Heute berichten wir über den zweiten berühmten Sohn  des Hofheimer Kaufmanns Philipp Joseph Weiler (1791-1867) und dessen Ehefrau Elisabeth geb. Klomann. John Weiler kam mit dem Vornamen Jean auf die Welt. Wie sein Vater war er Kaufmann und wanderte mit 24 Jahren nach Amerika aus. Nach einer mehrjährigen Station in Kalifornien wurde er in der damals noch britischen Kolonie “British Columbia” im heutigen äußersten Westen von Kanada sesshaft. In Victoria gründete er ein Handelsunternehmen, das zwischenzeitlich zu den größten Kanadas zählte.

Lest die Geschichte von dem “Hofemer Bub”, der in die Welt zog und ein großer Geschäftsmann wurde. Hier ist der Link: John Weiler

Im Februar 2025 erfahrt ihr, was aus seinem jüngeren Bruder Karl Weiler wurde, der in einigen Ländern in Europa am Bau der Eisenbahnstrecken entscheidend beteiligt war.

Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd-Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte “Alle Jahre wieder!”.

Seid gespannt, hier geht es weiter: “Hofheimer Erzählungen”.

Gemälde: Jakob Faust
Foto: BHA

Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.

Die Straße “In der Witz”, die von der Schwarzbachbrücke an der Hauptstraße (rechts der Stein’schen Apotheke) bis zur Cohausenstraße entlang des Schwarzbachs führt, hat ihren Namen von dem früheren Flurstück “In der Witz”. Dieses Flurstück lag in etwa zwischen der heutigen Straße “Am alten Bach”, der “Cohausenstraße”, der “Lorsbacher Straße” und der unteren “Hauptstraße”. Bereits 1654 wurde dieses Gebiet als Wiesen- und Ackerland unterhalb der Stadtmauer erwähnt (Quelle: HHStAW, Abt. 106, Akten Nr. 612., fol.4').

Deutung (Laut Prof. Dr. Hans Ramge, Hessisches Flurnamenarchiv Gießen):
Unklar. Sicher nicht zum Abstraktum mhd. witz, witze = Wissen, Verstand, obwohl das Wort (wie der Name) mhd. Genus aufweist. Vielleicht zu hess. Witz als Bezeichnung für den Widder. Eine weitere Variante wäre die Ableitung von Wetz, das im Zusammenhang mit einem Gewässer und spitz zulaufenden Grundstücken verwendet wird (Wetzstein!).

Quelle: © Hessisches Flurnamenarchiv Gießen / Prof. Dr. Hans Ramge

Unsere Website “Historisches Hofheim am Taunus” ging am 13. Dezember 2021 zu Corona-Zeiten online. Daher gab es an diesem Tag nur eine Online-Pressekonferenz. Aber seitdem ist viel passiert und uns gehen die Ideen und Geschichten nicht aus, euch zu unterhalten!

Viele Redakteurinnen und Redakteure sind im Hintergrund ganzjährig damit beschäftigt, nach neuen Geschichten zu suchen und diese auf der Website und auch auf unseren Social Media Kanälen auf Facebook und Instagram zu veröffentlichen. In der Regel veröffentlichen wir 2-3x pro Woche neue Stories. Ein Blick in unseren Bereich “Neuigkeiten” und dem Folgen unserer Facebook und Instagram lohnen sich!

Auf der Homepage findet ihr Informationen über das historische Hofheim, besonders zur Geschichte der sehenswerten Altstadt mit ihren vielen historischen Gebäuden. Besucherinnen und Besucher können einen digitalen Stadtrundgang machen, spannende Geschichten zu Hofheimer Persönlichkeiten lesen und in die lange und traditionsreiche Stadtgeschichte eintauchen. Darüber hinaus kann man sich über die Arbeit der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V. und des Historischen Arbeitskreises Hofheim informieren und in verschiedenen Fotogalerien stöbern.

Schaut vorbei und lasst uns gerne ein “Like” da! Danke für eure Treue.

Eine Presseinformation anlässlich unseres 3. Geburtstages gibt es hier zum Downloaden.

Am kommenden Wochenende findet der traditionelle Weihnachtsmarkt in Marxheim statt. Schaut doch mal beim Verein für Heimatgeschichte Marxheim e.V. vorbei - sie freuen sich auf euren Besuch  und nette Gespräche am Stand vor der St. Georg Kirche.

Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.

Termin: Donnerstag, 12. Dezember 2024 19.00 Uhr
Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Stellungnahme des Vorstands der Bürgervereinigung zum Bürgerforum zur Nutzung des Geländes der alten Bücherei

Die Neuplanung des Geländes der alten Stadtbücherei in der Elisabethenstraße 3 ist inzwischen ein breit diskutiertes Thema in der Stadt. Am 27. November fand das 2. Bürgerforum statt. Der enttäuschende Ablauf dieser Veranstaltung führte zu weiteren Diskussionen, auch beim Stammtisch unseres Vereins.

Der Vorstand hatte bereits am letzten Wochenende einen Leserbrief verfasst, nachdem am 29. November das Höchster Kreisblatt über das Bürgerforum berichtete. Am Dienstag, dem 3. Dezember ging der Leserbrief auch an die Hofheimer Zeitung, nach Veröffentlichung des gleichen Berichts.

Leider ist bisher keine Veröffentlichung erfolgt, worüber wir uns doch sehr wundern, da gerade erst bei der Feier zum 50. Jubiläum im Oktober immer wieder betont wurde, wie wichtig, ja unverzichtbar die BHA für die Stadt ist.

Wir präsentieren euch nun den Leserbrief auf diesem Wege (Link zum Download). 

Kommt zu unserem Stand auf dem Adventsmarkt. Bei Glühwein und Kartoffelsuppe können wir gerne weiter darüber diskutieren. Uns interessiert eure Meinung. Ihr findet uns in der Kirschgartenstraße neben der Raumausstattung Faust am Durchgang zum Kellereiplatz.

Als Beitrag des Monats Dezember 2024 berichten wir über einen berühmten Sohn des Hofheimer Kaufmanns Philipp Joseph Weiler (1792-1867) und dessen Ehefrau Anna Maria geb. Schaller (1799-1820). Joseph Wilhelm Weiler wurde 1819 in Hofheim geboren, machte eine kaufmännische Ausbildung und zog 1853 mit seiner Familie nach Köln, wo er fortan als Kaufmann eine Spedition und einen Kommissionshandel betrieb. Auf Anraten seines Schwagers Otto Jäger gründete er 1861 in Ehrenfeld bei Köln die “Chemische Fabrik. J. W. Weiler & Co.”.

Weilers Bedeutung liegt darin, dass er früh den neuen Markt chemischer Produkte und dessen wirtschaftliche Bedeutung erkannte und in die Fabrikation deutschlandweit neuartiger Chemikalien für die aufkommende Teerstoffproduktion wagte. Weiler war Miteigentümer und Geschäftsführer einer Anilinölfabrik. Er selbst starb 1875. Das Unternehmen wurde von seinem Sohn Dr. Julius Weiler (1850-1904), der Chemiker war, erfolgreich weitergeführt und ausgebaut.

Lest hier die Geschichte zu Joseph Wilhelm Weiler.

In Kürze berichten wir über seinen Bruder John Weiler (1824-1899), der an die Westküste Kanadas auswandert ist und dort ein erfolgreicher Kaufmann wurde.

Foto: Anilinfabrik Ehrenfeld, 1880 - Bildquelle: Industriekultur Krefeld

Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt mit ihren Arbeitsgruppen ist auch in diesem Jahr beim Hofheimer Adventsmarkt am 7. und 8. Dezember mit einem Stand vertreten. Der Adventsmarkt ist jeweils von 12.00 bis 20.00 Uhr geöffnet.

Unser Standort ist wie in den letzten Jahren in der Kirschgartenstraße vor der "Raumausstattung Faust" am Durchgang zum Kellereiplatz.

Angeboten werden Kartoffelsuppe, vegetarisch oder mit Würstchen, weißer Winzerglühwein aus Franken und heißer "Zaubersaft".

Wir freuen uns, wenn ihr uns an unserem Stand besucht.

Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in der Rubrik “Neuigkeiten” des Monats November.
Wir haben euch im November präsentiert:

• Hofheimer Erzählungen, “Wie war das Wetter in Hofheim am 17. März 1939?”
• Hofheimer Personen - Konrad Landler
• Foto des Monats - Kirschgartenstraße
• Wisst ihr...Woher hat die Quäkerstraße ihren Namen?
• Wer ist eigentlich diese Dame? - Margaretha Börner geb. Römer
• Ausstellung Verein für Heimatgeschichte Marxheim
• Hofheimer Personen - Philipp Joseph Weiler
• Merkel-Gemälde von Hermann Krupp: "Wundertüte"

Infobrief Dezember 2024 der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt erschienen

Liebe Mitglieder und Freunde,

es gibt kaum jemanden, der Anfang Dezember nicht feststellt, wie schnell dieses Jahr zu Ende gegangen ist. Gerade das Jubiläumsjahr der Bürgervereinigung mit einem gut gefüllten Veranstaltungskalender, darunter die Ausstellung im Stadtmuseum, das Sommerfest im Wasserschloss, viele Vorträge und Führungen, verging wie im Fluge.

Alles in allem hat das Jahr 2024 dem 50-jährigen Bestehen unseres Vereins alle Ehre erwiesen. Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich bei den vielen Helferinnen und Helfern, die zum hervorragenden Gelingen der Veranstaltungen beigetragen haben. Für das kommende Frühjahr planen wir ein schönes Helferfest. Den Termin geben wir im Januar bekannt.

Nun steht schon am 7. und 8. Dezember der Adventsmarkt vor der Tür. Dazu möchten wir euch ganz herzlich einladen. Kommt am Stand der Bürgervereinigung vorbei, der wie in den letzten Jahren wieder in der Kirschgartenstraße neben der Fa. Faust am Durchgang zum Kellereiplatz aufgebaut wird. Trinkt mit uns einen weißen Winzerglühwein (aus Franken direkt importiert) und genießt unsere wie immer schmackhafte Kartoffelsuppe.

Am kommenden Donnerstag, dem 5. Dezember, findet der letzte Stammtisch in diesem Jahr statt. Hier gibt es Gelegenheit, noch einmal auf das ablaufende Jahr zu blicken. Ein großes Thema wird auch der Verlauf des Bürgerforums zur Bebauung der Elisabethenstraße 3 vom 27. November 2024 sein. Wir treffen uns wie immer um 20 Uhr im Obergeschoss des Bistros Paparazzi. Wir freuen uns über eure rege Teilnahme.   

Für das Jahresprogramm für 2025 haben wir uns wieder so einiges einfallen lassen. Lasst euch überraschen – es geht interessant zur Sache und bietet neben unserer Vereinsarbeit viel Kurzweil und Wissenswertes. Der Programmflyer ist schon fast auf dem Weg in die Druckerei.                                                           

Auch lohnt sich immer wieder der Blick auf die laufend aktualisierte Webseite mit immer wieder neuen Informationen über unsere Stadtgeschichte, mit Fotos und den neuen Terminen des Vereins: www.historisches-hofheim.de

Wir wünschen euch eine frohe Adventszeit und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Download des Infobriefes.

Manchmal sagt ein Bild mehr als 700 Seiten…
Eine Autobiographie aus Hofheimer Sicht auf den Punkt gebracht…

Der Hofheimer Kunstmaler Hermann Krupp blickte stets auf scharfsinnig-humorige Weise auf das Weltgeschehen und spiegelte es in seinem Werk wider. So auch 2006, als die Bundeskanzlerin Angela Merkel die Frankfurter Buchmesse besuchte und sein Porträt „Wundertüte“ als künstlerische Ausgestaltung des Messestandes seiner Tochter dort präsentiert wurde. Das Bild ist heute noch aktuell und könnte als eine pointierte Zusammenfassung ihres Lebenswerkes gesehen werden.

Sein freundlich gemeinter, mit verschmitztem Lächeln im Familienkreis dazu geäußerter Zusatz: „Ab sofort wird aufgemerkelt!“ illustriert seine Sicht auf die Hintergründe um die Auseinandersetzungen mit Friedrich Merz und anderen.

Das heute im Privatbesitz befindliche, mit Acrylfarben auf Leinwand gemalte 86,5 x 107 cm große Bild gehört zur Dialog-Serie des Hofheimer Kunstmalers Hermann Krupp. Darin werden zwei unterschiedlich große Rechtecke als geometrische Elemente realistischer Malerei gegenübergestellt und die zu seinem „Markenzeichen“ gewordene Schraube als Kontrapunkt verwendet. Er verbindet in den Dialog-Bildern die ansonsten gegensätzlichen Kunstformen Zeichnung und Malerei sowie Abstraktes und Gegenständliches zu einem künstlerischen Ganzen.

Hofheim ist und war immer auf der Höhe seiner Zeit mit tiefblickenden Kommentatoren. Hermann Krupp war einer von ihnen.

Foto und Text: Dr.phil. Ingrid Krupp M.A.

Philipp Joseph Weiler wurde als Sohn des Handelsmanns Johann Martin Weiler in Hofheim geboren. Sein Vater war 1780 von Oberwesel am Rhein nach Hofheim gekommen und betrieb in der Hauptstraße 39 ein Spezereigeschäft (Gewürzwaren).

Philipp Joseph Weiler war besonders geschäftstüchtig und wagemutig. Er erwarb nicht nur das Anwesen Burgstraße 1 in Hofheim, sondern ersteigerte 1819, also im Alter von 28 Jahren, die Kellerei Hofheim mit Kellereigebäude, Wasserschloss, Scheunen, Ställen und dem umliegenden Garten- und Wiesengelände.

Er war zweimal verheiratet. Aus der 1. Ehe entstammen 3 Kinder, aus der 2. Ehe 15 Kinder, wovon insgesamt 10 Kinder schon im frühkindlichen Alter starben.

Die weiteren Details zu ihm könnt ihr dem Beitrag unter „Hofheimer Personen“ zu seiner Person entnehmen: Philipp Joseph Weiler.

In der nächsten Zeit werden wir über drei seiner Söhne auf unserer Website berichten, diese hatten jeweils bedeutende Positionen inne:

• Joseph Wilhelm Weiler (1819-1875) – Erbauer einer chemischen Fabrik in Köln
• Jean (John) Weiler (1824-1899) – Kaufmann, Auswanderer an die Westküste Kanadas
• Karl Weiler (1830-1914) – Ingenieur, Erbauer von Bahnstrecken in Deutschland, Spanien, Polen und Russland

Wir versprechen euch interessante Geschichten. Folgt auch unseren Social Media Kanälen, um die Beiträge nicht zu verpassen!

Diesen Monat blicken wir mit unserem “Foto des Monats” in die Kirschgartenstraße mitten in der Altstadt. Die Aufnahme aus dem Jahr 1972 verdanken wir Erika Haindl. Im Hintergrund ist das “Alte Schulhaus” in der Burgstraße zu sehen, rechts der “Ehry-Hof”.

Bisherige “Fotos des Monats” findet ihr hier.

Der Verein für Heimatgeschichte Marxheim veranstaltet eine Ausstellung zum Thema “Handel und Gewerbe von Marxheim 1900-2000) im Bürgerhaus Marxheim.

Termin: Samstag, 23. November 2024 und Sonntag, 24. November 2024,
jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr
Ort: Bürgerhaus Marxheim, Ahornstraße 11

Schaut doch einfach mal rein!

Der Historische Arbeitskreis Hofheim wird die Ausstellung am Samstag, 23. November um 14.00 Uhr besuchen, Treffpunkt Bürgerhaus.
 

Das Bild dieser Dame kommt euch bekannt vor? Ja, wir haben es bereits als Titelbild für unsere Serie “Hofheimer Erzählungen” oder “Was die Großmutter so erzählte” verwendet. Aber wer ist diese Dame?

Es ist Margaretha Börner geb. Römer. Sie lebte von 1838 bis 1915 in Hofheim. Ihre Eltern sind Nikolaus Römer (1802-1879), Tagelöhner und Winzer, und Katharina geb. Betzel (1809-1842). Aufgewachsen ist sie in der Taubengasse. Das Elternhaus steht heute nicht mehr.

1867 heiratete sie Wilhelm Börner (1841-1907). Er war von Beruf Wegewärter. Das Ehepaar kaufte 1878 das Anwesen Rosengasse 18 (heute: Am Obertor 18) in der sogenannten “Gänseck”. Sie hatten drei Kinder, deren Nachfahren auch heute noch in Hofheim leben.

Das Bild wurde vom Hofheimer Maler Jakob Faust gemalt. Da es viele mit diesem Namen gab, ist es uns leider noch nicht gelungen, den Maler zuzuordnen. Das Bild selbst hat eine Größe von 15 x 15 cm.

Wenn ihr es euch mal im Original anschauen möchtet, es hängt im Vereinshaus der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt in der Bärengasse 17. Das Bild stiftete Susann Gemünd-Karcher aus Obersteinbach (Elsaß). Margaretha Börner war ihre Ur-Ur-Großmutter.

Wo finden wir die Quäkerstraße?

Die Quäkerstraße gehört zum sogenannten „Lattenviertel“ im Hofheimer Ostend, direkt hinter der Pestalozzi-Schule. Das Viertel erhielt seinen Namen wegen der dort fast ausschließlich vorkommenden Lattenzäune. Die Quäkerstraße ist eine kleine Straße mit einigen Mehrfamilienhäusern und verbindet die Neugasse mit der Gartenstraße. Die Bebauung erfolgte in den 1920er Jahren, also auch in der Zeit, in der die Pestalozzi-Schule gebaut wurde und 1928 ihren Betrieb aufnahm.

Wer sind die Quäker?

Zitat aus dem Grundlagentext der Religionsgemeinschaft:
“Wir sind eine Gemeinschaft von Suchenden. Wir teilen kein Dogma, sondern eine Art, unser Leben zu leben. Wir suchen die Erfahrung des Göttlichen in uns, in unseren Beziehungen mit anderen Menschen und unserer Umgebung. Die Stille Andacht ist der Mittelpunkt unserer Gemeinschaft. Wir warten, offen, versammelt, gemeinsam, schweigend, hörend.”

Was haben die Quäker mit Hofheim zu tun?

Die amerikanischen Quäker stifteten in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg die Schulspeisung für die Hofheimer Schuljugend. Die Speisung bestand aus Haferflocken, den sogenannten „quaker-oats“. Katharina Kemmler, Hofheims erste weibliche Stadtverordnete, hatte in dieser Zeit die Organisation der Milchverteilung an die Schulkinder inne und übernahm auch die Verwaltung der am 10. Januar 1921 eingerichteten „Suppenküche“ in der Kellereischule. Nach reichlichen Lebensmittelzuweisungen durch die religiöse Quäker-Bewegung erhielten schließlich bis zu 250 Schulkinder und eine Anzahl alleinstehender alter Leute täglich ein warmes Frühstück.

Nach der Quäker-Bewegung wurde die Quäkerstraße benannt.

Quellen:

• quaecker.org/ueber-quaeker/grundlagen/wer-sind-die-quaeker/
• G. Kyritz – Nr. 2690
• Schlecker, Roswitha, Hofheim im Ersten Weltkrieg, Katalog Stadtmuseum Hofheim 1914, S. 73 und Protokollbuch der Stadtverordneten-Versammlung 05.01.1920 und 15.05.1920

Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.

Termin: Donnerstag, 14. November 2024 19.00 Uhr
Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Vor einiger Zeit haben wir euch das Wohnhaus von Hofheims letzten Laternenanzünder auf unserer Website gezeigt. Jetzt möchten wir dieses Hofheimer Original in unsere Rubrik “Hofheimer Personen” aufnehmen.

Konrad Landler war von Beruf Spenglermeister und war außerdem in Hofheim für den Betrieb der damals noch mit Öl betriebenen Laternen zuständig. Mit der Einführung des elektrischen Lichtes in Hofheim im Jahre 1908 war für ihn diese Tätigkeit beendet.

Mehr zu seiner Person findet ihr hier: Konrad Landler

Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte “Wie war das Wetter in Hofheim am 17. März 1939?”.

Seid gespannt, hier geht es weiter: “Hofheimer Erzählungen”

Gemälde: Jakob Faust
Foto: Susann Gemünd-Karcher

Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.

Absage der Veranstaltung "Erschreckende Geschichten aus dem alten Hofheim - Nachtwanderung für nervenstarke Kinder und Erwachsene"

Die BHA musste am letzten Samstag leider die vorgesehene Führung wegen kurzfristiger Erkrankung mehrerer Personen im "Grusel-Team" absagen. Die angemeldeten Personen wurden über die Absage informiert. Nach Genesung der Akteure werden wir einen Ersatztermin veröffentlichen.

Die Fotogalerie des Jubiläumsjahres der BHA wurde aktualisiert. Hier findet ihr die neueste Version mit Fotos von der Jubiläumsfeier am 24. Oktober und dem Zeitzeugenabend am 29. Oktober im Stadtmuseum.

Übrigens: Die Ausstellung im Stadtmuseum ist nur noch bis morgen geöffnet.

Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in der Rubrik “Neuigkeiten” des Monats Oktober.

Wir haben euch im Oktober präsentiert:

• Hofheimer Erzählungen, Teil 10 - Die Früchte-Bowle
• Ausstellung "Für die Altstadt - 50 Jahre BHA"
• Geschichte der Evangelischen im 19. Jahrhundert
• Info-Brief Oktober/November der BHA
• Wusstet ihr ... dass das Kellereigebäude früher ein Pferdestall war?
• Erinnert ihr euch, dass es mal eine Borngasse in der Altstadt gab?
• Eine Ära geht zu Ende - Postagentur Bieger
• Foto des Monats - Gänseck
• 50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt - Jubiläumsfeier
  
  

AUFGEPASST!

Seid ihr schon in der aktuell laufenden Ausstellung “50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt” gewesen? Falls nicht oder es euch so gut gefallen hat, dass ihr die Ausstellung noch mal besuchen wollt habt ihr noch bis 3.11. Gelegenheit dazu - schaut mal vorbei!

Weitere Infos: Stadtmuseum Hofheim

Bildquelle: Stadtmuseum Hofheim

Volles Haus bei der Jubiläumsfeier am 24.Oktober 2024 im Stadtmuseum

Hofheim sähe ganz anders aus, wären die Sanierungspläne der 1960er Jahre, bekannt ist der Wasserfurth-Plan, umgesetzt worden. Die Fachwerksubstanz, die unsere Stadt attraktiv macht, die engen Gässchen und Winkel wären einer breiten Straße und bis zu fünfstöckigen Häusern zum Opfer gefallen. Wie war es möglich, dass in Hofheim eine Bewegung erfolgreich sein konnte, die die historische Bebauung und damit den heutigen Identifikationskern für Hofheim rettete?

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt erinnerten am 24.10.2024 im Stadtmuseum Bürgermeister Christian Vogt, die Stadtarchivarin Charlotte Pissors und die erste Vorsitzende der BHA, Renate Hofmann, in ihren Festreden vor etwa 80 Gästen an die entscheidenden Entwicklungen und die engagierten Menschen in den 1960er und 1970er Jahren, als politische, gesellschaftliche und bürgerschaftliche Kräfte zusammenwirkten und Erstaunliches erreichten.

„Überzeugen und sich überzeugen lassen“, so beschrieb Bürgermeister Vogt den Prozess und erinnerte daran, dass der 1973 ins Amt gewählte Bürgermeister Friedrich Flaccus durch die engagierten Frauen im Stadtparlament, Erika Haindl und Gudrun Kemmann, und die vielen anpackenden Bürger, die sich 1974 in der Bürgervereinigung organisierten, vom Erhalt der historischen Altstadt überzeugt wurde. So war es möglich, einen Bewusstseinswandel einzuleiten. Es gab auch viele Hofheimer, die den Erhalt der Altstadt ablehnten und die neue Bewegung als nostalgische Träumerei betrachteten. Bürgermeister Vogt zitierte aus einer Rede von Friedrich Flaccus zum 10-jährigen Jubiläum der Bürgervereinigung: „Dank der Bürgervereinigung haben Menschen schließlich verstanden, dass ihre eigene Lebensqualität und unwiederbringliche Werte auf dem Spiel standen.“ Zum Dank und zur Anerkennung für besonderes Engagement enthüllte Bürgermeister Vogt mit Renate Hofmann zwei Bronzetafeln für das Vereinshaus der BHA, eine für die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt und eine zum Gedenken an Bürgermeister Friedrich Flaccus.

Als Kuratorin der zurzeit noch präsentierten Ausstellung im Stadtmuseum „Für die Altstadt“ erinnerte die Stadtarchivarin und studierte Historikerin Charlotte Pissors an die 1950er Jahre, als durch das rasante Wachsen der Einwohnerzahl und den zunehmenden Autoverkehr der Wunsch nach Modernisierung laut wurde. Das hieß Flächensanierung. „Des aale Gelersch muss weg“, wurde gefordert. „Das Städtebauförderungsgesetz von 1971 und das Europäische Jahr der Denkmalpflege 1975 lenkten jedoch europaweit die Aufmerksamkeit auf den Erhalt des kulturellen Erbes“, erläuterte Charlotte Pissors die Rahmenbedingungen der damaligen Zeit. „Das Thema Altstadtsanierung lag damals förmlich in der Luft“, zitierte sie den jetzigen Professor Johann Jessen, einen der vier damaligen Architekturstudenten aus Darmstadt, die ihre Diplomarbeit zur Sanierung der Hofheimer Altstadt verfassten – eine Arbeit, die kürzlich nach einer Führung durch die Ausstellung vom Autorenteam zum Verbleib im Stadtarchiv der Stadt Hofheim überlassen wurde. Der städtebauliche Wettbewerb von 1976 und die Gründung der Planungsgemeinschaft Sanierung Hofheim 1977 mit den Architekten Kröger und Bock schafften die Voraussetzung für die Sanierung zahlreicher städtischer Großprojekte wie die Türmchenzeile, den Umbau des Alten Rathauses zum Café, das Kellereigebäude und bis Ende der 1980er Jahre für ca. 80 private Altstadthäuser.

„Weil sie dem Sanierungswillen von Magistrat und Stadtverordnetenversammlung misstrauten – nach dem jahrelangen politischen Stillstand nicht ganz unbegründet – riefen drei junge Studenten im Sommer 1974 zur Gründung der Bürgervereinigung auf“, erklärte Charlotte Pissors die Entstehungsgeschichte der BHA. Nach der Gründung als Verein am 24. Oktober 1974 verzeichnete die Bürgervereinigung schon bald 130 Mitglieder. Dem Motto „In dem aal Gelersch kann man schee wohne!“ folgend entstanden als Pilotprojekte vorbildliche Sanierungen in der Hauptstraße 21 von Erika und Hermann Haindl und in der Hauptstraße 23 von Familie Lamm, die auch mit dem Deutschen Preis für Denkmalschutz ausgezeichnet wurden.

Persönliche Sanierungsberatung und Unterstützung, Prämierungen besonders gelungener Sanierungen, Vorträge und Diskussionen, Konzerte und nicht zuletzt das Altstadtfest sorgten für eine lebendige Vereinskultur.

Nach weitgehender Beendigung der Sanierungen rückten andere Themen in den Vordergrund der Vereinsarbeit. Dazu gehört bis heute das Leben in der Altstadt, der Autoverkehr und die Gestaltung des öffentlichen Raums. Auch die Erforschung und Bewahrung der Hofheimer Geschichte, der Geschichte ihrer Menschen und ihrer Gebäude sind Schwerpunkte im engagierten Historischen Arbeitskreis der BHA.

Die erste Vorsitzende Renate Hofmann erinnerte an ihre Kindheit in der Hofheimer Altstadt: Das Bad in der Zinkbadewanne und der Gang bei Wind und Wetter auf die Außentoilette. Ihr Vater stellte einen Bauantrag, um ein Badezimmer im Haus einzubauen. Mit dem Hinweis auf die anstehende Sanierung wurde das abgelehnt. Sanierung war damals gleichbedeutend mit Abriss. Aber schon in den 1960er Jahren regte sich Widerstand, zunächst am Stammtisch der Alteingesessenen um Günther Rühl. Renate Hofmann erwähnte namentlich die sieben Gründer des Vereins, Renate Karwath, Armin Klein, Elke Lamm, Till Meyer, Brunhild Stratenwerth, Renate und Peter Wanie. Sie unterstrich die Rolle von Bürgermeister Friedrich Flaccus, der die BHA, auch als Vereinsmitglied, von Anfang an unterstützte. Das Engagement der Architekten, der Mut und die Initiative aller Sanierer sowie die Unterstützer aller Veranstaltungen haben zum Erfolg des Gesamtprojekts beigetragen. Nach Beendigung der großen Sanierungswelle schaffte es Brigitte Friedrich als damalige erste Vorsitzende durch ihre Studien im Archiv, den historischen Stammtisch und die von ihr ins Leben gerufenen Stadtführungen für die BHA neue Aufgaben zu erschließen. Ihr Sohn Andreas übernahm von ihr 2003 den Vorsitz. In seine Amtszeit fiel die Übertragung des inzwischen denkmalgeschützten Hauses Bärengasse 17 als Sanierungsprojekt für die BHA. Mehr als 1.000 Stunden ehrenamtliches Engagement verwandelten das nahezu abbruchreife Häuschen in ein wahres Schmuckstück, das nun als Vereinshaus genutzt wird.

„Ohne die ehrenamtliche Mitarbeit unserer Mitglieder wären wir ein Nichts“, so Renate Hofmann. Als Anerkennung überreichte sie Präsente an Gudrun Kemmann für langjährige Vorstandsarbeit, an Andreas Friedrich (in Abwesenheit), Wolfgang Heinsch, Klaus Manneschmidt und Heinz Neumann für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Sanierung der Bärengasse 17, an den neuen Bauleiter Karl-Heinz Eyrich, für die Gestaltung und Pflege der Internetseite an Wilfried Wohmann, für die stets hervorragende Fotodokumentation an Heiko Schmitt und für die großartige Gestaltung der Ausstellung zum Vereinsjubiläum an Stadtarchivarin Charlotte Pissors. Nicht zuletzt überreichte sie Frau Flaccus ein Präsent mit den Worten: „Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau!“.

Nach viel zustimmendem Applaus, guten Wünschen für die weitere erfolgreiche Vereinsarbeit und mit den beschwingten Klängen des Altstadtquintetts um Wolfgang Biersack klang der Abend mit angeregten Gesprächen bei Wein und Häppchen aus.

Weitere Fotos findet ihr in unserer Fotogalerie "50 Jahre BHA".

Den kompletten Text könnt ihr hier als Pressemeldung downloaden.

Letzte Möglichkeit zur Teilnahme an einer Führung!

Seid ihr schon in der aktuell laufenden Ausstellung “50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt” gewesen? Falls nicht oder es euch so gut gefallen hat, dass ihr die Ausstellung noch mal besuchen wollt, dann kommt doch am Mittwoch zur Express-Führung vorbei! Unsere Stadtarchivarin Charlotte Pissors führt durch die Ausstellung.

Termin: Mittwoch, 30. Oktober 2024, 12:30 Uhr
Ort: im Stadtmuseum, Burgstraße 11
Teilnahmegebühr: 5,00 €
Anmeldung unter der Telefonnummer 06192 202-540
oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de

Weitere Infos: Stadtmuseum Hofheim

Bildquelle: Stadtmuseum Hofheim

Zeitzeugenabend: Rückblick auf 50 Jahre BHA und ihren Kampf für die Altstadt - Bürgerinnen und Bürger erzählen

Zu diesem Zeitzeugenabend sind Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die die letzten 50 Jahre der Geschichte und die Entwicklung der Hofheimer Altstadt miterlebt und/oder verfolgt haben. Wir gehen davon aus, dass die Gäste eine Menge zu erzählen haben.

Hier denken wir auch an ehemalige Altstadtbürger, die ihr Haus aus Angst vor einer Zwangssanierung verkauft haben, um einem Abriss zuvor zu kommen. Auf der anderen Seite gab es auch Leute, die trotz einer Veränderungssperre moderne Sanitäranlagen ohne Baugenehmigung in ihre Häuser installiert haben.

Freuen würden wir uns auch, wenn wir Gäste begrüßen dürften, die mit einem Rückblick auf die frühen Zeiten der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt und deren Aktivitäten beitragen könnten.

Bei früheren Zeitzeugenabenden, die bei stadthistorischen Ausstellungen eine gewisse Tradition darstellen, ist es stets gelungen, viele ergänzende Informationen zu den Ausstellungen durch Beiträge der Besucher zu erhalten.

Wir freuen uns, euch recht zahlreich bei diesem Abend begrüßen zu dürfen und auf eure Beiträge. Bitte Anmeldung nicht vergessen!

Termin: Dienstag, 29. Oktober 2024, 19:00 Uhr
Veranstalter: Stadtarchiv und BHA
Ort: Stadtmuseum, Burgstraße 11
Eintritt frei, Spende willkommen
Anmeldung unter der Telefonnummer 06192 202-540
oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de

Weitere Infos: Stadtmuseum Hofheim

Bildquelle: Stadtmuseum Hofheim

Seid ihr schon in der aktuell laufenden Ausstellung “50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt” gewesen? Falls nicht oder es euch so gut gefallen hat, dass ihr die Ausstellung noch mal besuchen wollt, dann kommt doch am Sonntag vorbei! Renate Hofmann, Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt, macht eine Sonderführung durch die Ausstellung und die Hofheimer Altstadt.

Termin: Sonntag, 27. Oktober 2024, 11:15 Uhr
Ort: im Stadtmuseum, Burgstraße 11
Teilnahmegebühr: 7,00 €, ermäßigt  inkl. Eintritt 5,00 €
Anmeldung unter der Telefonnummer 06192 202-540
oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de

Weitere Infos: Stadtmuseum Hofheim

Bildquelle: Stadtmuseum Hofheim

Heute vor 50 Jahren erfolgte die Gründung der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V.. Für uns ist das ein Anlass, dieses Fest heute Abend im Stadtmuseum zu feiern.

Dies waren die sieben Gründungsmitglieder des Vereins:

Die Geschichte der 50 Jahre BHA könnt ihr noch bis zum 3. November in der Ausstellung im Stadtmuseum sehen.

Führungen durch die Ausstellung finden statt:
Sonntag, 27.10.2024, 11.15 Uhr mit Renate Hofmann (Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt), und am
Mittwoch, 30.10.2024, 12.30 Uhr (Express-Führung) mit Charlotte Pissors (Stadtarchivarin )

Bildquelle: BHA-Archiv

Diesen Monat blicken wir mit unserem “Foto des Monats” in die “Gänseck”, ein Teil der Straße Am Obertor (früher Rosengasse). Wir sind also mitten in der Altstadt. Die Aufnahme aus den 1950er Jahren verdanken wir Hermann Jughenn.

Bisherige “Fotos des Monats” findet ihr hier.

Die Fotogalerie des Jubiläumsjahres der BHA wurde aktualisiert. Hier findet ihr die neueste Version mit Fotos von der Führung am 20. Oktober durch die Ausstellung im Stadtmuseum.

Herr Werner F. Lindner hat uns ein Zeitdokument zur Schließung der Postagentur Bieger am 18. Juli 2024 zur Verfügung gestellt und hat uns dankenswerterweise die Erlaubnis zur Veröffentlichung gegeben. Es handelt sich um einen Letzttag-Brief der Postagentur Bieger, der am Tag der Schließung mit passenden Poststempel versandt wurde. Frankiert ist der Brief mit einer individuellen Briefmarke, die den ersten mobilen Briefkasten zeigt, den wir aus dem Hofheimer Straßenbild kennen. Historie ist somit nicht nur die Postagentur, sondern auch der mobile Briefkasten.

Der Inhaber Wolfgang Bieger begann im Oktober 1980 in Hofheim in der Ubierstraße mit seinem ersten Geschäft “Bieger Spielwaren - das Modellwaren-Fachgeschäft im Rhein-Main-Gebiet”. 2011 kam die Postfiliale hinzu. Sein deutschlandweit einziger mobiler Briefkasten sorgte für Aufsehen, der Post-Roller wurde bekannt durch Presse und TV. Der Roller ging jetzt in Rente. Die Postfiliale war bei der Kundschaft allseits beliebt, nur reichten Provisionen für Briefmarken und Pakete nicht mehr aus, um die Kosten zu decken. Hinzu kam, dass die Politik von Post und DHL unvereinbar mit dem personalintensiven Betreiben dieser Servicestation und der Wirtschaftlichkeit stand.

Auch wenn es Ersatz für die Postfiliale gibt, so ist die Herzlichkeit und persönliche Betreuung von Herrn Bieger und seinem Team verloren gegangen.

Heikos Marktbummel

Marktbummel 2024-1 - Foto Heiko Schmitt

Marktbummel 2024-2 - Foto Heiko Schmitt

Marktbummel 2024-3 - Foto Heiko Schmitt

Marktbummel 2024-4 - Foto Heiko Schmitt

Marktbummel 2024-5 - Foto Heiko Schmitt

Marktbummel 2024-6 - Foto Heiko Schmitt

Marktbummel 2024-7 - Foto Heiko Schmitt

Weitere Fotos von Heiko Schmitt findet ihr hier.

Fotos: Heiko Schmitt

Am Sonntag, 20. Oktober 2024, hat das Stadtmuseum von 13.00 bis 18.00 Uhr anlässlich des Gallusmarktes bei freiem Eintritt geöffnet. Besucht neben dem Marktbummel auch die derzeit laufende Ausstellung der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt.

Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen allen ein schönes Gallusmarkt-Wochenende.

Seid ihr schon in der aktuell laufenden Ausstellung “50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt” gewesen? Falls nicht oder es euch so gut gefallen hat, dass ihr die Ausstellung noch mal besuchen wollt, dann kommt doch am Sonntag vorbei! Unsere Stadtarchivarin Charlotte Pissors führt durch die Ausstellung.

Termin: Sonntag, 20. Oktober  2024, 11:15 Uhr
Ort: im Stadtmuseum, Burgstraße 11
Teilnahmegebühr: 7,00 €, ermäßigt  inkl. Eintritt 5,00 €
Anmeldung unter der Telefonnummer 06192 202-540
oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de

Weitere Infos: Stadtmuseum Hofheim

Bildquelle: Stadtmuseum Hofheim

Die Fotogalerie des Jubiläumsjahres der BHA wurde aktualisiert. Hier findet ihr die neueste Version mit Fotos von der Veranstaltung am 15. Oktober "Hofheimer Geschichten - Schreibwettbewerb von 1999".

Bis Ende 1975 gab es in der Hofheimer Altstadt zwischen der “Hauptstraße” und der “Stephanstraße” die “Borngasse”. Im Zuge der Gebietsreform wurden ab Januar 1976 viele Straßen in Hofheim umbenannt. Die frühere “Borngasse” wurde der “Kurhausstraße” zugeschlagen, die jetzt nicht mehr an der Straße “An der Obermühle”, sondern an der “Hauptstraße” beginnt. Der Begriff “Born” bedeutet “Brunnen”, die früher in der Stadt für die Versorgung mit Trinkwasser reichlich vorhanden waren. Heute erinnert noch der “Bornplatz” (zwischen Kurhausstraße und Krebsgasse, gegenüber des Restaurants “Röderstein”) an diese für Hofheim wichtige Wasserversorgung.

Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt lädt im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums zu einem Vortrag mit Lesung zu dem Thema "Hofheimer Geschichten - Der Schreibwettbewerb von 1999" ein. Was beschäftigte die Hofheimer Bürger vor 25 Jahren? Und wie haben sie es in kleinen Geschichten ausgedrückt. Damals initiierte die Vorsitzende der Bürgervereinigung Brigitte Friedrich einen Schreibwettbewerb, an dem mehr als 40 Bürger teilnahmen. Michael Oestreicher, literarisch interessiert und selbst Lektor, erzählt von diesen Fundstücken und liest daraus einige Textpassagen vor.

Dienstag, 15.10.2024, 19:00 Uhr
Vortrag und Lesung mit Michael Oestreicher
Eintritt frei, Spende für die BHA willkommen

Anmeldung unter der Telefonnummer 06192 202-540
oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de
Stadtmuseum, Burgstraße 11

Weitere Informationen: Stadtmuseum Hofheim

Seid ihr schon in der aktuell laufenden Ausstellung “50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt” gewesen? Falls nicht oder es euch so gut gefallen hat, dass ihr die Ausstellung noch mal besuchen wollt, dann kommt doch am Mittwoch vorbei! Unsere Stadtarchivarin Charlotte Pissors führt durch die Ausstellung.

Termin: Mittwoch, 16. Oktober 2024, 12.30 Uhr
Ort: im Stadtmuseum, Burgstraße 11
Teilnahmegebühr: 5,00 €

Anmeldung unter der Telefonnummer 06192 202-540
oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de

Weitere Infos: Stadtmuseum Hofheim

Bildquelle: Stadtmuseum Hofheim

Bei der Sanierung des Kellereigebäudes 2010 hat der Bauhistoriker Hans-Hermann Reck das Alter der Außenmauern und des Hexenturms durch die Altersbestimmung noch vorhandener Reste der Gerüsthölzer festgestellt. Danach lag die Bauzeit des ursprünglichen Gebäudes um 1426. Es ist zu vermuten, dass das Gebäude als Wirtschaftsgebäude für das Amt und die Kellerei Hofheim konzipiert wurde, mit einem Pferdestall im Erdgeschoss und einem oder mehreren Speichergeschossen darüber.

Für die Nutzung des ursprünglichen Gebäudes als Pferdestall gibt es nachvollziehbare Belege. Zum einen war das große Gebäude nie unterkellert, was für einen Stall normal, aber ungewöhnlich wäre, wenn es als Verwaltungs- oder Wohngebäude geplant worden wäre. Zum anderen wurde bei der letzten Sanierung des Gebäudes an der Nordost-Ecke des Erdgeschosses ein Pflaster freigelegt, das vermutlich ursprünglich der Fußboden des Pferdestalles war.

Das älteste Rechnungsbuch der Kellerei Hofheim aus dem Jahr 1472 ist die erste schriftliche Quelle für den Marstall in Hofheim. Er wird neben dem Schloss genannt.

Weitere Informationen zur Geschichte des Kellereigebäudes findet ihr hier.

Quelle: Dieter Reuschling - Geschichte des Amtes und der Kellerei Hofheim, Geschichte des Kellereigebäudes

Infobrief Oktober/November 2024 der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt erschienen

Liebe Mitglieder und Freunde,

am 24. Oktober 1974 wurde die Bürgervereinigung gegründet und nach genau 50
Jahren feiern wir diesen Tag ab 19 Uhr im Stadtmuseum. Zu dieser Jubiläumsfeier
am 24. Oktober 2024 laden wir ganz herzlich ein. Das Programm des Abends findet ihr im Anhang. Bitte meldet euch über die korrekte E-Mail-Adresse an:
info@bürgervereinigung-hofheim.de

Die sehenswerte Ausstellung „Für die Altstadt! 50 Jahre Bürgervereinigung“ haben sicherlich einige von euch schon besucht. Im Oktober und November finden noch
einige interessante Begleitveranstaltungen statt:

• Am 15.10. um 19 Uhr lässt Michael Oestreicher im Stadtmuseum den „Schreibwettbewerb von 1999“ Revue passieren – ein spannender Rückblick auf die Gedanken Hofheimer Bürger vor 25 Jahren.
• Am 20.10. um 11.15 Uhr führt Charlotte Pissors fachkundig durch die Ausstellung.
• Am 27.10. um 11.15 Uhr startet Renate Hofmann eine Führung durch gleich zwei Bildungsorte: durch die Ausstellung und die Altstadt.
• Am 29.10. um 19.00 Uhr, ebenfalls im Stadtmuseum, sind alle herzlich eingeladen, zum Zeitzeugenabend zu kommen – vielleicht mit einem eigenen Beitrag? Eine willkommene Gelegenheit!
• Gruselig wird es am 02.11. ab 18 Uhr, wenn es zur Nachtwanderung für kleine und große Mitbürger durch Hofheim geht. Treffpunkt ist am Stadtmuseum. Hier ist mit einigen Überraschungen zu rechnen. Bitte unbedingt über die E-Mail-Adresse anmelden!
• Eine weitere Führung zur dunklen Jahreszeit mit dem Thema „Vom Kienspan zur Elektrizität“ mit Joachim Janz findet am 10.11. um 17 Uhr statt. Auch hier Treffpunkt am Stadtmuseum.

Im Anhang findet ihr das Programm in der Übersicht.

Auch lohnt sich immer wieder der Blick auf die laufend aktualisierte Webseite des
Vereins www.historisches-hofheim.de

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei der einen oder anderen Veranstaltung.

Downloads:

• Programm der Jubiläumsfeier am 24. Oktober 2024
• Info-Brief Oktober/November 2024
• Faltblatt zur Ausstellung und begleitenden Veranstaltungen

Feier zur Vereinsgründung vor 50 Jahren

Sehr geehrte Mitglieder, Gäste und Freunde der Bürgervereinigung,

am 24. Oktober 2024 feiern wir um 19 Uhr im Stadtmuseum gemeinsam
unseren Gründungstag vor 50 Jahren.

Programm:

• Musikalische Einstimmung durch das Altstadt-Quintett
• Begrüßung durch Bürgermeister Christian Vogt
• Charlotte Pissors (Stadtarchivarin und Kuratorin) „50 Jahre BHA“
• Musikalischer Beitrag
• Renate Hofmann (1. Vorsitzende der BHA) „Ein Leben lang: Für die Altstadt!“
• Musikalischer Ausklang

Anschließend laden wir herzlich ein zum persönlichen Gespräch bei
Häppchen und Wein und stoßen an auf die Zukunft Hofheims und viele
weitere erfolgreiche Jahre unserer Bürgervereinigung.

Wir bitten um Anmeldung über die korrekte E-Mail-Adresse:
info@bürgervereinigung-hofheim.de

Der Vorstand

Erinnerung an den Besuch der Ausstellung im Stadtmuseum

Seid ihr schon in der aktuell laufenden Ausstellung “50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt” gewesen? Falls nicht oder es euch so gut gefallen hat, dass ihr die Ausstellung noch mal besuchen wollt, habt ihr noch bis 3. November Gelegenheit dazu - schaut mal vorbei!

Weitere Infos: Stadtmuseum Hofheim

Bildquelle: Stadtmuseum Hofheim

Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.

Termin: Donnerstag, 10. Oktober 2024 19.00 Uhr
Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Hofheim und die Evangelischen im 19. Jahrhundert

Wir präsentieren euch einen Beitrag von Hans Militzer und Joachim Janz, die uns die Ausarbeitung “Hofheim und die Evangelischen im 19. Jahrhundert” dankenswerterweise zur Verfügung gestellt haben.

Sie beschreiben uns, wie im 19. Jahrhundert im Zuge der Industrialisierung immer mehr Menschen mit evangelischer Konfession in Hofheim ansässig wurden. Hofheim und Kriftel waren zur damaligen Zeit eine Filiale der evangelischen Kirchengemeinde Diedenbergen. Erst 1913 wurde eine eigene evangelische Kirchengemeinde für Hofheim genehmigt und ab 1. April 1914 trat mit Pfarrer Oskar Bergfeldt der erste Pfarrer in der neuen Pfarrei sein Amt an.

Den kompletten Beitrag  könnt ihr hier downloaden: “Hofheim und die Evangelischen im 19. Jh.”

Einen Beitrag zur “Evang. Johanneskirche” findet ihr auch in unserem “Historischen Stadtrundgang”.

Foto: Evang. Johanneskirche - Heiko Schmitt

Seid ihr schon in der aktuell laufenden Ausstellung “50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt” gewesen? Falls nicht oder es euch so gut gefallen hat, dass ihr die Ausstellung noch mal besuchen wollt, dann kommt doch am Sonntag vorbei! Renate Hofmann, Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt, macht eine Sonderführung durch die Ausstellung und die Hofheimer Altstadt.

Termin: Sonntag, 6. Oktober 2024, 11:15 Uhr
Ort: im Stadtmuseum, Burgstraße 11
Teilnahmegebühr: 7,00 €, ermäßigt  inkl. Eintritt 5,00 €
Anmeldung unter der Telefonnummer 06192 202-540
oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de

Weitere Infos: Stadtmuseum Hofheim

Bildquelle: Stadtmuseum Hofheim

Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die tierische Geschichte von der “Früchte-Bowle”.

Seid gespannt, hier geht es weiter: “Hofheimer Erzählungen”

Gemälde: Jakob Faust
Foto: Susann Gemünd-Karcher

Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.

Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in der Rubrik “Neuigkeiten” des Monats September.

Wir haben euch im September präsentiert:

• Hofheimer Erzählungen, Teil 9
• Ausstellung im Stadtmuseum - Für die Altstadt! -
  50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt
• Beitrag des Monats: Peter Kunz - Hofheimer Ehrenbürger
• Foto des Monats: Taubengasse
  
• Hofheimer Ansichten - Gemälde von Anton Faust
• Wusstet ihr? - Hofheims letzter Laternenanzünder
• Neue Fotogalerie: 50 Jahre BHA - Veranstaltungen im Jubiläumsjahr
• Sommerfest der BHA im "Wasserschloss"
  
  

Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V. wurde 1974 gegründet und feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Im Rahmen dieses Jubiläumsjahres fanden bereits viele Veranstaltungen statt bzw. werden noch folgen. Wir haben diese Veranstaltungen fotografisch festgehalten und präsentieren diese euch ab sofort in einer Fotogalerie. Auch die weiteren Veranstaltungen werden wir in die Fotogalerie aufnehmen und diese ständig aktualisieren.

Hier geht es zur Fotogalerie: „50 Jahre – Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt“.

Aktuell laden wir euch zum Besuch der sehenswerten Ausstellung im Stadtmuseum Hofheim ein, sie läuft noch bis zum 3. November 2024.

Die Termine der Führungen, der begleitenden Vorträge und des Zeitzeugenabends könnt ihr dem Flyer oder unserer Terminübersicht auf unserer Website „Historisches Hofheim“ entnehmen.

Kommt vorbei! Wir freuen uns über jede Besucherin und jeden Besucher im Stadtmuseum.

Konrad Landler (1829-1911) war der letzte Hofheimer Laternenanzünder. Er kaufte mit seiner ersten Frau Katharina Josepha geb. Westenberger 1877 das Haus in der Stolbergstraße 4. Hauptberuflich war er Spenglermeister. In seiner Funktion als Laternenanzünder hatte er die Aufgabe, bei Einbruch der Dunkelheit die Straßenlaternen in allen Gassen anzuzünden und sie bei Anbruch der Morgendämmerung wieder zu löschen. Seine Tätigkeit endete 1908 mit der Einführung des elektrischen Stromes in Hofheim.

Weitere Beiträge zum Thema: "Erinnert ihr euch, Wusstet ihr ...?" 

Seid ihr schon in der aktuell laufenden Ausstellung “50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt” gewesen? Falls nicht oder es euch so gut gefallen hat, dass ihr die Ausstellung noch mal besuchen wollt, dann kommt doch am Mittwoch vorbei! Unsere Stadtarchivarin Charlotte Pissors führt durch die Ausstellung.

Termin: Mittwoch, 25. September 2024, 12.30 Uhr
Ort: im Stadtmuseum, Burgstraße 11
Teilnahmegebühr: 5,00 €
Anmeldung unter der Telefonnummer 06192 202-540
oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de

Weitere Infos: Stadtmuseum Hofheim

Bildquelle: Stadtmuseum Hofheim

Über mehrere Monate wurde im Vereinshaus der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt in der Bärengasse 17 eine Ausstellung mit Altstadtmotiven des Hofheimer Malers Anton Faust präsentiert. Darunter sind auch neun Gemälde, die uns die Tochter von Anton Faust freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Diese Bilder hat unser Fotograf Heiko Schmitt abfotografiert und uns zur Verfügung gestellt. Wir werden diese Bilder ab sofort auch in unserer Fotogalerie “Hofheimer Ansichten” auf unserer Website darstellen.

Wir danken allen Gästen, die sich an den Tagen der offenen Tür und bei separaten Terminen der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt diese Ausstellung angeschaut und Hinweise zu denn Motiven gegeben haben.

Hier könnt ihr euch unsere erweiterten “Hofheimer Ansichten” anschauen - viel Spaß.

Gemälde: Anton Faust - Foto: Heiko Schmitt

Seid ihr schon in der aktuell laufenden Ausstellung “50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt” gewesen? Falls nicht oder es euch so gut gefallen hat, dass ihr die Ausstellung noch mal besuchen wollt, dann kommt doch am Sonntag vorbei! Unsere Stadtarchivarin Charlotte Pissors führt durch die Ausstellung.

Termin: Sonntag, 22. September 2024, 11.15 Uhr
Ort: im Stadtmuseum, Burgstraße 11
Teilnahmegebühr: 7,00 €, ermäßigt  inkl. Eintritt 5,00 €
Anmeldung unter der Telefonnummer 06192 202-540
oder per Mail an: stadtmuseum@hofheim.de

Weitere Infos: Stadtmuseum Hofheim

Bildquelle: Stadtmuseum Hofheim

Diesen Monat blicken wir mit unserem “Foto des Monats” in die Taubengasse. Unser Blick geht von der Hauptstraße aus.. Die Aufnahme aus dem Jahr 1972 verdanken wir Erika Haindl.

Die Taubengasse hat nichts mit den Tauben zu tun, sondern hat ihren Namen von dem Küfer, der früher dort wohnte und arbeitete. Er erzeugte die “Dauben” für die Weinfässer.

Bisherige “Fotos des Monats” findet ihr hier.

Als Beitrag des Monats September 2024 präsentieren wir euch in der Rubrik “Hofheimer Personen” den Hofheimer Ehrenbürger Peter Kunz.

Peter Kunz wuchs im Westerwald auf und absolvierte eine Lehrerausbildung am Lehrerseminar in Montabaur. Nach mehreren Lehrerstationen wurde er 1919 Rektor der vereinigten Volks- und Mittelschule in Hofheim und wirkte an der Planung und dem Bau der Pestalozzischule mit, die 1928 in Betrieb ging. In den 1920er Jahren bis 1933 war zudem politisch in verschiedenen Gremien aktiv. 1933 wurde Peter Kunz von den Nationalsozialisten als “politisch unzuverlässig” eingestuft und in den Ruhestand versetzt. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges engagierte er sich bei mehreren Hofheimer Vereinen und beschäftigte sich mit der Erforschung der Hofheimer Umgebung.

1954 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Hofheim am Taunus ernannt.

Hier könnt ihr seine Lebensgeschichte lesen: Peter Kunz

Pressemitteilung der BHA - Vortrag am 25. September 2024
„Radfahren in Hofheim – Die letzten 25 Jahre im Blick“

Seit Jahren schneidet Hofheim im Fahrradklima-Test des ADFC denkbar schlecht ab. Es gibt zu wenig gut befahrbare Radwege, zu wenig Sicherheit für Fahrradfahrer und zu wenig gesicherte Abstellmöglichkeiten. Dabei wissen wir, dass durchs Fahrradfahren viel Autoverkehr vermieden werden kann. Das entlastet die Straßen, benötigt weniger Parkflächen, produziert keine Abgase, ist leise und ist eine sportliche Aktivität, die guttut. Das heißt: Die Fortbewegung mit dem Drahtesel ist zuträglich für Umwelt und Gesundheit und bedient damit gleich zwei Megatrends unserer Zeit. Daraus könnte man nun schließen, dass Fahrradverkehr ganz weit oben auf der politischen Agenda steht – doch aus oft schwer zu erklärenden Gründen ist das leider nicht der Fall.

Welche konkreten Maßnahmen in den letzten 25 Jahren vonseiten des ADFC in Hofheim vorgeschlagen wurden und welche oder ob überhaupt Lösungen daraus entstanden sind, schildert Dr. Holger Küst in seinem spannenden Vortrag am

Mittwoch, dem 25. September um 20 Uhr
im Schönbornsaal des Kellereigebäudes.

Holger Küst ist im Main-Taunus-Kreis seit 1997 aktiv im ADFC und weiß, wovon er spricht: Er war hier maßgeblich beteiligt bei der Erstellung des Radwegeplans. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt“ statt.

Der Eintritt ist frei.

Hier könnt ihr die Pressemitteilung downloaden.  

Am 24. Oktober 1974 gründete sich die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt (BHA). Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens werden in der Ausstellung die Geschichte des Vereins und sein erfolgreiches Wirken für den Erhalt der Hofheimer Altstadt aufgezeigt. Der Zeitgeist nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging deutschlandweit in Richtung „autofreundliche Stadt“ und der moderne Denkmalschutzgedanke stand erst am Anfang seiner Entwicklung. So entstanden in den 1960er Jahren auch in Hofheim Pläne für eine Flächensanierung, der ein Großteil der Altbausubstanz zum Opfer gefallen wäre. Gegen diese Pläne bildete sich Widerstand in der Bevölkerung, der ab 1974 in der BHA seine Organisationsform fand. Die Bürgervereinigung betrieb erfolgreich politische Lobbyarbeit für den Erhalt und die Sanierung der Hofheimer Altstadt, vernetzte sich überregional mit anderen Altstadtvereinen und ließ interessierten Bürgern der Hofheimer Altstadt Beratung und praktische Hilfe zukommen. Auch nach dem Ende der Sanierungsphase setzte sie sich für die Belange der Hofheimer Altstadt ein und prägt deren Gestalt bis heute.

In einer Fotoausstellung werden gelungene Sanierungsprojekte vorgestellt. Gezeigt werden historische Fotografien aus dem Bestand des Stadtarchivs und zeitgenössische Aufnahmen des Hofheimer Fotografen Heiko Schmitt.

Die Ausstellung wird ergänzt durch Führungen und Vorträge. Die Termine können dem Flyer und unserer Rubrik “Termine” entnommen werden.

Ort:
Stadtmuseum Hofheim, Burgstraße 11
Öffnungszeiten:
Dienstag 10 –13 Uhr
Dienstag – Freitag 14 –17 Uhr
Samstag und Sonntag 11 –18 Uhr
Telefon 06192 202544
http://www.hofheim.de/stadtmuseum

Bildquelle: Stadtmuseum Hofheim

Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.

Termin: Donnerstag, 12. September 2024 19.00 Uhr
Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Pressemitteilung - Gelungenes Sommerfest der Bürgervereinigung

Ein wunderbar entspanntes Fest bei angenehmen abendlichen Temperaturen feierten am 31. August rund hundert Gäste aller Altersgruppen im historischen Ambiente des Alten Wasserschlosses. Anlass war das 50-jährige Jubiläumsjahr des Vereins, ohne den die Hofheimer Innenstadt heute ganz anders aussehen würde. An diesem Sommerabend fanden Altstadtbewohner, Mitglieder und Interessierte hier zusammen: „… ganz ohne Zeremoniell, einfach nur wohlfühlen und feiern“, wie Ingrid Schulz, die Schatzmeisterin des Vereins, es beschrieb.

Ein vielfach gelobtes Buffet voller Köstlichkeiten, die von den Mitgliedern selbst hergestellt und gespendet wurden, und eine große Getränkeauswahl sorgten dafür, dass die Gäste gerne verweilten. Der große Zuspruch ermutigt den Vorstand, auch im kommenden Jahr wieder ein Sommerfest mit ins Programm zu nehmen.

Der nächste Höhepunkt des Vereinsjubiläums steht schon in wenigen Tagen bevor: Die Ausstellung „‚Für die Altstadt - 50 Jahre Bürgervereinigung“ wird am 15. September um 11.15 Uhr im Stadtmuseum eröffnet.

Die Pressemitteilung zum Downloaden.

Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die tierische Geschichte “Die Wette”.

Seid gespannt, hier geht es weiter: “Hofheimer Erzählungen”

Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.

Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in der Rubrik “Neuigkeiten” des Monats August.
Wir haben euch im August präsentiert:

• Beitrag des Monats: Dr. Dieter Reuschling
• Hofheimer Erzählungen, Teil 8
• Geheimnisvolle Kindergräber auf dem Waldfriedhof
• Liebesaffäre des Pfarrers Johann Hase
• Stollbergstraße / Stolbergstraße ?
• 40 Jahre HGV Wildsachsen
• Erinnert ihr euch... an das Loch im Kellereiplatz?
• Foto des Monats: Zeilsheimer Straße
• "Die Hofemer Waschweiber waren unterwegs"
• BHA-Infobrief August/September ist erschienen - Ausblick auf die Jubiläumsveranstaltungen

Diesen Monat blicken wir mit unserem “Foto des Monats” in die Zeilsheimer Straße. An der Ecke Niederhofheimer Straße, wo sich später eine Tankstelle und Autowerkstatt befand und heute ein Wohngebäude steht, stand 1950 noch eine Baracke. Die Aufnahme aus dem Jahr 1950 verdanken wir Karl Jakobi.

Bisherige “Fotos des Monats” findet ihr hier.

BHA-Pressemitteilung: Kommunale Wärmeplanung – Wo stehen wir heute?

Um in Hofheim Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen, gibt es noch viel zu tun. Wichtig dabei ist der Gebäudesektor. „In unserer Stadt verbrauchen die privaten Haushalte 54 % des gesamten Energiebedarfs“, berichtete Stadtrat Daniel Philipp bei der Auftaktveranstaltung zur Kommunalen Wärmeplanung im Januar dieses Jahres. Auf Einladung des Energie-Arbeitskreises der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt stellt die Klimaschutzmanagerin Monique Delbos am Mittwoch, dem 4. September um 20 Uhr im Schönbornsaal des Kellereigebäudes den Stand der Planung in Hofheim vor. Unterstützt wird sie von einem fachkundigen Berater zum Schwerpunkt Einsparung von Wärmeenergie – ganz oben auf der Agenda steht hierzu das Thema Dämmung.

Für die Altstadt stellt die Wärmewende u. a. aufgrund ihrer historischen Bausubstanz und der beengten Platzverhältnisse eine besondere Herausforderung dar, die an diesem Abend im Vordergrund stehen wird.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Bürgervereinigung
Hofheimer Altstadt“ statt. Der Eintritt ist frei.

Pressemitteilung zum Downloaden.

Von Liebestötern und Rauhnächten - Waschweiber machen Ortsgeschichte lebendig

Am Samstag, den 24. August 2024, fand die erste Führung der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt unter dem Motto "Mit de Hofemer Waschweiber auf Tratschtour" durch die Hofheimer Altstadt statt. 

Mehrere Zeitungen berichteten darüber. Wir präsentieren euch den Beitrag der Hofheimer Zeitung vom 27. August 2024. Diese Veröffentlichung wurde uns von der Mediengruppe Frankfurt - Frankfurter Societäts-Medien GmbH und der Redaktion der Hofheimer Zeitung freundlicherweise genehmigt.

Hier der Link zu unserem Pressespiegel.

Als Ergänzung hier noch drei Fotos von Heiko Schmitt:

Erinnert Ihr Euch noch an das „Loch“ im Kellereiplatz?

Vor 15 Jahren, Ende März 2009, ist auf der westlichen Seite des Kellereiplatzes zwischen dem Wasserschloss und dem Kellereigebäude plötzlich ein ca. ein Quadratmeter großes Loch entstanden. Zum Glück wurde dabei keine Person verletzt. Damals war an dieser Stelle noch ein großer Parkplatz für Fahrzeuge. Wie auf dem Foto vom 9. April 2009 zu sehen ist, wurde die betroffene Stelle von der Stadt Hofheim sofort großräumig abgesichert. Der damalige Stadtrat Wolfgang Winkler teilte hierzu mit, dass keine Gefahr für Personen und Fahrzeuge besteht.

Auf dem Foto vom 12. Mai 2009 sieht man, dass bereits einen Monat später das Loch verfüllt und verschlossen wurde, sodass die darüber befindlichen Parkplätze wieder freigegeben werden konnten. Dieser Zustand dauerte jedoch nur noch sehr kurze Zeit, da schon im Herbst des Jahres 2009 mit dem Umbau des kompletten Kellereiplatzes begonnen wurde. Ein Foto vom 7. Februar 2010 zeigt jene Stelle, an der zuvor das Loch entstanden war. Die alte Brücke zum Wasserschloss wurde hier bereits zum großen Teil freigelegt, sodass man die Gewölbebögen erkennen kann.

Text und Fotos: Heiko Schmitt

Weitere Beiträge zu dem Thema "Erinnert ihr euch noch..." findet ihr hier.

Infobrief August/September

Ein Jubiläum muss gebührend gefeiert werden. Aus diesem Anlass gibt es nun insbesondere für Ende August bis Ende September eine Fülle von Veranstaltungen. Lest hierzu unseren aktuellen Infobrief August/September.

Außerdem findet ihr unsere Veranstaltungen unter der Rubik "Termine" auf dieser Website.

Wir hoffen, viele von euch bei der einen oder anderen Gelegenheit zu sehen und grüßen bis dahin sehr herzlich.

Der Heimat- und Geschichtsverein Wildsachsen feiert am Samstag, 24. August 2024 ab 14.00 Uhr sein 40-jähriges Bestehen.

Veranstaltungsort: Wildsachsen, in der Parkstraße 3 am Museum.

Es finden Planwagenfahrten durch die Wildsächser Gemarkung und seine Geschichte statt. Das Museum ist mit einer Sonderausstellung “Scherenschnitt” geöffnet. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Der Verein möchte das Jubiläum mit euch feiern.

Weitere Informationen zum Verein: Heimat- und Geschichtsverein Wildsachsen

Die “Stolbergstraße” wurde Ende des 19. Jahrhunderts nach dem  Adelsgeschlecht der Stolberger benannt. Hofheim war von 1535 bis 1553 im Besitz der Stolberger. Bei der Benennung der Straße wurde der Straßenname in den amtlichen Unterlagen mit Doppel-L geschrieben und so ist es bis heute geblieben: “Stollbergstraße”.

Die Stolbergstraße hieß früher “Kleine Langgasse”. Dies ist belegt durch die Gebäudesteuerrolle von 1867 (Quelle: Stadtarchiv Hofheim). Die Hausnummern waren damals dreistellig, da die ganze Stadt durchnummeriert war.

Fotos: Heiko Schmitt

In dem Fall, der sich 1469 in Hofheim zugetragen hat, wird die grundsätzliche Toleranz der Zeitgenossen gegenüber Seitensprüngen eines Priesters deutlich, doch trifft die verheiratete Frau und Mutter als Ehebrecherin der ganze Zorn der Mitbürger, die sich in für uns nicht vorstellbarer Weise um den Lebenswandel jedes einzelnen kümmern. Das Fehlverhalten von Fritzen Anselms Frau wird daher zu ihrer eigenen Besserung und zur Abschreckung für andere öffentlich angeprangert und gerügt.

Doch lest die Geschichte, die Hans Ulrich Colmar in einem Beitrag für das Main-Taunus-Jahrbuch recherchiert und aufgeschrieben hat: Liebesaffäre des Hofheimer Pfarrer Johann Hase.

Neues von Heikos Fotospaziergang

11August2024 Tivertonplatz - Foto Heiko Schmitt

11August2024 Wasserschloss - Foto Heiko Schmitt

28Juli2024 Altstadtmotiv - Foto Heiko Schmitt

28Juli2024 In der Gänseck - Foto Heiko Schmitt

Weitere Fotos von Heiko Schmitt findet ihr hier.

Am Rande des unteren Teiles des Hofheimer Waldfriedhofes gibt es ein Feld mit acht Grabsteinen und neun Kindergräbern. Die Grabsteine erinnern alle an Kinder, die in Hofheim am Taunus im ehemaligen “Kurhaus” in den Jahren 1944 und 1945 gestorben sind. Das “Kurhaus” war zu dieser Zeit als Teilbereich der Frankfurter Universitätskinderklinik genutzt worden. Die Kinder wurden zwischen drei Monate und drei Jahre alt. Auf den Grabsteinen sind lediglich die Namen der Kinder angegeben.

Hier stellt man sich die Frage: Wer sind diese Kinder? Einige Informationen haben wir aus den Standesamtsregistern der Stadt Hofheim entnehmen können. Wir würden eine Aufarbeitung dieses Themas und eine Informationstafel bei den Gräbern befürworten.

Das, was wir bisher wissen, könnt ihr hier lesen: Kindergräber

Müllsammelaktion gemeinsam mit dem Kinderferiencamp am 14. August

Wir, die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt, haben eine wunderbare Gelegenheit, uns gemeinsam mit jungen Menschen für eine gute Sache zu engagieren! Kürzlich wurde an uns herangetragen, ob wir uns am Kinderferiencamp beteiligen möchten, das von der Caritas, der Clément-Stiftung, der Bahá’i-Gemeinde und der Stadt Hofheim organisiert wird. Ziel dieses Camps ist es, den Kindern und Jugendlichen neben Spiel und Spaß auch die Vielfalt der Aktivitäten verschiedener Gruppen in Hofheim näherzubringen.

Am kommenden Mittwoch, dem 14. August, von 9:45 Uhr bis ca. 11:30 Uhr, laden wir alle, die Zeit haben, herzlich ein, uns bei einer gemeinsamen Müllsammelaktion zu unterstützen. Treffpunkt ist an den Containern der Main-Taunus-Schule, Rudolf-Mohr-Straße. Die Kinder und ihre Betreuer werden von den Verantwortlichen in Gruppen aufgeteilt, und wir freuen uns darauf, unsere Erfahrungen aus früheren Aktionen einzubringen und die Gruppen tatkräftig zu unterstützen.

Der städtische Bauhof stellt uns, wie immer, die nötige Ausrüstung zur Verfügung: Handschuhe, Greifzangen, Eimer und Säcke.

Wir freuen uns auf eure Teilnahme.

Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte von der “Hexe Kau-Kau”.

Seid gespannt, hier geht es weiter: “Hofheimer Erzählungen”

Gemälde: Jakob Faust

Foto: Susann Gemünd-Karcher

Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.

Unser Verein wird 50!
Das möchten wir gemeinsam feiern!
Herzliche Einladung zu unserem Sommerfest am 31. August 2024

Liebe Mitglieder und Freunde,

unser 50-jähriges Vereinsjubiläum feiern wir mit einem Sommerfest am Samstag, dem 31. August von 18 bis 22 Uhr im malerischen Ambiente des alten Wasserschlosses und laden dazu ganz herzlich ein.

Es erwartet euch ein reichhaltiges Buffet mit köstlichen Salaten und leckerem Fingerfood. Wir freuen uns natürlich über weitere Beiträge zum Buffet – alle kulinarischen Kreationen tun ihr Übriges zur (Genuss-)Vielfalt. Wer eigenes Geschirr und Besteck mitbringt, hat deutlich Vorteile, denn der muss „Fingerfood“ nicht wörtlich nehmen. Für erfrischende Getränke ist wie immer auch gesorgt – wer möchte, kann sich dafür mit einem kleinen Obolus erkenntlich zeigen.

Bitte drückt alle die Daumen, dass das Wetter dem Sommer gerecht wird und wir in geselliger Runde einen entspannten Abend verbringen können.

Und unsere kleinen Gäste? Es gibt spannende traditionelle Spiele sowie gestalterische Mal- und Bastelangebote, die vor allem eines mitbringen: jede Menge Spaß!

Lasst uns einen unbeschwerten Abend unter Freunden erleben und auf viele weitere erfolgreiche Jahre unserer Bürgervereinigung anstoßen.

Mit freudigen Grüßen
der Vorstand der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e. V.

Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.

Termin: Donnerstag, 8. August 2024 19.00 Uhr
Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Wir päsentieren als Beitrag des Monats August 2024:

Unser Mitglied Dr. Dieter Reuschling hätte am 2. August seinen 90. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass würdigen wir sein Lebenswerk mit einem Beitrag unter der Rubrik “Hofheimer Personen”. Alles Gute Dieter! Egal, von wo du uns aus jetzt zuschauen magst!

Er war über lange Zeit als Kommunalpolitiker aktiv. Nach Abschluss seines beruflichen Lebensabschnittes, hatte er sich schwerpunktmäßig mit der Erforschung von historischen Themen beschäftigt. Er entwickelte meisterhafte Fähigkeiten beim Recherchieren von Beiträgen. Sein Motto war, dass das Erforschte auch an Interessenten vermittelt wurde. Daher verdanken wir ihm viele Veröffentlichungen, Vorträge und Dokumentationen. Wir vermissen dich sehr!

Lest hier unseren Beitrag zu Dr. Dieter Reuschling

Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in der Rubrik “Neuigkeiten” des Monats Juli.
Wir haben euch im Juli präsentiert:

• Hofheimer Erzählungen, Teil 7
• Beitrag des Monats: Hermann Jughenn
• Mehl und Leder braucht ein jeder
• Historischer Stadtrundgang: Pfälzer Hof
• Hofheimer Personen: Dr. Dieffenbach
• Erinnert ihr euch... Rathaus-Brunnentröge
• Foto des Monats: Stephanstraße
• Vorankündigung: "Mit de Hofemer Waschweiber auf Tratschtour"
• Info-Brief der BHA: Monat Juli/August
• Pflanz- und Pflegeaktion in der Altstadt

"Mit de Hofemer Waschweiber auf Tratschtour"

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e. V. laden die „drei Waschweiber“ Ute-Svea Kahl, Erika Krause und Doris Preusche zu einem historischen Rundgang mit Klatsch und Tratsch, aber auch mit Fakten, ein. Als Highlights der etwa zweistündigen Waschweiberführung durch die Hofheimer Altstadt sind ein kurze Pause mit Schmalzbrot (original und vegetarisch) und ein Stopp beim Seifensieder Anton Döring und seiner filzherstellenden Ehefrau Waltraud Döring* geplant. Wer möchte, kann nach den informativen Erklärungen zur Seifenherstellung auch selbst Hand anlegen und sich ein Seifenbällchen rollen oder einen Bleistift umfilzen.

Die Waschweiberführung in historischen Kostümen findet am Samstag, 24. August von 17 bis 19 Uhr ab dem Untertor (hinter der Bushaltestelle) statt. Ein Beitrag von 5 Euro ist vor Ort zu entrichten. Wer gerne noch eine selbstgerollte Seife oder einen selbst umfilzten Filzstift mitnehmen möchte, bringt für Materialkosten zusätzlich jeweils 4 Euro mit.

Anmeldungen bitte unter: 06192 6373 oder per E-Mail
an: doris.preusche@gmail.com

*Zusätzliche Info zu Seifenhersteller- und Filz-Kurs anlässlich der 50-Jahr-Feier der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt mit Anton und Waltraud Döring

Während Anton Döring feine Düfte in selbstgemachten Seifen verarbeitet, walkt und filzt seine Frau Waltraud Döring Schafwolle oder anderes Tierhaar in Form. Am Samstag, dem 24. August gibt das Ehepaar einen kleinen Einblick in seine Arbeit. Die kreative Veranstaltung, in dem Seifenbällchen hergestellt und Bleistifte in Filz eingerollt werden, findet von 17 bis 18:30 Uhr im Hof des Altstadthäuschens in der Bärengasse 17 in der Hofheimer Altstadt statt. Mitmachen können Kinder ab 6 Jahren sowie Erwachsene. Die Mitmachaktion findet alle 30 Minuten statt (17 Uhr, 17:30 und 18 Uhr). Für den kreativen Seifenkurs sowie für den Filzkurs ist jeweils ein Obolus von 4 Euro fällig. Sollte es regnen, wird die Aktion in die Bärengasse 10 verlegt. Aus Platzgründen ist eine schriftliche Anmeldung per E-Mail erwünscht an: doris.preusche@gmail.com

Diesen Monat blicken wir mit unserem “Foto des Monats” in die Stephanstraße. Mitten in der Altstadt steht der Hausputz an. Die Aufnahme aus den 1950er Jahren verdanken wir Hermann Jughenn.

Bisherige “Fotos des Monats” findet ihr hier.

Info-Brief der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt für Juli/August ist erschienen

Der neueste Info-Brief für die Monate Juli/August ist erschienen. Wir geben diesen allen Freunden und Interessenten des Vereins zur Kenntnis:

Im August liegen zwei ganz besondere Veranstaltungen vor uns. Am 24.08. führen die drei „Hofemer Waschweiber“ (Ute-Svea Kahl, Erika Krause und Doris Preusche) in historischen Kostümen durch die Altstadt und erzählen neben Klatsch und Tratsch auch viel Wissenswertes über das Alltagsleben dieser Frauen aus der Zeit, als es noch keine Waschmaschinen gab. Diese Führung ist schon für sich ein Schmankerl, wird aber noch zusätzlich verfeinert durch die Mitmachaktionen beim Seifensieden und beim Filzen. Also: Bitte die im Anhang befindliche Pressemeldung mit den genauen Informationen anschauen und gleich anmelden – es lohnt sich!

Außerdem laden wir Sie/euch herzlich zu unserem diesjährigen Sommerfest am Samstag, dem 31. August ein, bei dem wir mit vielen Bürgerinnen und Bürgern unser 50-jähriges Bestehen gebührend feiern! Gemeinsam möchten wir diesen besonderen Anlass ab 18 Uhr im historischen Ambiente des alten Wasserschlosses genießen.

Freuen Sie sich / Freut euch auf ein offenes Buffet, zu dem jeder einen Beitrag beisteuert. Getränke werden zum Verkauf angeboten. Wir sitzen gemeinsam an einer langen Tafel, unter Freunden – bitte eigenes Geschirr und Besteck nicht vergessen. Für unsere kleinen Gäste gibt es traditionelle Spiele sowie Angebote zum Malen und Basteln, sodass auch die Jüngsten viel Spaß haben werden. Lasst uns gemeinsam einen unvergesslichen Abend erleben und auf weitere erfolgreiche Jahre unserer Bürgervereinigung anstoßen.

Schaut bitte auch immer mal wieder in unser Programm auf der Webseite der Bürgervereinigung www.historisches-hofheim.de sowie im Flyer, der in Geschäften, im Rathaus, in der Stadtbücherei und im Chinon-Center ausliegt (aber tatsächlich immer wieder schnell vergriffen ist 😉).

Wir wünschen allen einen schönen Sommer und freuen uns, Sie/euch zu den angekündigten Veranstaltungen wiederzusehen.

Link zum Mitgliederbrief
Link zur Presseinformation

Dr. Ludwig Dieffenbach war seit 1911 als praktischer Arzt in Hofheim tätig. Er praktizierte in seinem Haus in der Breckenheimer Straße 2. Den gesamten Ersten Weltkrieg war er als Militärarzt eingesetzt. Zu seinen Aufgaben gehörte auch die ärztliche Versorgung in den umliegenden Orten Marxheim, Langenhain und Lorsbach. Darüber hinaus unterstützte er in seiner Funktion als Arzt in seiner Freizeit die örtlichen Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes. Er starb mit fast neunzig Jahren und fand seine letzte Ruhestätte auf dem Hofheimer Waldfriedhof.

Die Geschichte zu seiner Person könnt ihr hier lesen: Dr. Ludwig Dieffenbach

Wir bedanken uns bei Herrn Josef Noll aus Marxheim, dass er uns diesen Beitrag zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat.

Wer mehr Interesse an Hofheimer Personen hat, der findet Informationen in unserer Rubrik "Hofheimer Personen".

In unserer Rubrik "Historischer Stadtrundgang" haben wir als neues Gebäude den “Pfälzer Hof” aufgenommen.

Es entstand 1878  etwa zeitgleich mit der Eröffnung der Bahnstrecke. Basierend auf unseren Recherchen wurde dort eine Gaststätte nur ein Vierteljahrhundert betrieben. 1920 kaufte die Stadt Hofheim das Anwesen. Das Haus diente lange Zeit auch zu Wohnzwecken. Aktuell ist dort u.a. die Musikschule Hofheim untergebracht. Die Nutzung war insgesamt sehr vielfältig.

Die gesamte Geschichte dieses Haus könnt ihr hier lesen: Pfälzer Hof

Unsere Stadt blüht auf.
Pflanz- und Pflegeaktion der Bürgervereinigung in der Altstadt

Auf vielen Pflanzinseln in der Altstadt sind die Wildstauden, die die Bürgervereinigung im März gesetzt hatte, gut angewachsen, aber auf den Beeten musste nun nachgearbeitet werden. So zogen am vergangenen Samstag einige Aktive der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt, gut ausgerüstet mit Schaufeln, Gartenscheren, Hacken, Gießkannen, Eimer und Besen mit der fachlichen Unterstützung durch die Gärtner des Schlockerhofs Hattersheim durch die Gassen, beseitigten verblühte Pflanzen und manches Unkraut und pflanzten nach, wenn Stauden nicht angewachsen waren. Zur großen Freude des Vereins spendeten die Gärtner des Schlockerhofs dazu weitere Stauden. Für dieses Engagement gebührt dem Schlockerhof besondere Anerkennung und ein ganz großes Dankeschön!

Beim Rundgang durch die Altstadt bewunderte die gut gelaunte und motivierte Gruppe auch die Bepflanzungen der „Essbaren Stadt“ am Wasserschloss und die blühenden städtischen Blumenkästen und Beete, die in diesem Jahr besonders gelungen sind.

So kann man feststellen: Hofheim ist einfach noch schöner, wenn es überall blüht!

Pflanzinseln in der Altstadt - Gärtnern Sie mit!

Weil wir davon überzeugt sind, dass in unserer Altstadt mehr blühen kann, hatten wir im März mit Unterstützung der Gärtnerei vom Schlockerhof Hattersheim auf verschiedenen Pflanzinseln und unter Bäumen in der Altstadt Wildstauden gepflanzt.

Schon in unserem Infobrief vom Juni hatten wir angekündigt, dass wir am kommenden Samstag, dem 13. Juli von 10 bis 12 Uhr eine Pflegeaktion für diese Pflanzbeete in der Altstadt starten. Treffpunkt ist an der Bärengasse 17. Über alle, die uns hierbei unterstützen möchten, freuen wir uns sehr. Diesmal bringt bitte jede/jeder selbst Handschuhe, Eimer und Gartenwerkzeug, evtl Gießkanne mit. Die Gärtner des Schlockerhofs unterstützen uns hierbei, wofür wir uns jetzt schon ganz herzlich bedanken.

1991 wurden die letzten Lederfabriken im Lorsbachtal für immer geschlossen. Damit ging ein Industriezweig zu Ende, der fast 300 Jahre lang vielen Menschen im Raum Hofheim Arbeit und Brot gegeben hat. Günter Rühl hat in einem Beitrag für das Main-Taunus-Jahrbuch die Geschichte der Mühlen und der Lederindustrie in Hofheim aufgeschrieben. Einige Mühlen wurden abgebrochen und es erinnert heute nichts mehr an die lange Tradition.

Den kompletten Beitrag findet ihr hier: Mehl und Leder braucht ein Jeder

Wir danken dem Main-Taunus-Kreis und dem Sohn des Autoren, dass wir den Artikel auf unserer Website veröffentlichen dürfen.

Weitere Informationen zu den Hofheimer Mühlen gibt es hier: Mühlen in Hofheim

Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.

Termin: Donnerstag, 11. Juli 2024 19.00 Uhr
Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Als Beitrag des Monats Juli ergänzen wir unsere Rubrik „Hofheimer Personen“ mit einem Artikel über Hermann Jughenn (1888–1967).

Seit 1920 lebte er mit seiner Familie am Kapellenberg in Hofheim am Taunus. Neben seinen vielen Leidenschaften für die Eisenbahn, die Natur, die Fotografie, die Hofheimer Geschichte und das Bergsteigen bestimmte vor allem sein großes Interesse an der Kunst sein Leben.

Seine Freundschaft mit der Malerin Ottilie W. Roederstein und das Erstellen ihrer Biografie sowie Werkverzeichnissen bescherten ihm faszinierende Begegnungen mit zeitgenössischen Malern und Bildhauern.

Er verstarb 79-jährig in Hofheim und fand auf dem Waldfriedhof seine letzte Ruhestätte.

Hier gibt es weitergehende Informationen: Hermann Jughenn

Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte vom “Schutzmann und dem Kasperltheater”.

Seid gespannt, hier geht es weiter: “Hofheimer Erzählungen”

Gemälde: Jakob Faust
Foto: BHA

Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.

Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in der Rubrik “Neuigkeiten” des Monats Juni.

Wir haben euch im Juni präsentiert:

• BHA und ILO - Gemeinsame Müllsammelaktion
• Auflösung des Rätsels zur Belegschaft des Café Staab
• Kindheitserinnerungen zum Café Staab
• Hofheimer Erzählungen, Teil 6 - Das Gespenst
• Reise in meine Kindheit - Rückkehr von vier Bildern von Anton Faust
• Erika Haindl - Die Hofheimer Ambet
• Erinnerungen werden wach - Rundgang über den oberen Teil des Waldfriedhofes
• Taunusklub Hofheim 1872 bis 2018
• Hofheimer Personen - Anton Faust
• Infobrief der BHA - Juni 2024
• Malen war sein Leben - Ausstellung mit Bildern von Anton Faust
• Ehrengräber von Hofheimer Bürgern
• Neues von Heikos Fotospaziergang
• Foto des Monats Juni - Zanggasse
• Tag der offenen Tür am 30. Juni in der Bärengasse 17
• Neue Informationstafel in der Bärengasse 17

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Beiträge: 01.07.2023 bis 31.12.2023

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