Historisches Hofheim am Taunus

Altes für die Zukunft bewahren!


Neuigkeiten (ab 01.01.2025)






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23.01.2025




Der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung der Kreisstadt Hofheim am Taunus laden am Sonntag, 26. Januar, alle Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang ein. Der Empfang findet in der Stadthalle Hofheim, Chinonplatz 4, statt und beginnt um 11 Uhr mit dem Markt der Vereine im Foyer. Das etwa eineinhalbstündige offizielle Programm im Großen Saal beginnt um 12 Uhr.

Wir, die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt und der Historische Arbeitskreis Hofheim, sind auch mit einem Stand vertreten und freuen uns über viele, interessierte Besuchende. Bis Sonntag!

Weitere Informationen auf der Homepage der Stadt Hofheim 

Foto: HAH

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21.01.2025

"Historisches Hofheim: 20.000 Besucher pro Jahr"
- ein Presseartikel im Höchster Kreisblatt



Das Höchster Kreisblatt veröffentlichte am 11. Januar einen Beitrag über unsere Website "Historisches Hofheim". Wir bedanken uns bei der Mediengruppe Frankfurt - Frankfurter Societäts-Medien GmbH, die uns jetzt die Genehmigung erteilt hat, dass wir den Scan auf unserer Website präsentieren dürfen.

Hier geht es zum Presseartikel.

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20.01.2025




Oskar Meyrer war Hofheimer Bürgermeister von 1920 bis 1942. Wir werden ihn jetzt auch in unsere Rubrik “Hofheimer Personen” aufnehmen. Damit haben wir dort alle Personen beschrieben, die auf dem Hofheimer Waldfriedhof ein Ehrengrab haben.

Oskar Meyrer hat für Hofheim einiges auf den Weg gebracht. Allerdings war seine anfängliche Nähe zu den “Nationalsozialisten” nicht unumstritten. Roswitha Schlecker hat die vorliegenden Unterlagen sowie weiteres Archivgut bearbeitet und die Biografie für uns erstellt. Dabei kamen doch einige Punkte ans Licht, die seine Person heute etwas anders erscheinen lassen.

Seid gespannt, hier ist die ganze Geschichte zu seiner Person: Oskar Meyrer

Weitere Informationen:
Lest dazu auch den Beitrag von Dr. Dieter Reuschling aus dem MTK-Jahrbuch 2016 unter dem Titel “Oskar Meyrer - Hofheims Bürgermeister während der Weimarer Republik und während der NS-Diktatur”.

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15.01.2025

Heute vor 80 Jahren






Am 15. Januar 1945 - es war ein kalter und nebliger Tag - tauchten zwischen 14 und 15 Uhr feindliche Tiefflieger über Hofheim auf, die zuerst zwei Bomben ausklinkten. Es gab keinen Alarm und die Hofheimer wurden hinterrücks überrascht. Eine fiel neben die Brückenstützmauer der Brücke nach Marxheim und beschädigte sowohl die Brücke als auch das “Haus Staab” (heutiges Restaurant Midori) in der Hattersheimer Straße.

Die zweite traf den daneben liegenden "Rheingauer Hof", ein zu dieser Zeit traditionelles Gartenlokal an der Einmündung der Lorsbacher Straße in die Hattersheimer Straße (heute steht dort ein großes Gebäude, in dem sich u.a. der Matratzen Mayer befindet).

Dabei wurde die Inhaber Alexander (*1883) und Anna (*1894) Michaut getötet. Deren Sohn Karl war gerade außer Haus und die 25-jährige Tochter Carola konnte nach langer Suche in den Trümmern schwer verletzt unter einer Treppe geborgen werden. Ebenfalls ums Leben kamen Adolf Weiler (*1914) und seine Ehefrau Elisabeth (*1916). Adolf Weiler hielt sich im Hof auf und seine Frau Elisabeth wurde in der Wohnung, die im Gaststättengebäude lag, von Möbeltrümmern getroffen und tödlich verletzt. Der vierjährige Sohn Hans des Paares überlebte, weil er sich im Moment des Angriffes unter den Küchentisch verkrochen hatte.

Es hieß, die Flugzeuge hätten die Straßenbrücke über den Bahngleisen anvisiert, um durch deren Zerstörung die Eisenbahnstrecke lahm zu legen. Zur gleichen Zeit stand auch ein Militärzug im Hofheimer Bahnhof, diesem könnte auch der Angriff gegolten haben. Neben den beiden Bomben griffen die Flugzeuge auch den Bahnhof mit Bordgeschützen an. Dabei gab es nicht nur Schäden am Gebäude, sondern auch Verletzte beim Bahnhofspersonal.

Der Angriff hätte auch erheblich mehr Opfer fordern können, wenn die Gaststätte nicht an diesem Tag Ruhetag gehabt hätte. Auch einige Häuser im Umfeld trugen Schäden davon.

Die Geschichte des “Rheingauer Hofes” und was danach passierte könnt ihr in unserem “Historischen Stadtrundgang” nachlesen: Rheingauer Hof

Quelle: Becht, Manfred - Hofheim und seine Geschichte, Band 1, 2002

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13.01.2025

Einladung zum Neujahrsumtrunk der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt



Die Bürgervereinigung startet ins neue Jahr und lädt Mitglieder und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger

am Samstag, dem 18. Januar von 17 bis 20 Uhr

in das Vereinshaus in der Bärengasse 17 zu Glühwein und Gesprächen ein.

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13.01.2025




Im Zeitraum von 1876 bis 1880 kaufte der katholische Kirchenvorstand Frankfurt am Main in Hofheim ein Grundstück mit 81.000 m² an der früheren “Kreuzgasse”. Von 1880 bis 1888 wurde ein großes Fachwerkhaus erbaut. 1888 zogen dort die ersten erholungsbedürftigen Kinder ein. Der Kauf des Geländes und der Bau des Hauses war nur möglich, weil der in Frankfurt am Main lebende holländische Kaufmann Heinrich Vincenz Johann Buzzi (1808-1876) die römisch-katholische Kirche in Frankfurt am Main zu seinem Universalerben einsetzte und die Errichtung des “Vincenzhauses” zur Auflage machte. Der Name des Hauses und auch der Straße ist von dem Vornamen des Spenders abgeleitet.

Die “Vincenzstraße” führte bis Ende 1976 nur südlich der Bahnlinie von der Brücke an der Rheingaustraße bis zur Abzweigung nach Langenhain. Im Rahmen der Umbenennung von Straßen nach der Gebietsreform wurde die Vincenzstraße ab Januar 1976 durch die frühere Langenhainer Straße verlängert und reicht jetzt bis zum Waldfriedhof.

Siehe hierzu auch den Beitrag über das Vincenzhaus.

Wollt ihr auf frühere historische Kurzgeschichten zurückblicken, dann schaut einfach mal hier.

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10.01.2025




 

“Der Tod nahm ihm die Kelle aus der Hand.“ (Zitat aus der Chronik der Kirchengemeinde St. Peter und Paul)

Wir Hofheimer können uns glücklich schätzen, dass die kirchliche Laufbahn Prälat Buus nach Hofheim brachte. Was er alleine in seiner Amtszeit alles für Hofheim voran trieb und umsetzte ist schon beachtlich und prägt bis heute unser Stadtbild.

Wir würdigen sein Wirken als “Beitrag des Monats Januar 2025” und haben ihn als 50. Beitrag in unsere Serie “Hofheimer Personen” aufgenommen.

Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, dann schaut mal hier vorbei: Prälat Johann Friedrich Buus

 

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08.01.2025




Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte über die “Kardoffele!”.

Seid gespannt, hier geht es weiter: “Hofheimer Erzählungen

Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.

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06.01.2025




Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.

Termin: Donnerstag, 9. Januar 2025 um 19.00 Uhr
Ort: Dieses Mal im Vereinshaus der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V., Bärengasse 17, Hofheim (wegen Betriebsferien im Paparazzi)

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

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01.01.2025




Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in der Rubrik “Neuigkeiten” des Monats Dezember 2024.

Wir haben euch im Dezember präsentiert:

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01.01.2025




Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir. (Johann Wolfgang von Goethe)

Rutscht gut rüber ins nächste Jahr!

Wir haben auch in 2025 wieder spannende Geschichten rund um die Hofheimer Kernstadt für euch vorbereitet, seid gespannt!









Beiträge: 01.07.2024 bis 31.12.2024



Beiträge: 01.01.2024 bis 30.06.2024



Beiträge: 01.07.2023 bis 31.12.2023

 


Beiträge: 01.01.2023 bis 30.06.2023



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Beiträge: 13.12.2021 bis 31.05.2022





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