Historisches Hofheim am Taunus

Altes für die Zukunft bewahren!


Hofheimer Personen

 


Ottilie W. Roederstein - Selbstporträt, Foto: Privat

Ottilie Wilhelmine Roederstein


Malerin, Mäzenin, Sammlerin, Unterstützerin befreundeter Künstler

* 22. April 1859 in Zürich
+ 26. November 1937 in Hofheim am Taunus

Kindheit, Jugend, Ausbildung

Ottilie wurde in Zürich als zweites Kind des Kaufmanns Reinhard (1828-1891) und Alwina Roederstein geb. Baum (1828-1892), die aus Wuppertal-Barmen stammten und aus beruflichen Gründen in die Schweiz gezogen waren, geboren. Mit ihren beiden Schwestern erlebt sie eine weitgehend unbeschwerte Kindheit, in der auch schon früh das Interesse für Kunst, speziell für die Porträtmalerei, geweckt und gefördert wurde. Nach längeren Kämpfen - vor allem mit der strengen Mutter - erreichte sie mit der Hilfe des Vaters, beim damals gut beleumundeten Porträtmaler Eduard Pfyffer privaten Malunterricht zu nehmen. Da sich ihre Fähigkeiten schnell als sehr ausbaufähig zeigten, nahm sie nach dem Umzug zu ihrer Schwester nach Berlin an der Berliner Akademie weiteren Unterricht im Porträtmalen. Dies war nur deshalb möglich, weil die damaligen gesellschaftlichen Normen es nicht zuließen, dass eine alleinstehende junge Frau ohne familiären Anschluss in einer fremden Stadt leben durfte. Das war eine Sensation!

Roederstein bei einem Künstlerinnenfest in Berlin als „Schiller“, 1882 – Foto: Carl Segert
Die Erfüllung ihrer beruflichen Träume fand sie ab 1882 im weltoffenen Paris, dem Eldorado aller Künstler bzw. derer, die es noch werden wollten. Ein Damenatelier, Unterricht bei einem Historienmaler sowie Aktmalerei - auch diese verpönt für Frauen - brachten sie künstlerisch und auch persönlich ihrem Ziel näher. In ihren Erinnerungen schreibt sie: „Mein einziges Interesse war Arbeit und Arbeit, die in Paris in ganz anderer Intensität alle Kraft beanspruchte als im damaligen Berliner Kunsttreiben. Ihr widmete ich mein ganzes Sein!“

1883 stellte sie erstmals im Salon de la Société des Artistes Francais aus.

Frei und selbstbestimmt

1885 lernte sie bei einem ihrer zwischenzeitlichen Aufenthalte in Zürich die in der Schweiz lebende  Gynäkologin Dr. Elisabeth Winterhalter kennen, zu der sie bald eine große Zuneigung empfand, die zu einer lebenslangen Partnerschaft führen sollte. Die beiden Frauen unternehmen - gemeinsam und im Freundeskreis - zahlreiche Ausflüge, vor allem in die winterlichen Berge. Beruflich verdient sie mit ihrer Porträtmalerei bald so viel, dass eine Unterstützung von elterlicher Seite nicht mehr nötig ist. Durch ihr klug gesponnenes soziales Netzwerk, welches sich über Deutschland, Frankreich und die Schweiz erstreckte, konnte sie durch Auftragsarbeiten ihren kommerziellen Erfolg maximieren.

Da ihre Mutter nach dem Tod des Vaters ein Zusammenleben mit Elisabeth in Zürich nicht tolerierte, stellte sich die Frage nach einem neuen beruflichen und privaten Standort. Paris mit seinen vielen begabten Künstlern, die Konkurrenz darstellen, kommt daher nicht in Frage. Durch ein überraschendes berufliches Angebot aus Frankfurt an Elisabeth Winterhalter entscheiden sich beide 1891 relativ schnell, dorthin umzusiedeln.

Leben und Arbeiten in Frankfurt

Ottilie W. Roederstein in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut, um 1894 - Quelle: Roederstein-Jughenn-Archiv im Städel, Frankfurt
Die Stadt hatte sich zum Wirtschafts- und Finanzzentrum entwickelt, in dem auch die jüdische Gesellschaft eine große Rolle spielte. Wirtschaft und Finanzwesen finanzierten große Teile der städtischen Infrastruktur, ebenso wie kulturelle und wissenschaftliche Einrichtungen, die auch heute eine große Bedeutung für die Stadt am Main darstellen. Neben der später einzurichtenden Universität und den Städtischen Bühnen (späteres Opernhaus) war für Ottilie Roederstein das Städelsche Kunstinstitut von immenser Wichtigkeit. Während ihre Partnerin als erste Gynäkologin eine eigene Praxis betreibt, richtet sie 1893 dort ein Atelier ein, um jungen Künstlerinnen Malunterricht zu erteilen. Mit ihren Malschülerinnen unternahm sie zahlreiche Studienaufenthalte in Paris, um diese dort mit den diversen Kunstsammlungen vertraut zu machen.

Sie und Elisabeth Winterhalter engagierten sich, jede auf ihrem Gebiet, für die Ausbildung und Unabhängigkeit von Mädchen und Frauen. Zugleich pflegten die beiden Frauen in der Frankfurter Bürgergesellschaft vielfältige Kontakte und wurden in ihrer privaten Beziehung ohne Ressentiments akzeptiert. Dr. Ludwig Edinger, Leiter der Gehirnforschungsabteilung des Senckenbergischen Instituts und ein guter Freund, schreibt in seinen Lebenserinnerungen über Ottilie Roederstein: „Zwischen den nach Zeitkonventionen gekleideten Gästen wirkte die Dame im schwarzen Rock, den kräftigen, bequemen Halbschuhen, der weißen Weste und dem smokingartigen Sacco herausgehoben und besonders: ein Eindruck, der dadurch noch verstärkt wurde, dass sie mit Lust eine Zigarre zu rauchen pflegte!“

Viele Persönlichkeiten ließen sich von ihr porträtieren, trotz oder gerade wegen ihrer eigenen, individuellen Malweise, die dem vorherrschenden Stil des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit entgegenstand. Ab 1897 beteiligt sie sich an zahlreichen Ausstellungen, sowohl in deutschen Metropolen als auch im Ausland. Die sogenannte „Shakespeare-Mappe“ mit 28 Zeichnungen, die sie während der wöchentlichen Treffen im jüdischen Hause Goldschmidt anfertigte, zeugte von vielfältigen gesellschaftlichen Zusammenkünften, an denen die beiden Frauen teilnahmen.

Etliche der gehobenen Frankfurter Gesellschaft angehörende Bürger ließen sich in diesen Jahren von ihr porträtieren, zu vielen entwickelt sich dadurch auch eine Freundschaft.

Mitglieder der Bankiersfamilien Bethmann und von Metzler, Familie Mumm von Schwarzenstein, Bürgermeister Richard Merton, Familie Goldstein, die später bekannte Malerin Mathilde Battenberg und der Städeldirektor Georg Swarzenski zählten dazu.

Aber auch zu Malerfreunden wie Hans Thoma, Norbert Schrödl, die dem Frankfurt-Cronberger-Künstlerbund angehörten, und vor allem Jakob Nussbaum (1873-1936) hielt sie engen Kontakt. Er galt in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts als der bedeutendste jüdische Künstler in Frankfurt, verliert jedoch 1933 seine Professur am Städel und muss im darauffolgenden Jahr nach Palästina emigrieren.

Eine neue Heimat in Hofheim am Taunus

Haus Roederstein/Winterhalter, um 1911 - Foto: Privat
Diese politischen Entwicklungen sind jedoch noch weit entfernt, als sich die beiden Partnerinnen um 1907 entschließen, sich vom Frankfurter Kunst- und Medizinbetrieb zu entfernen und in das idyllische Städtchen Hofheim am Taunus zu ziehen. Die Nähe zur Natur ist verlockend und zu Wiesbaden und Frankfurt besteht eine leicht zu überwindende Entfernung. Der aus der Städelschule mit ihr bekannte Architekt Hermann A. E. Kopf übernimmt die Planung eines großzügigen Landhauses auf dem neu erstandenen Grundstück am Kapellenberg (heute Roedersteinweg 2). Es verfügte neben dem Haupthaus über einen idyllischen Garten. Hofheim bemühte sich bereits seit der Jahrhundertwende, als Erholungs- und Wohnstadt im Grünen Anerkennung zu finden und warb um gutsituierte Stadtbewohner.

Es existiert ein Kurhaus, im Tal wächst Wein, der zu Apfelwein gekeltert wird! Auch Werbung wird schon gemacht, beispielsweise mit dem Vierzeiler:

Nur um den Taunus anzuseh´n
Musst Freund Du nicht nach Hofheim geh´n
Nein auch der Eppelwein ist´s werth
Dass man einmal nach Hofheim fährt!

Die Architektur des neuen Hauses mit dem über zwei Geschosse ragenden Giebel erregt im Ort Aufsehen und bald hat es den Spitznamen „Die Scheuer“ weg. Das seitlich errichtete Atelier wird Ottilie alsbald zu klein, daher erwirbt sie ein gegenüberliegendes Grundstück und baut ein kleines Atelierhaus, um ungestört malen zu können. Wenig später gibt sie ihr Atelier in der Städelschule auf und auch Elisabeth Winterhalter beendet aufgrund einer Hörschwäche ihre Praxistätigkeit in Frankfurt. Sie unterstützt von nun an Ottilie bei ihren künstlerischen Arbeiten, beschäftigt sich mit Finanzen, Haus sowie Garten und beginnt, den reichen Bücherschatz zu ordnen und später in einen von ihr gegründeten Hofheimer Volksbildungs-Verein einzubringen.

Im September 1913 lernte sie die junge Hanna vom Rath - später Bekker vom Rath - kennen. Diese Bekanntschaft ist für ihr weiteres Künstlerleben von großer Bedeutung. Hanna nahm zuerst, ebenfalls gegen den Willen ihrer Mutter, Malunterricht bei ihr, - wurde dann später Nachbarin und Freundin. Im gleichen Jahr begann sie, mit ihrer Partnerin zu ausgedehnten Fernreisen aufzubrechen, sogar nach Nordafrika und in den Nahen Osten. Zur gleichen Zeit wird in Frankfurt der Frauenkunstverband gegründet, in dessen Hauptvorstand sie Mitglied wird. Ihr Atelier in Paris musste sie aufgeben, die Ausstellungstätigkeiten waren durch die politischen Entwicklungen eingeschränkt. Ihre eigene bedeutende Sammlung französischer Malerei vermachte sie später dem Kunsthaus Zürich, das schon früher Ort ihrer Ausstellungen gewesen war.

Kriege und Nachkriegszeiten

Der 1. Weltkrieg brachte für alle Menschen große Einschnitte und auch Ottilie Roedersteins Leben war von diesen neuen Umständen geprägt. In ihren Lebenserinnerungen spricht sie einerseits über die zunehmenden Schwierigkeiten, „Dinge des täglichen Lebens herbeizuschaffen“. Auf der anderen Seite war sie dankbar, aufgrund ihrer Schweizer Nationalität einen gewissen Schutz zu genießen und „vor der Wegnahme unentbehrlicher Wohnräume und vor unangenehmen persönlichen Erlebnissen“ verschont zu sein. 1920 zog Hanna Bekker vom Rath endgültig nach Hofheim und machte Ottilie im Laufe der Jahre mit Künstlern wie Ludwig Meidner, Oskar Kokoschka, Alexej von Jawlensky und anderen bekannt.

Ottilie W. Roederstein, eines ihrer letzten Selbstporträts - Quelle: Roederstein-Jughenn-Archiv des Städel Frankfurt
In diesem Jahrzehnt unternahm sie wieder Reisen, begleitet von Elisabeth Winterhalter und der Amateur-Fotografin Jeanne Smith. Man besucht Mittelmeerländer wie Italien, Griechenland mit den Inseln Rhodos und Zypern sowie die Tempel von Luxor, Assuan und das Heilige Land.

Der aufkommende Nationalsozialismus macht es ihr und ihren jüdischen Malerkollegen zunehmend schwerer, ihrer künstlerischen Tätigkeit nachzugehen. Ottilie und ihre Partnerin ziehen sich zunehmend in die Privatheit des Hofheimer Anwesens zurück. In den frühen Zwanziger-Jahren lernt sie ihren Nachbarn Hermann Jughenn näher kennen, der ihre Begeisterung für das Bergsteigen wieder neu entfachte. Im Gegenzug wird sein bereits vorhandenes Interesse an der Kunst durch die neuen Bekanntschaften wieder geweckt. Er besucht Ottilie oft im Atelier, lernt ihre Malerkollegen bzw. Freunde kennen und tritt sogar in einen Briefwechsel mit Hermann Hesse ein. Ihn, den später berühmten Dichter, lernte sie bereits in Frankfurt kennen und porträtierte ihn 1909.

1928 trifft sie im Blauen Haus den russischstämmigen Maler Alexej von Jawlensky (1864 – 1941). Er entwickelte sich im Laufe seines ereignisreichen Lebens vom unbekannten Realisten zum weltberühmten Expressionisten. Hanna Bekker vom Rath unterstützt den Freund ein Leben lang und gründet, da dieser durch eine Erkrankung der Hand zunehmend arbeitsunfähig ist, 1929 eine „Vereinigung der Freunde der Kunst Alexej von Jawlenskys“. Die Förderer erwerben Anteilscheine á DM 20,00 und damit das Recht, alle 4 Jahre ein Bild des Künstlers zu erwerben. Auch Roederstein und Winterhalter unterstützen diesen Vorläufer des heutigen „Crowdfunding“.

1931 besucht sie mit Hanna Bekker ihr geliebtes Paris, 1937 mit Winterhalter die Münchner Ausstellung „Entartete Kunst“. Davor verfassten beide ein gemeinsames Testament, welches festlegte, wie nach ihrem Ableben mit Immobilienbesitz und künstlerischem Nachlass zu verfahren ist. In diesen Jahren porträtierte Ottilie zahlreiche Hofheimer Handwerker, Ärzte und Kaufleute als „Bezahlung“ für deren Dienstleistungen.

Elisabeth Winterhalter und Ottilie W. Roederstein, um 1930 - Quelle: Stadtarchiv Hofheim (Slg. Jughenn)
Schon krank und auch geistig erschöpft bricht sie 1937 ein letztes Mal nach Paris auf, um Museen und Galerien zu besuchen. Sie schreibt täglich einen Brief an ihre Lebensgefährtin, in dem sie begeistert, jedoch auch ernüchtert vom sich verändernden Paris berichtet. Am 26. November verstirbt sie mit 78 Jahren an einem Herzleiden in ihrem Hofheimer Haus. Ihre Urne wird am 7. Dezember in einem Ehrengrab der Stadt beigesetzt.

Elisabeth Winterhalter richtet im Atelierhaus eine Erinnerungsstätte ein und kümmert sich um das wirtschaftliche und künstlerische Erbe. Kurzzeitig wird das Atelier auch zum Unterschlupf für Hanna Bekker, da die heranrückenden Amerikaner 1945 ihr "Blaues Haus" beschlagnahmen. Nach ihrer Rückkehr bezog der aus französischer Gefangenschaft zurückkehrende Ernst Wilhelm Nay (1902-1968) für 6 Jahre das Haus und produziert über 250 Werke. 1951 übernahm Siegfried Reich an der Stolpe (1912 -2001) das Atelierhaus für einige Zeit als Mieter. Neben seiner Malerei gab er Unterricht für Gestaltung und Komposition an der Fotoschule Hoepffner und gestaltete Hofheimer Fassaden mit Sgraffiti und Mosaik.

Ehrungen

  • Ein Jahr nach ihrem Tod veranstaltet der Frankfurter Kunstverein eine Gedächtnis-Ausstellung.
  • 1889 und 1890 wurde ihre Beteiligung an der Pariser Weltausstellung mit einer Silbermedaille belohnt, vor allem ihr Bild Miss Mosher, bekannt unter dem Titel Fin d´eté, begeisterte die Fachwelt.
  • Der Frankfurter Künstlerbund ernannte sie zum Ehrenmitglied.
  • Die Stadt Hofheim am Taunus verlieh ihr, neben Elisabeth Winterhalter, 1929 aus Anlass ihres 70. Geburtstages die Ehrenbürgerschaft in Anerkennung ihrer kulturellen Verdienste.
  • 1938 wurde in Hofheim der Deschweg in Roedersteinweg umbenannt, in Hattersheim wurde der Ottilie-Roederstein-Platz nach ihr benannt.
  • Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst vergab 2021 erstmals 9 Ottilie-Roederstein-Stipendien.
  • 1995 Benennung eines Saales in der Stadthalle Hofheim: „Ottilie W. Roederstein“.
  • 2020/21 „Ottilie W. Roederstein – Eine Schweizer Künstlerin wiederentdeckt“ – Ausstellung im Kunsthaus Zürich.
  • 2023 „Frei Schaffend – Die Malerin Ottilie W. Roederstein“ – Ausstellung im Städelschen Kunstinstitut.

Als Grund für ihre weitgehende Vergessenheit im Kunstbetrieb wird die Tatsache vermutet, ihre Werke damals für den zeitgenössischen, eher konservativen Kunstgeschmack produziert zu haben. In der Beurteilung der Kunstgeschichte jedoch haben die Innovationsleistungen der Avantgarde einen höheren Stellenwert. Sie persönlich sprach rückblickend von Dankbarkeit, konnte sie doch „so vieles im Leben mit Freunden teilen und war gesegnet mit allem, was ein künstlerisches Herz beglücken kann.“


Quellen:

 

  • Marian Stein-Steinfeld: Biografie Hanna Bekker vom Rath - Handelnde für Kunst und Künstler
  • Heide-Renate Döringer: Ottilie w. Roederstein / Elisabeth H. Winterhalter - Unerschrockene Weggefährtinnen und Kämpferinnen auf dem Weg in die Freiheit
  • Frankfurts starke Frauen: www.frankfurterfrauenzimmer.de/biografien.html - Biografie Ottilie W. Roederstein
  • Wikipedia: Ottilie W. Roederstein - Malerin
  • Faust - Kultur - Stiftung: „Weiblich, erfolgreich & vergessen“ von Isa Bickmann
  • www.staedelmuseum.de (Roederstein - Jughenn – Archiv): Ottilie W. Roederstein

 


Wir danken herzlich Frau Ingeborg Luyendyk, der Enkelin des Roederstein-Biografen Hermann Jughenn, für ihre persönlichen Schilderungen und das Überlassen diverser schriftlicher Unterlagen.

 


Bearbeitung: Historischer Arbeitskreis Hofheim am Taunus (Marie-Luise Thonet)


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