. Eine der Aufgaben dieser beiden Gremien war die Beschilderung historischer Gebäude in der Hofheimer Altstadt; er recherchierte und erarbeitete die Texte für die angebrachten Tafeln. Eine kaum zählbare Anzahl von Beiträgen lieferte er für die Webseite „Historisches Hofheim“. All diese Beiträge werden uns erhalten bleiben und uns an seine erfolgreiche Forschungsarbeit erinnern. Für die Zukunft müssen wir auf seine Ideen und Mitarbeit verzichten. Dies macht uns traurig. Wir werden in seinem Sinne weiterarbeiten.

Wir verlieren mit ihm einen exzellenten Forscher der Historie Hofheims. Ihm ist es gelungen, Geschichte nicht nur zu erforschen, sondern auch zu vermitteln. Er wird uns mit seinem Fachwissen und seinen Beiträgen sehr fehlen.

Unsere Gedanken sind bei den beiden Töchtern und deren Familien.


29.01.2024




Wir beginnen heute eine neue Serie, in der wir in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” präsentieren werden. Die ersten Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd-Karcher aus Obersteinbach im Elsass nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte vom “Ärger mit dem Lehrer”.

Seid gespannt, hier geht es zur Geschichte: Hofheimer Erzählungen

Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.

Foto: Susann Gemünd-Karcher


26.01.2024




Wie viele Einwohner hatte Hofheim in früheren Jahrhunderten eigentlich? Das ist nicht so einfach zu sagen, denn die Methode Einwohner zu zählen war vor 300-400 Jahren komplett anders wie heute, beispielsweise wurden früher die Einwohner in Kategorien wie Kinder, Witwen, Bürger, Hausgesessene, Beisassen aufgeteilt, teilweise wurden nur die Männer oder Haushalte gezählt. Auch wurden damals die noch separaten Stadtteile nicht mitgezählt.

Im Jahre 1938 wurde Marxheim eingemeindet. Im Zuge der Gebietsreform in Hessen kamen die bis dahin selbständigen Gemeinden auf freiwilliger Basis: am 31. Dezember 1971 Langenhain, am 1. April 1972 Diedenbergen und am 1. Juli 1972 Lorsbach hinzu. Kraft Landesgesetz folgten am 1. Januar 1977 Wallau und Wildsachsen.


23.01.2024




Eines unserer Vereinsziele ist die Beschilderung historischer Bauwerke in unserer Stadt. Schon seit dem Jahr 2010 informieren Bild- und Texttafeln über die Bau- und Nutzungsgeschichte vieler Gebäude in der Altstadt. Das Projekt ist eine Kooperation des Stadtarchivs und einer Arbeitsgruppe des Historischen Arbeitskreises der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V. Die Tafeln werden durch Spenden finanziert und immer wieder kommen neue hinzu.

Derzeit gibt es in der Hofheimer Altstadt 20 Tafeln und außerhalb der Altstadt 2 Tafeln. Eine Übersicht der installierten Tafeln findet ihr hier: Beschilderung historischer Gebäude

Alle Gebäude in der Altstadt mit Tafeln sind auch Bestandteil unseres “Historischen Stadtrundganges”, den ihr auf unserer Website findet.

Oder wie wäre es mal wieder mit einer Führung durch unsere schöne Altstadt? Hier gibt´s mehr Infos zu den Stadtführungen.


21.01.2024




Eine kleine Anzeige in der Hofheimer Zeitung war die „öffentliche“ Geburtsstunde des Hofheimer Stadtarchivs im Januar 1954: „Studienrat Josef Nix richtet in einem Raum des ehemaligen „Pfälzer Hofes“, der infolge des Umzuges des Arbeitsamtes freigeworden ist, ein Stadtarchiv ein. Wertvolles Material wurde bereits übergeführt und Studienrat Nix hat bei der Durchsicht mehrere beachtenswerte Stücke gefunden. Auch von anderer Seite soll historisches Material der Stadt herangezogen werden“ (Auszug aus der Hofheimer Zeitung vom 29.01.1954).

Kurz zuvor, am 21. Januar 1954, hatte der Magistrat der Stadt Hofheim am Taunus beschlossen, dass im Pfälzer Hof ein Raum für das Stadtarchiv zur Verfügung gestellt werden soll.

Wir gratulieren dem Stadtarchiv zu seinem Jubiläum und bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung.

Wer mehr zur Geschichte des Stadtarchivs wissen möchte, kann dies in einem Beitrag der ehemaligen Stadtarchivarin Roswitha Schlecker zum 60. Jubiläum des Stadtarchivs hier auf unserer Website nachlesen: 60 Jahre Stadtarchiv


18.01.2024




Der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung der Kreisstadt Hofheim am Taunus laden am Sonntag, 21. Januar, alle Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang ein. Der Empfang findet in der Stadthalle Hofheim, Chinonplatz 4, statt und beginnt um 11 Uhr mit dem Markt der Vereine im Foyer. Das etwa einstündige offizielle Programm im Großen Saal beginnt um 12 Uhr.

Wir sind auch mit einem Stand vertreten und freuen uns über viele, interessierte Besuchende. Bis Sonntag!


16.01.2024




Wir präsentieren als “Foto des Monats Januar 2024” eine Aufnahme des Kellereigebäudes mit Hexenturm von Karl Jakobi. Die Aufnahme entstand am 12. Juni 1951. Der Kellereiplatz lag in etwa 1 bis 1,5 m tiefer als heute und war noch unbefestigt.

Die bisher ausgewählten "Fotos des Monats" findet ihr hier.

 

14.01.2024




Diese “Hofheimer Ansichten” hängen in einem Anwesen in Obersteinbach im Elsass, das ein hoher Forstbeamter im Dienst des Landgrafen Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt im Jahre 1771 erbaut hatte. Seit über 50 Jahren wohnt dort Susann Gemünd-Karcher, die als Kind in Hofheim aufgewachsen ist und mit ihren Eltern dort hin verzog. Diese Erinnerungen - Gemälde des Hofheimer Malers Anton Faust (1929-2018) - hat sie fotografiert und möchte sie uns zeigen. Wir freuen uns sehr, dass wir diese Erinnerungsstücke an Hofheim zeigen dürfen.

Wir haben eine kleine Fotogalerie unter dem Titel “Hofheimer Ansichten” eingerichtet, diese findet ihr hier: Hofheimer Ansichten

Leider ist nicht bekannt, wann die Gemälde von Anton Faust gemalt wurden. Vielleicht kennt die Gemälde ja jemand oder ist vielleicht ein Verwandter des Malers Anton Faust und kann uns Hinweise geben?

Susann hat übrigens auch noch einige Geschichten, die ihr die Oma erzählt hatte, aufgeschrieben. Wir werden diese in loser Folge in der nächsten Zeit präsentieren.

Fotos: Susann Gemünd-Karcher


11.01.2024




Wanderklub “Alpenrose”

Der Hofheimer Wanderklub “Alpenrose” wurde 1926 gegründet. Das Vereinsprogramm beschränkte sich nicht nur auf sportliches Wandern, sondern hatte von Anfang an auch kulturelle Ziele, vor allem die Pflege der Mandolinen-Musik.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Verein 1951 neu gegründet, bis 1961 kann man noch Aktivitäten, z.B. durch Anzeigen in der Hofheimer Zeitung finden. Dieter Reuschling hat umfangreiche Recherchen zur “Alpenrose” unternommen, nur wann der Verein sich endgültig aufgelöst hat, das konnte nicht festgestellt werden. Falls hier jemand mehr dazu weiß, würden wir uns über weitere Infos freuen.

Den ausführlichen Beitrag zur “Alpenrose” findet ihr in unserer Rubrik “Geschichte Hofheimer Vereine”. Hier geht´s zu unserem “Beitrag des Monats Januar 2024”: Alpenrose

Bildquelle des Titelbildes, 1950er Jahre: Privat


08.01.2024




Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.

Termin: Donnerstag, 11. Januar 2024 19.00 Uhr
ACHTUNG! Ort: dieses Mal im Vereinshaus, Bärengasse 17, Hofheim

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!


05.01.2024




Erinnert Ihr euch noch an den Torbogen, der zwischen dem ehemaligen Capitol-Kino und dem Wohn- und Geschäftshaus der Lorsbacher Straße 1 gestanden hat?

Dieser Torbogen führte in den Innenhof des damaligen Capitol-Kinos. Durch ihn haben nach jeder Vorstellung viele Besucher das Kino verlassen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie voll es nach dem Abspann von so manchem Blockbuster dort gewesen ist. Und draußen wurde dann eifrig über den Film geredet oder der weitere Abend geplant.

Der Torbogen erinnerte mit einer großen Inschrift an die ehemalige Gastwirtschaft “Rheingauer Hof”, die mal an dieser Stelle war. Das Foto vom 8. September 2007 zeigt den Torbogen wenige Tage vor dem Abbruch. Die Absperrgitter für die Baustelle wurden bereits aufgestellt. Das Kino und somit auch der Torbogen wurden damals abgerissen, um für einen Neubau Platz zu schaffen.

Noch heute kann man die Sperrzone auf der Lorsbacher Straße sehen, die für die Freihaltung der Torausfahrt dort einst markiert wurde. Auf dem Foto vom 3. Juni 2020 ist direkt unter der Hausnummer „1A“ auch die Gedenktafel für das „Museum im Freien“ zu erkennen, die genau an jener Stelle, an der sich einst der Torbogen befunden hat, an den Rheingauer Hof erinnert.

Wenn Ihr mehr über die Geschichte des Rheingauer Hofes erfahren wollt, dann könnt Ihr hier nachlesen: Rheingauer Hof

Text: Heiko Schmitt


03.01.2024




Hofheimer Personen: Wilhelmine Gruber (Schwester Bona)

Die ersten Klassen der Elisabethenschule, die 1893 eröffnete, wurden im Kellereigebäude von den Dernbacher Schwestern unterrichtet. Seit 1904 ist die private Schule an der Rossertstraße ansässig. Anfangs war es eine reine Mädchenschule, seit 1978 durften auch Jungs die Schule besuchen.

Lehrschwester Bona bekam den Posten als Vorsteherin und Schulleiterin und übte diesen 35 Jahre aus. Sie kümmerte sich mit den anderen Schwestern um die damals vernachlässigte schulische Bildung der Mädchen, anfangs mit sehr kärglichen und bescheidenen Mitteln.

Mehr zu ihr könnt ihr hier nachlesen: Wilhelmine Gruber (Schwester Bona)


01.01.2024




Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten”.

Wir haben euch im Dezember präsentiert:



Wir wünschen euch einen  wunderbaren Start in das neue Jahr!






Beiträge: 01.07.2023 bis 31.12.2023



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