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| Beiträge: ab 01.07.2024 |
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| Beiträge: 01.01.2024 bis 30.06.2024 |
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| Beiträge: 01.01.2023 bis 30.06.2023 |
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| Beiträge: 01.06.2022 bis 31.12.2022 |
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| Beiträge: 13.12.2021 bis 31.05.2022 |
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| 31.12.2023 |
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| Seit zwei Jahren ist unsere Website "Historisches Hofheim" live und nun wurden unsere Seiten 100.000 Mal besucht! Das macht uns richtig stolz, denn die Pflege dieser Website, die Erstellung und Befüllung der Inhalte erfordert viel zeitliche, ehrenamtliche Arbeit. Umso mehr freuen wir uns, dass die Website so erfolgreich ankommt und regelmäßig besucht wird. Es spornt uns an, Euch auch im nächsten Jahr wieder regelmäßig mit frischen Inhalten zu versorgen! Unser schönes Städtchen hat auch aus historischer Sicht einiges zu bieten!
Wir wünschen Euch einen guten Rutsch und einen wunderbaren Start in das neue Jahr!
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| 30.12.2023 | Neujahrsbrief der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt |
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| Ab sofort steht der neueste Mitgliederbrief online. Alle Interessenten können sich hier über Gegebenheiten, Geschehnisse und Vorhaben der Bürgervereinigung informieren und sind gerne für eine Mitarbeit im Verein und in den Arbeitskreisen eingeladen.
Die Bürgervereinigung wünscht allen einen guten und gesunden Start in das neue Jahr.
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| 30.12.2023 | Pressemitteilung zur Mitgliederbefragung "Großschirme" |
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| Der Vorstand der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e. V. hat sich nach der Veröffentlichung der Pläne zu Großschirmen am Untertor kritisch geäußert und Alternativvorschläge zur Schaffung von mehr Schatten und höherer Aufenthaltsqualität unterbreitet. Von den online verfügbaren Mitgliedern antworteten innerhalb der ersten 5 Tage fast die Hälfte, wovon sich 92 % gegen diese Schirme aussprachen und lediglich 8 % die Planung befürworteten.
Den kompletten Wortlaut der Pressemitteilung findet ihr hier.
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| 28.12.2023 |
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| Im Jahr 1882 haben der damalige Landeskonservator K.A. von Cohausen und M. Heckmann in einem Beitrag für die “Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsschreibung” auf ein altes Kloster aus dem Mittelalter bei Hofheim hingewiesen. Das Kloster lag vermutlich westlich der im Kartenausschnitt eingezeichneten Straße von Hofheim nach Marxheim (die Marxheimer Hohl), etwa an der heutigen Kreuzung Rheingaustraße / Floßwaldstraße.
Dieter Reuschling ist der Sache nachgegangen und hat dazu einen Beitrag verfasst. Den kompletten Artikel findet ihr hier.
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| 23.12.2023 |
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| Wir wünschen allen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest.
Unser diesjähriges Motiv findet ihr am Tivertonplatz.
Wir werden euch auch zwischen den Jahren mit neuen Beiträgen über Hofheim versorgen.
Genießt die Festtage! 🎄🌟
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| 21.12.2023 |
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| Heute zeigen wir die Hochzeitskutsche vor dem ehemaligen Gasthaus “Landsberg” in der oberen Hauptstraße. Das Foto ist auf den 11.11.1951 datiert und stammt von Karl Jakobi, der als Fotograf in den 1950er Jahren auch viele Fotos in Hofheim gemacht hat. Auf der Kutsche sitzt Franz Henrich, von Beruf Sattler, Küster der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul und Pferdefreund.
Die bisherigen "Fotos des Monats" findet ihr hier.
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| 17.12.2023 |
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| „Hoffheim hat nächst der Stattmauer / zwey Schlößlein / mit guten Wassergräben umbfangen / darvon das eine gantz verbrannt / das ander aber unbewohnt stehet.“
In der Geschichte Hofheims gibt es wie anderenorts einige ungelöste Rätsel. Dazu gehört die Frage, ob es im Mittelalter ein oder zwei Schlösser gegeben hat. Wobei der Begriff Schloss nicht überbewertet werden darf. Es handelte sich wohl um größere Wohngebäude, die zumindest im Erdgeschoss in Stein ausgeführt waren. Historisch eindeutig und als Ruine heute noch erhalten gibt es seit der Stadtgründung 1352 in Hofheim ein Wasserschloss. Zum 2. Schloss gibt es unterschiedliche Aussagen.
Mehr dazu könnt ihr im Beitrag von Dieter Reuschling nachlesen: Gab es ein zweites Schloss?
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| 13.12.2023 |
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| 2 Jahre Website “Historisches Hofheim” - Eine Erfolgsgeschichte
Am 13. Dezember 2021, also vor zwei Jahren, ging unsere Website “Historisches Hofheim am Taunus” erstmals online.
Auf der Homepage findet ihr Informationen über das historische Hofheim am Taunus, besonders zur Geschichte der sehenswerten Altstadt mit ihren vielen historischen Gebäuden. Besucherinnen und Besucher können einen digitalen Stadtrundgang machen, spannende Geschichten zu Hofheimer Persönlichkeiten lesen und in die lange und traditionsreiche Stadtgeschichte eintauchen. Darüber hinaus kann man sich über die Arbeit der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V. und des Historischen Arbeitskreises Hofheim informieren und in verschiedenen Fotogalerien stöbern.
Die Erwartungen bezüglich des Interesses und der Nutzung unserer Website wurden in diesen zwei Jahren bei weitem übertroffen. Fazit der ersten beiden Jahre: 40.000 Besucher und knapp 100.000 Seitenzugriffe. Pro Tag haben wir im Durchschnitt 55 Besucher und 135 Seitenzugriffe auf unserer Website. Reaktionen und Anfragen zu unseren Themen erreichten uns selbst aus Frankreich und den USA. Wir sind begeistert von eurem Interesse und sagen DANKE.
Darüber hinaus sind wir auch seit Frühjahr 2022 im Bereich Social Media bei Facebook und Instagram aktiv und haben dort seitdem über 200 Beiträge platziert.
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| 11.12.2023 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.
Termin: Donnerstag, 14. Dezember 2023 19.00 Uhr Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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| 09.12.2023 |
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| Heinrich Heß war der erste hauptamtliche Bürgermeister von Hofheim.
Seine Dienstzeit war geprägt von vielen Veränderungen und Entbehrungen durch den Krieg. Gerade letzteres durchbrach seine geplanten Vorhaben wie z.B. einen Schulhausneubau.
- Neue Baugebiete (unterhalb des Kapellenbergs und jenseits der Bahnlinie)
- Errichtung des Meisterturms und des Cohausentempel
- 1901: Erste Wasserleitung
- 1908: Stromversorgung durch Errichtung eines E-Werks
- 1914-1918: Erster Weltkrieg
- 1918: Einmarsch und Besetzung durch die Franzosen
Hier geht´s zum kompletten Beitrag: Heinrich Heß
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| 07.12.2023 | Nachruf – Historischer Arbeitskreis trauert um Jonathan Schmelz
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| Der Historische Arbeitskreis Hofheim trauert um sein Mitglied Jonathan Schmelz, der im Alter von 20 Jahren viel zu früh verstorben ist.
Wir waren in unseren Sitzungen und auch beim Stammtisch immer wieder begeistert von dem jungen Mann. Er war so lebensfroh und zugewandt, erstaunlich für einen Menschen in seinem Alter, wie wichtig ihm die Historie, speziell auch die von Hofheim, war. Ein besonderes Interesse von ihm war auch die Familienforschung.
Jonathan wird uns immer in Erinnerung bleiben. Er hat uns speziell in der Aufbauphase unserer Webseite „Historisches Hofheim“ mit seinem Fachwissen und Interesse an der Materie hervorragende Dienste geleistet. Er hat Kontakte zu namhaften Professoren und Instituten aufgenommen, die speziell die ältere Historie im Hofheimer Umfeld (Michelsberger Kultur und Römische Zeit) untersuchen und hat erreicht, dass wir ihre Ausarbeitungen auf unserer Webseite einer breiten Öffentlichkeit präsentieren dürfen. Aufgrund seines medialen Wissens war er auch bei technischen Problemen für uns eine große Hilfe.
Es war schön, dass wir ihn mit seinen Ideen und seiner jugendlichen Leichtigkeit kennen lernen durften. Wir sind betroffen, traurig und fassungslos.
Unser herzliches Mitgefühl gilt seinen Eltern, den Familienangehörigen und seinen Freunden. Einen so jungen Menschen zu verlieren, ist schwer zu ertragen.
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| 06.12.2023 |
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| Wusstet ihr, dass es in Hofheim auch einmal ein "Fräulein vom Amt" gab?
Der Beruf der Telefonistin war eine der ersten Tätigkeiten, die sich um die Jahrhundertwende von 1900 als typische „Frauenberufe“ etablierten. Sie stellten die Telefonverbindungen per Hand am Klappenschrank her. An diesem Schrank hatte jeder eine eigene Anschlussbuchse. Jeder Telefonanruf begann mit der Kontaktierung des zuständigen Postamts und einer kurzen Kommunikation mit der zuständigen Vermittlungs- oder Fernmeldebeamtin, die dann durch Steckverbindungen das Gespräch mit dem gewünschten Teilnehmer herstellte. Erst 1966 war in Deutschland das Telefonnetz so weit ausgebaut, dass die Vermittlung der Gespräche durch eine zwischengeschaltete Instanz nirgendwo mehr notwendig war.
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| Für Hofheim saß das “Fräulein vom Amt” natürlich im Postamt, welches sich von 1900 bis 1927 in der Hattersheimer Straße 4 (zwischen Bahnhof und Brückenauffahrt nach Marxheim) direkt an der Rheingaubrücke befand und später in die Wilhelmstraße 13 umzog.
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| Eine dieser freundlichen Stimmen war u.a. Antonie (Toni) Landler (1902-1995), die Tochter des Malers Andreas Landler. Sie lernte ihren späteren Mann, den Josef (Seppel) Krupp (1896-1986), am Briefkasten am alten Rathaus kennen und heiratete ihn 1922. 1926 kam Sohn Hermann zur Welt, der spätere Maler Hermann Krupp (1926-2019).
Den Hinweis verdanken wir ihrer Enkelin Dr. Ingrid Krupp M.A..
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| 04.12.2023 |
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| Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt und der Historische Arbeitskreis Hofheim freuen sich, euch an unserem Stand in der Kirschgartenstraße neben der Raumausstattung Faust am Durchgang zum Kellereiplatz begrüßen zu dürfen.
Bei uns gibt´s weißen Winzerglühwein vom Weingut Steinmann aus Franken, Zaubersaft (Fruchtsaft) und Kartoffelsuppe (wahlweise auch mit Würstchen). Außerdem haben wir “Altstadtmäuse” (Plätzchen) im Programm.
Kommt vorbei! Wir freuen uns, Euch an unserem Stand begrüßen zu dürfen.
Öffnungszeiten: am 9. und 10. Dezember, jeweils von 12.00 bis 20.00 Uhr.
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| 03.12.2023 | Pressemitteilung der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt zu Schirmen am Untertor |
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| Seit einigen Tagen sind über einen Nachrichtenblogger Pläne über sehr große Schirme am Untertor in die Öffentlichkeit gelangt. Über diese Pläne wurde bereits im Sommer gerätselt, nun liegt die Entwurfsplanung vor und kommt am 5. Dezember in den Bauausschuss und am 6. Dezember in den Finanzausschuss. In der Woche darauf soll darüber in der Stadtverordnetenversammlung darüber entschieden werden. Aufgrund der Kürze der Zeit bis zu den Diskussionen in den Gremien hat der Vorstand der Bürgervereinigung dazu eine Stellungnahme erarbeitet, die als Position des Vorstands an die Presse gegeben wird (siehe hier).
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| 01.12.2023 |
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| Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten” (einfach nach unten blättern).
Wir haben euch im November präsentiert:
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| 28.11.2023 |
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| Vor drei Monaten hatten wir Hermann Krupp in der Rubrik “Hofheimer Personen” vorgestellt. Jetzt hat uns seine Tochter Dr. Ingrid Krupp M.A. einen Beitrag, der 2013 im MTK-Jahrbuch erschienen ist, zur Veröffentlichung für unsere Webseite freigegeben. Wir danken ihr, dass wir den Beitrag präsentieren dürfen.
Es geht um Hermann Krupps letztes Großprojekt „Dichotomia Biographica. Ein Maler malt sein Leben.“ Er arbeitete von 2012 bis 2015 täglich mehr als 8 Stunden daran. Die 90 Leinwand-Bilder unterschiedlicher Größe mit 1632 Einzeldarstellungen zeigen in 461 Porträts Persönlichkeiten von Hindenburg bis Obama, von Adenauer bis Merkel, Bürgermeister, Landräte, Schriftsteller, Schauspieler, Wissenschaftler oder Künstler. Allesamt Personen, die für ihn wichtig waren. Hermann Krupp reflektierte dabei sein Leben, indem er die historischen, gesellschaftlichen, politischen und persönlichen Ereignisse von 1926-2015 zu einem zeitkritischen, subjektiven Gesamtkunstwerk werden ließ.
Seid gespannt, was die Autorin uns über dieses Kunstprojekt erzählt, hier findet ihr den kompletten Beitrag: Dichotomia Biographica
Weitere Informationen zu Hermann Krupp gibt es in der Rubrik „Hofheimer Personen“.
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| 26.11.2023 |
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| Neue Erkenntnisse zum ehemaligen Gasthaus "Zur schönen Aussicht"
Nach den Auswertungen der Hofheimer Stockbücher für die Zeit von 1852 bis 1906 haben sich neue Erkenntnisse hinsichtlich der Geschichte des Gasthauses “Zur schönen Aussicht” ergeben. Das Gebäude wurde ursprünglich im Jahr 1872 als einstöckiges Wohnhaus errichtet, wechselte in den folgenden Jahren mehrmals den Besitzer. Im Jahr 1878 kaufte Carl Friedrich Wilhelm Binding aus Lorsbach das Wohnhaus, ließ mehrere Umbauten durchführen und eröffnete 1879 ein Gasthaus mit Gartenwirtschaft. Dieses Jahr ist also die Geburtsstunde des Gasthauses “Schöne Aussicht”. Binding verkaufte das Anwesen 1888 an den Hofheimer Lederfabrikanten Joseph Neumann.
Wir haben den Beitrag “Zur schönen Aussicht” unter “Hofheimer Wirtshäuser” aktualisiert. Dieser steht ab sofort auf der Website zur Verfügung.
Schaut mal rein.
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| 24.11.2023 |
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| Georg Phildius betrieb in Hofheim von den 1860er Jahren bis zu seinem Tod 1897 als Apotheker und Kaufmann eine Drogerie. Die Drogerie befand sich zuerst in dem mittleren der drei Häuser vor der katholischen Kirche St. Peter und Paul (ehemalige Hausnummer 20), die später bei der Erweiterung der Kirche abgerissen wurden.
Mehr dazu findet ihr hier.
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| 22.11.2023 |
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| Das Stadtmuseum Hofheim begeht in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum und das ist ein Grund zum Feiern!
Am Samstag, den 25. November 2023 gibt es ab 19.30 Uhr auf dem Ludwig-Meidner-Platz vor dem Stadtmuseum eine Überraschung: Der Hofheimer Graffiti-Künstler Helge W. Steinmann, auch bekannt als BOMBER, hat eigens für das 30-jährige Jubiläum des Stadtmuseums eine interaktive Licht-Performance konzipiert.
Anlässlich des Jubiläums findet am Sonntag, den 26. November 2023 von 13 bis 18 Uhr ein Tag der offenen Tür statt mit Express-Führungen durch die verschiedenen Sammlungen des Hauses sowie zur neuen Sonderausstellung "Meine liebe Hanna! Hanna Bekker vom Rath und Ida Kerkovius (26.11.2023 - 17.03.2024)". In der Museumswerkstatt werden verschiedene Workshops für Kinder und Jugendliche angeboten.
Expressführungen werden u.a. auch durch Mitglieder des Historischen Arbeitskreises durchgeführt: 14.15 bis 14.45 Uhr “Stadtgeschichte” (Renate Hofmann) 16.15 bis 16.45 Uhr “Lederindustrie” (Roswitha Schlecker)
Das Programm findet ihr hier.
Quelle: Stadt Hofheim
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| 16.11.2023 |
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| 1952 - im Jahr der 600-Jahrfeier der Stadt Hofheim - war das Schaufenster der Metzgerei Müller in der Burgstraße 2 / Ecke Hauptstraße mit einem Modell des Hofheimer Rathauses geschmückt. Karl Jakobi hat dies mit seiner Kamera festgehalten.
Wir präsentieren es euch als “Foto des Monats November”.
Die bisherigen “Fotos des Monats” findet ihr hier.
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| 14.11.2023 |
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| Diese Gasolin-Tankstelle an der Zeilsheimer Straße, Ecke Gartenstraße, wurde in den 1950er Jahren erbaut, heute ist davon nichts mehr zu sehen. Auf dem Gelände der Tankstelle wurde ein Wohngebäude errichtet.
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| 09.11.2023 |
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| Beitrag des Monats November 2023 - Hofheimer Personen - Dr. Werner Straube
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| Werner Straube wusste schon während seiner Schulzeit in Koblenz, dass er Arzt werden wollte. Im November 1957 trat er seine Stelle als „Assistenzarzt Inneres“ unter der Leitung des Gründers dieser Abteilung, Dr. Walter Kunz, an. Dessen Nachfolger und damit Chefarzt wurde er nach 12-jähriger Oberarzt-Tätigkeit 1973. In die Zeit seines ärztlichen Wirkens fiel die Übernahme des St. Marienkrankenhauses durch den Main-Taunus-Kreis. Große Umbrüche in Umstrukturierung und Zusammenlegung der Verwaltungen mit dem Krankenhaus Bad Soden zu den „Kliniken des Main-Taunus-Kreises“ erforderten in der weiteren Folge den Einsatz aller Beteiligten. Nie vergaß er jedoch dabei die Erfüllung des hippokratischen Eides, der jeden Arzt zu bedingungslosem Einsatz und Hilfe am kranken Menschen verpflichtet. Am 1. September 1989 beendete Herr Chefarzt Dr. Straube seine Tätigkeit im Krankenhaus.
Die komplette Geschichte von Werner Straube könnt ihr hier nachlesen.
Wollt ihr mehr über weitere Hofheimer Personen wissen, dann schaut hier.
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| 06.11.2023 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus.
Termin: Donnerstag, 9. November 2023 19.00 Uhr Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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| 06.11.2023 | Pressemitteilung zur erfolgreichen Müllsammelaktion der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt am 04.11.2023 - „Mindestens 2000 Kippen!“
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| Ausgerüstet mit Handschuhen, Greifzangen, Müllbeuteln, gut sichtbar durch Warnwesten, zogen 25 Kinder und Erwachsene auf Initiative der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e. V. am vergangenen Samstag durch die Altstadt, um Müll einzusammeln. Verpackungen, Tüten, Taschentücher, Glas- und Plastikflaschen, To-go-Becher kamen in die Beutel, aber mit Abstand am meisten wurden Zigarettenkippen gesammelt. „Bei 200 habe ich aufgehört zu zählen“, sagte ein Teilnehmer und so wurden am Ende des Einsatzes Hochrechnungen abgegeben, wie viele Kippen insgesamt zusammenkamen. Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen sind nicht nur ein optisches Ärgernis, verseuchen sie doch den Boden und das Grundwasser durch die in ihnen enthaltenen hochgiftigen Schadstoffe wie das Nervengift Nikotin, Arsen, Blei und weitere Substanzen.
Zahlreiche Passanten sprachen die Helferinnen und Helfer an und lobten die Bürgervereinigung für diese Aktion. Viele boten an, bei der nächsten Müllsammelaktion mitzumachen. „Wir hoffen, dass unsere Maßnahme dazu beiträgt, dass die paar Schritte bis zum nächsten Mülleimer gern zurückgelegt werden“, meint Sascha Bronte, 2. Vorsitzender der BHA. „Das sollte uns ein sauberes Hofheim wert sein.“
Die gefüllten Müllbeutel werden von der Stadtreinigung abgeholt. Der Verein bedankt sich ausdrücklich bei der Stadtverwaltung für die freundliche Unterstützung. Bei „Zaubersaft“, Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und allerlei Naschereien für die Kinder klang die Aktion im Vereinshaus der Bürgervereinigung in der Bärengasse 17 bei bester Stimmung aus.
Und die BHA macht weiter: Die nächste Müllsammelaktion wird in der Presse und auf unserer Webseite www.historisches-hofheim.de bekanntgegeben.
Alle Pressemitteilungen findet ihr im Pressespiegel.
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| 04.11.2023 |
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| Erinnert ihr euch noch … an dieses einmalige Verkehrszeichen am Haus Hauptstraße 20?
Wahrscheinlich wurde dieses Verkehrsschild speziell angefertigt. Es hing an der Hausecke der Hausnummer 20 zur Mauergasse. Die Hauptstraße war damals noch in südlicher Richtung Einbahnstraße und das Schild hat auf den hervorstehenden Erker der Hauptstraße 20a hingewiesen. Fahrzeuge mit einer Höhe von über 2,8 m hätten nicht mehr unter den Erker gepasst und mussten diesen umfahren.
Weitere Details zu dem Verkehrsschild und dem Erker findet ihr hier.
Weitere Beiträge aus der Rubrik "Erinnert ihr euch noch ..." gibt es hier.
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| 01.11.2023 |
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| Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten” (einfach nach unten blättern).
Wir haben euch im Oktober präsentiert:
- Historischer Stadtrundgang - Die Scheuer
- Beitrag des Monats - Hofheimer Personen - Katharina Kemmler
- Wo steht das älteste Fachwerkhaus?
- Fundstück - Panoramaaufnahme von Hofheim
- Foto des Monats - Die Birkenallee auf dem alten Friedhof
- Erinnert ihr euch noch ... an das Haus hinter dem Kirchturm von St. Peter und Paul
- Geschichte der Hofheimer Post
- Rätsel: Die Taubengasse
- Weitere Informationen:
- Blick über den Zaun – Historischer Arbeitskreis Hofheim besucht das Stadtmuseum Hattersheim - Müllsammelaktion der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt - Gemeinsam für ein sauberes Hofheim - Vandalismus am Vereinshaus der Bürgervereinigung - Mitgliederbriefe der Bürgervereinigung online
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| 29.10.2023 | Mitgliederbriefe der Bürgervereinigung online |
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| In den letzten Tagen erhielten die Mitglieder der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt den Mitgliederbrief "Herbst 2023". Damit informiert der Vorstand in bestimmten Abständen alle über die Gegebenheiten, Geschehnisse und Vorhaben in der Bürgervereinigung. Alle Interessenten, die nicht Mitglied des Vereins sind, können sich jetzt auch über dessen Aktivitäten informieren. Ab sofort stellen wir die Mitgliederbriefe online. Hier könnt ihr jetzt und künftig die Mitgliederbriefe lesen. Viel Spaß bei der Lektüre.
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| 27.10.2023 | Pressemitteilung - Vandalismus am Vereinshaus der Bürgervereinigung
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| Die historische Tafel am Vereinshaus der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt in der Bärengasse 17 wurde vermutlich in der Nacht vom Freitag, dem 20. auf den 21. Oktober 2023 abgerissen und in den Hof des Hauses geworfen. Die Polizei nahm den Vorfall als Sachbeschädigung zu Protokoll. Falls es Zeugen zum Hergang gibt, mögen sie sich bitte bei der Polizei oder beim Verein über info@bürgervereingung-hofheim.de melden.
Die Tafel, die über die Geschichte des Hauses informiert, spendete ein Ehepaar, das sich über Jahrzehnte in vielfältiger Weise für Hofheim engagiert hat, so auch in der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt. Das über viele Jahre ehrenamtlich sanierte Haus wurde erst im Juni offiziell eröffnet. Es bietet Raum für die verschiedenen Aktivitäten des Vereins und dient als Vereinsarchiv und Bibliothek.
Der Verein hat dazu diese Pressemitteilung verfasst.
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| 27.10.2023 |
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| GAR NICHTS!
Eigentlich ist die Straßenbezeichnung ein Schreibfehler! Die Gasse hat ihren Namen abgeleitet von dem Wort “Dauben”. Denn Fass-Dauben wurden in dieser Gasse beim Küfermeister Johann Nikolaus Kippert (1806-1872) und dessen Sohn Joseph Kippert (1834-1875), ebenfalls Küfer, produziert und repariert. Die Fässer wurden für die Lagerung von Wein benötigt. Weinbau wurde damals intensiv unterhalb des Kapellenberges betrieben.
Fotos: Wilfried Wohmann
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| 25.10.2023 | Müllsammelaktion der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt - Gemeinsam für ein sauberes Hofheim
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| Unsere Altstadt ist schön und wird auch von Ausflüglern gern besucht. Dabei holt man sich gerne mal ein Stück Pizza oder ein Brötchen vom Bäcker und verweilt z. B. vor der Türmchen-Zeile oder auf anderen Bänken in der Stadt. Leider gibt es dann am Ende des Tages viele Hinterlassenschaften. Kippen, To-go-Becher, Papiertücher, Eisbecher oder auch Taschentücher sind oft achtlos und schnell auf den Boden geworfen. Dabei macht man sich nicht klar, dass dies nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein ökologisches und hygienisches Problem ist. Zigarettenkippen brauchen bis zu 5 Jahre, bis sie verrotten und eine Kippe verunreinigt 40 bis 60 Liter Grundwasser. Ein Papiertaschentuch, nicht nur mit Viren und Bakterien belastet, braucht ebenfalls Monate bis Jahre, bis es zersetzt ist. Kurz und gut: Der hinterlassene Müll stört.
Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e. V. ruft deshalb zur gemeinsamen Müllsammelaktion am Samstag, den 4. November von 10:00 bis 11:30 Uhr auf und hofft auf rege Beteiligung von Jung und Alt. Treffpunkt ist am Vereinshäuschen der Bürgervereinigung in der Bärengasse 17. Ausrüstungen für die Sammelaktion werden von der Stadt Hofheim zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür schon im Voraus.
Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen im Vereinshaus. Alle sind herzlich eingeladen.
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| 24.10.2023 | Blick über den Zaun – Historischer Arbeitskreis Hofheim besucht das Stadtmuseum Hattersheim
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| Der Historische Arbeitskreis Hofheim sieht es als eine seiner Aufgaben an, sich über die Arbeit der Geschichts- und Heimatvereine in der Umgebung von Hofheim zu informieren und Gedanken zu den historischen Arbeiten auszutauschen. So wurde diesmal das neue Stadtmuseum in Hattersheim als Ziel für einen Besuch ausgewählt.
Trägerin des Stadtmuseums ist die Stadt Hattersheim. Betreiber des Museums ist der Hattersheimer Geschichtsverein 1985 e.V. Die 2. Vorsitzende des Vereins, Frau Ulrike Milas-Quirin, begrüßte die Delegation aus Hofheim und führte durch die Ausstellungsräume.
Das Stadtmuseum Hattersheim hat seit 1. Juni dieses Jahres seine Heimat im ehemaligen Sarotti-Werkstattgebäude in der Mitte des Hattersheimer Schokoladenviertels gefunden. Auf etwa 465 Quadratmetern erwartet die Besucherinnen und Besucher eine Dauerausstellung zur Stadt- und Industriegeschichte Hattersheims. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Archäologie – hier vor allem auf den Kelten.
Der Rundgang startete im Foyer mit dem Blick auf die Entwicklung der drei Stadtteile. Die Lage an einer der wichtigsten Handelsstraßen bestimmte die Entwicklung von Hattersheim bis zum Bau der Eisenbahn. Sie war für Hattersheim der Motor für die industrielle Entwicklung im ausgehenden 19. Jahrhundert. Den Schwerpunkt der musealen Präsentation bildet die Industriegeschichte in der historischen Halle des ehemaligen Sarotti-Werkstattgebäudes.
Die Hattersheimer Geschichte mit den Themenkomplexen Rosen, Papier, Glas, Karten, Mühlen, Anton Flettner, Schokolade und Archäologie wird im Hattersheimer Stadtmuseum erzählt und es gibt besondere Exponate und Einzelstücke zu bewundern. Ergänzend dazu werden Fundstücke aus der Kelten- und Jungsteinzeit ausgestellt, die bei verschiedenen Grabungen im Stadtgebiet gefunden worden sind.
Der Historische Arbeitskreis Hofheim bedankt sich bei Frau Milas-Quirin für die umfangreichen fundierten Erläuterungen. Sie hat den Hofheimer Gästen einen sehr guten Einblick in die Hattersheimer Historie vermittelt.
Der Besuch in Hattersheim klang mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Hattersheimer Lokal aus.
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| 24.10.2023 |
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| “Von der Thurn und Taxis'schen Postablage zur königlich preußischen Postexpedition II. Klasse”
Heute präsentieren wir Euch einen Beitrag von Werner F. Lindner zur Geschichte der Hofheimer Post.
Die Bewohner von Hofheim wurden vor etwa zweihundert Jahren durch die Landzustellung von Hattersheim mit ihrer Post versorgt. Erst im Oktober 1866 wurde in Hofheim eine “Postablage” in der Hauptstraße 49 im Haus “Zur Krone” eröffnet. Sie wurde von dem Kaufmann und Gastwirt Heinrich Karl Fach betrieben und war in dieser Funktion der Postexpedition in Hattersheim unterstellt. Erst 1867 nach dem Übergang von Nassau auf Preußen wurde die Hofheimer “Postablage” in eine “königlich preußische Postexpedition II. Klasse” umgewandelt.
Lest die komplette Geschichte zur Hofheimer Post hier weiter.
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| 21.10.2023 |
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| Erinnert Ihr Euch noch … an das Haus hinter dem Kirchturm von St. Peter und Paul?
Dieses Haus stand noch vor etwa fünfzig Jahren direkt hinter dem Kirchturm von St. Peter und Paul, direkt an dem “Kirchgässchen”, das von der Hauptstraße unter dem Kirchturm durch bis zur Mauergasse führt. Das ältere Foto stammte aus dem Jahre 1972 von Rolf Schmitt, zum Vergleich seht ihr ein Foto seines Sohnes Heiko Schmitt aus dem Jahre 2011. Das Haus wurde in der ersten Hälfte der 1970er Jahre gemeinsam mit weiteren Häusern in der Langgasse abgerissen. Heute befindet sich dort der Kinderspielplatz an der Langgasse.
Hier ist der Link zu diesem Beitrag.
Weitere Beiträge zum Thema "Erinnert ihr euch noch ...?" findet ihr hier.
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| 19.10.2023 |
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| Unser Foto des Monats Oktober 2023
Von 1950 stammt diese Aufnahme von Karl Jakobi. Sie zeigt den Hauptweg mit der Birkenallee auf dem alten Friedhof an der Friedensstraße. Seit den 1920er Jahren fanden auf diesem Friedhof keine Beisetzungen mehr statt.
Die bisherigen Fotos des Monats findet ihr hier. Foto: Karl Jakobi - Bildquelle: Stadtarchiv Hofheim
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| 17.10.2023 | Fundstück - Panorama von Hofheim |
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| Die Panorama-Aufnahme von Hofheim entstand ungefähr 1930. Sie wurde uns als Fundstück von Ferdi Jaklin überlassen. Der Fotograf ist unbekannt. Das Foto wurde von der “Hohl” (heute Rheingaustraße) aus aufgenommen mit Blick auf die heutige Rheingaustraßenbrücke (links vor der Brücke befand sich die Einfahrt in die Vincenzstraße). In der Mitte seht ihr die erste Eisenbahnbrücke. Im Hintergrund sieht man den Kapellenberg, unterhalb gab es noch viele landwirtschaftlich genutzte Flächen wie z.B. Weinberge, Äcker, Wiesen, Gärten.
Wer alte Aufnahmen von Hofheim in seinem Fundus hat, kann uns gerne ansprechen, um die Fotos über unsere Kanäle zu veröffentlichen. Unsere Mailadresse: historisches-hofheim@email.de
Bildquelle: Ferdi Jaklin
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| 14.10.2023 |
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| Das sind die ältesten Fachwerkhäuser in der Hofheimer Altstadt, kennt ihr sie alle?
Foto: Heiko Schmitt
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| 12.10.2023
| Unser Beitrag des Monats Oktober 2023 |
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| Katharina Kemmler war ab 1920 die erste weibliche Stadtverordnete in Hofheim und über 13 Jahre Stadtverordnete. Erst durch die Machtübernahme der Nazis wurde sie am 5. Mai 1933 zusammen mit den anderen Mitgliedern der SPD-Fraktion auf Antrag der NSDAP-Fraktion aus der Stadtverordnetenversammlung ausgeschlossen.
Weitere Informationen findet ihr hier: Katharina Kemmler
Wollt ihr noch mehr wissen zu Hofheimer Personen, dann schaut hier.
Foto: Privat
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| 08.10.2023 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus.
Termin: Donnerstag, 12. Oktober 2023 19.00 Uhr Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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| 04.10.2023 | Neue Tafel am Gebäudeemsemble Hauptstraße 43 / Sandgasse 1 - Historie Hauptstraße: Das Ende der Ära des Sichtfachwerks |
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| Weiter geht es mit der Beschilderung von historischen Gebäuden in der Hofheimer Altstadt. Seit einiger Zeit befindet sich eine neue Tafel an dem Gebäudeensemble Hauptstraße 43 / Sandgasse 1. Gestiftet wurde die Tafel von Frau Dr. Anne Pollok-Müller.
Bei den jüngsten Nachforschungen zu dem Gebäude Hauptstraße 43 ergaben sich neue Erkenntnisse über das Alter des Gebäudes. Nach den jetzt vorliegenden Informationen wurde es mindestens im Jahr 1816 errichtet. Für die dazugehörige frühere Scheune liegt eine dendrochronologische Untersuchung vor, die den Bau des Gebäudes auf das Jahr 1712 datiert. Weitere Informationen findet ihr in der Pressemeldung der Stadt Hofheim. Wir haben bei dieser Gelegenheit den Beitrag zu diesem Gebäudeensemble im Rahmen unseres "Historischen Stadtrundgangs" auch aktualisiert.
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| 04.10.2023 |
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| Am Tivertonplatz, postalisch Burgstraße 12, findet ihr das Restaurant “Die Scheuer” (im Dialekt für Scheune) in einem schmucken Fachwerkhaus, welches ursprünglich mal die Scheune des Landwirts Hammel war. Seit den 80er Jahren dürfen wir hier schwäbische Leckereien mit französischem Einfluss genießen. Hier gibt es mehr zur Historie dieser Scheune: Scheuer - Tivertonplatz
Schaut auch mal in den "Historischen Stadtrundgang".
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| 01.10.2023 |
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| Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten” (einfach nach unten blättern).
Wir haben euch im September präsentiert:
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| 29.09.2023 |
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| Oskar Meyrer - Hofheims Bürgermeister während der Weimarer Republik und während der NS-Diktatur
In der Stadtverordnetenversammlung vom 6. März 1920 wurde er einstimmig zum Bürgermeister gewählt, im Alter von 36 Jahren als recht junger Mann. Bei seinem Amtsantritt in Hofheim wurde Meyrer natürlich auch mit den gravierenden sozialen Folgen des 1. Weltkrieges konfrontiert. Im Inflationsjahr 1923, das durch die hohe Arbeitslosigkeit zur Verschärfung der Notlagen führte, wurde durch Initiative Meyrers ein Ortsausschuss der Deutschen Notgemeinschaft gebildet, dessen Aufruf um Spenden für die Notleidenden sich ein großer Teil der Hofheimer Honoratioren anschloss. Oskar Meyrer hat sich in der Zeit der Weimarer Republik immer wieder für die Verbesserung der sozialen Lage der Bevölkerung eingesetzt hat, die sich durch die Folgen des Weltkrieges, der Inflation und zuletzt der Weltwirtschaftskrise fortgesetzt verschlechterte. Man kann ihn darüber hinaus sicher als den Begründer des sozialen Wohnungsbaus in Hofheim bezeichnen. Seine Unterstützung der Nazis ab 1933 und seine Kooperation mit dem NS-Regime bis zu seinem frühen Tod 1942 lässt ihn leider zum Schluss seiner Amtszeit in einem negativen Licht dastehen, auch wenn er viel für Hofheims Entwicklung zur heutigen Kreisstadt beitrug.
Mehr dazu im Artikel aus dem MTK-Jahrbuch: Oskar Meyrer
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| 27.09.2023 |
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| Die “Schulgass” gab es nur im Volksmund. Die ehemalige Schule in der Burgstraße 9 diente von 1833 bis 1928 als Schulhaus. In Ableitung dazu war es für die Hofheimer halt die “Schulgass”. Die Straße selbst hatte anfangs den Namen Burggasse, später und auch noch heute heißt sie Burgstraße.
Informationen zur Schule in der "Schulgass" findet ihr hier: Altes Schulhaus
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| 24.09.2023 |
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| In unserer Serie “Hofheimer Personen” präsentieren wir einen Beitrag über den Erfinder und Fabrikanten Heinz Till. Fast sein ganzes Leben wohnte er in Hofheim und war erfolgreicher Unternehmer. Heinz Tills Hobby war das Schachspiel, auch hier war er erfolgreich. Im Alter von 84 Jahren begann er mit Recherchen zu Hofheimer Persönlichkeiten. Heraus kamen 122 Lebensgeschichten, die 2008 in einer Ausstellung im Stadtmuseum Hofheim gezeigt und als Buch “Hofheimer Biografien” herausgegeben wurden.
Lest hier die gesamte Geschichte über das Leben und Werk von Heinz Till.
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| 21.09.2023 |
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| In den 1950er Jahren entstand dieses Foto von Karl Jakobi und zeigt die rechte hintere Seite der damaligen Borngasse (heute Kurhausstraße). Das letzte Haus war der Metzger Betzel, an der Ecke der Stephanstraße. Im Vordergrund ist das Reklameschild von Zigarren Knöß zu sehen. Das Zigarren-Geschäft hat die Jahrzehnte bis heute überlebt.
Die bisherigen "Fotos des Monats" findet ihr hier.
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| 20.09.2023 | Lebendige Gedächtnislandschaft - „Tag des Friedhofs“ am 17.09.2023 – Rundgang über den Waldfriedhof
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| Der Historische Arbeitskreise Hofheim hat am „Tag des Friedhofs“ eine Begehung des mittleren Teiles des Waldfriedhofes angeboten. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Grabsteine sind Zeugnisse unserer Kultur – Grabsteine erzählen – Erinnerungen werden wach – Ehrengräber“, man kann auch sagen, es war ein Gang durch eine „lebendige Gedächtnislandschaft“.
Die Organisation der Begehung und die Führung erfolgten durch Wilfried Wohmann und Andrea Ohlenschläger. Dieses Mal befasste sich der Rundgang mit dem mittleren Teil des Waldfriedhofes.
Geschichte der Hofheimer Friedhöfe Die Teilnehmer erfuhren etwas über die Geschichte der Hofheimer Friedhöfe. Der erste Friedhof, der so genannte Kirchhof, befand sich an der katholischen Kirche St. Peter und Paul. Dort wurde bis 1815 bestattet. Der zweite Hofheimer Friedhof lag neben dem früheren Marienheim, heute Varisano-Klinik, an der Friedensstraße. Von 1815 bis 1925 fanden dort Beisetzungen statt. Dort wurden ca. 3.000 Hofheimer und Hofheimerinnen beerdigt. Im Oktober 1919 wird beschlossen, den neuen Friedhof als Waldfriedhof zu gestalten. Die Einweihung erfolgte am 27. Juni 1920. Die Friedhofsfläche wurde zweimal erweitert, erstmals 1948 und zuletzt 1967 auf die heutigen Ausmaße.
Kulturraum Friedhof Dabei geht es auch um den vielfältigen gesellschaftlichen Wert des sich beständig wandelnden Kulturraums Friedhof – in historischer, kultureller, ökologischer und sozialer Hinsicht gleichermaßen. Denn Friedhöfe sind neben ihrer Funktion als Trauer- und Erinnerungsort zugleich Geschichtsbuch, grüne Oasen und gelebte Nachhaltigkeit, Räume der kulturellen Begegnung, des sozialen Miteinanders und der Verständigung, die zur Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens einladen. Auch in Hofheim herrscht an dieser Stelle noch Nachholbedarf, um den Kulturraum Friedhof mit Leben zu füllen, Beispiele wären Kaffee-Treff, Konzerte oder Lesungen, Skulpturenpark.
Rundgang zu den Gräbern Hofheimer Persönlichkeiten Nach dem allgemeinen Überblick erfolgte der Rundgang zu knapp vierzig Gräbern. Der Weg führte zu den Gräbern von vielen bekannten Hofheimer Persönlichkeiten. Der Historische Arbeitskreis sieht mit seinen Führungen einen Beitrag zu einem lebendigen Geschichtsbuch. Der Rundgang begann an der Treppe in der Nähe der Trauerhalle und führte zuerst an den Gräbern von ehemaligen Hofheimer Gewerbetreibenden der Familien Wahl, Eyring, Reiter, Schäfer, Henrich und Fuchs vorbei. Peter Fuchs selbst war ein vielseitig interessierter Mensch, zu seinen Hobbys gehörten neben Kunst und Musik auch die Forschung zu historischen Ereignissen in Hofheim. Er führte auch ein Museum für Schreinerwerkzeuge, das aber nach seinem Tod aufgelöst wurde. Am Grab von Kurt Mann erwachte die Geschichte der Lederfabrik Neumann, er war einer der Geschäftsführer des Unternehmens. Stellvertretend für die Landwirtschaft in Hofheim wurde die Geschichte der Familie Theis erzählt. Besucht wurden die Gräber der Geschwister Martha und Else Heilscher, die während des 2. Weltkrieges zu ihrer Schwester Lucie, verheiratet mit dem Chemiker Dr. Martin Rohmer, nach Hofheim zogen. Martha und Else Heilscher sind die Gründerinnen der „Martha-Else-Stiftung“, die das „Martha-Else-Haus“ 1963 errichtete. Das Ehepaar Rohmer vermachte schon zu Lebzeiten, dass auf dem Grundstück, der von ihnen 1930 errichteten Villa, nach ihrem Tode das Altenheim „Haus Maria Elisabeth“ entstehen sollte. Der „Dr. Rohmer-Weg“ erinnert an die Familie. Dr. Jakob Heimen war Lehrer an einer Frankfurter Schule, lebte seit 1938 in Hofheim und gründete u.a. auch den Hofheimer Vogelschutzbund und legte ein Naturschutzgehölz an. Er ist Namensgeber des „Dr. Heimen-Weges“ am Fuß des Kapellenberges. Einige Teilnehmer kannten noch den Namen Georg Graulich, der in Hofheim einst einen Baustoffhandel betrieb. Ein weiterer Namensgeber einer Straße in Hofheim ist Prof. Dr. Adolf Friedrich, Professor für Völkerkunde an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Er starb 1956 während einer Expedition nach Pakistan im Alter von 42 Jahren. Die nächste Station war das Grab des letzten Gastwirtes des „Frankfurter Hofes“, Willy Zinndorf. Im Laufe des Rundganges wurden mehrere Gräber der Familie Herzog besucht, den Teilnehmern wurde erklärt, dass es den „Groß-Herzog“ Josef Herzog und den „Klein-Herzog“ Anton Herzog gab, beide waren Brüder und Schlossermeister. Der „Groß-Herzog“ war u.a. auch der Erbauer des Meisterturms.
Der weitere Weg führte zum Grab der Famlie Schulze-Kahleyss, Max und später seine Frau Josefine leiteten das frühere Kurhaus. Die Familie Moog stammte aus Sobernheim und betrieb in der Lorsbacher Straße eine Lederfabrik. Als vielseitiger Mensch ist Hermann Jughenn bekannt, erst bei der damaligen Reichsbahn in führenden Positionen, ein passionierter Bergsteiger, nahm 1935 an einer Expedition nach Spitzbergen teil und taufte dort einen von ihm bestiegenen 1.200 m hohen Gletscher „Hofheimer Spitzen“. Nach dem Tod der Malerin Roederstein begann er deren Biografie zu verfassen, gründete 1952 den Taunusklub Hofheim und war auch dessen Vorsitzender, war im Vorstand des Volksbildungsvereins und Mitherausgeber der „Hofheimer Chroniken“. Den obersten Punkt des Rundganges bildete die Kreuzigungsgruppe, die von dem Metzgermeister und Löwenwirt Johann Nikolaus Steinebach 1754 gespendet wurde. Diese Kreuzigungsgruppe wurde bereits mehrfach umgesetzt und stand auch schon auf den beiden ehemaligen Hofheimer Friedhöfen.
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| Nächste Station war das Grab von Schauspieler, Regisseur und „Hofemer Bub“ Wolfgang Kaus. Die Teilnehmer erfuhren etwas über die Familien Schullenberg und die ehemalige HNO-Klinik an der Alten Bleiche. Einige konnten sich an die Lehrerin Wilfriede Müller in der Pestalozzischule noch erinnern. Weitere Stationen waren die Familie Kandel, Autohändler an der Alten Bleiche, und das Grab der Familie Grossmann. Dr. Hanns Grossmann war Oberstaatsanwalt und 1962 Ankläger im 1. Frankfurter Ausschwitz-Prozess. Kommunalpolitisch war er lange Zeit Stadtverordneten-Vorsteher in Hofheim und Vorsitzender des Kreistages des Main-Taunus-Kreises. Außerdem war er im Vorstand des Geschichts- und Altertumsvereins sowie im Kirchenvorstand der evangelischen Thomasgemeinde.
Die Schwesterngräber St. Elisabeth und der Ursulinen wurden auch besucht. Die Schwestern von St. Elisabeth waren im früheren St. Marienkrankenhaus und im Haus Maria Elisabeth jahrzehntelang tätig, die Ursulinen über 40 Jahre im Vincenzhaus. Auf dem weiteren Weg lagen die Gräber der Familie Reineke, Dey und Herzog jun. Das Grab von Dr. Robert Rippel, dem Erfinder des Arzneimittels Articain, das unter dem Markennamen Ultracain, vermarktet wurde, besuchte die Gruppe. Das Grab von Berthold Faust, dem Grafik-Designer und Illustrator, war die nächste Station gewidmet. Er zählte im Bereich der figürlichen Illustrationen und wissenschaftlichen Tierdarstellungen zu den führenden Illustratoren Deutschlands. Sein Markenzeichen war der feine Strich. Willi Grossmann war von Beruf Architekt und hatte viele Ehrenämter inne. Er war Stadtverordneter, Magistratsmitglied, über Jahrzehnte Ortsgerichtsschöffe, um nur ein paar Ämter zu nennen. 1996 wurde er zum Stadtältesten von Hofheim ernannt. Es wurde an den Buchhändler Josef Schütz erinnert, der zuerst in der Burgstraße und später im Haus Krone auf der Hauptstraße einen Laden mit Büchern und Büro- und Schreibmaterialien führte. Die beiden gegenüberliegenden Gräber der Familien Breitkreuz zeugen von einem tragischen Flugzeugabsturz, bei dem insgesamt fünf Menschen ums Leben kamen. Das Grab von Nikolaus und Marianne Schick erinnert an die Erbauer des Motel Mariann an der Alten Bleiche, das vor einiger Zeit abgerissen und derzeit mit einem Bürogebäude neu bebaut wird. Den Abschluss des Rundganges bildeten die Gräber des Urologen Dr. Hornef, der mit 52 Jahren verstarb, und des Managers in der Versicherungsbranche und Gründungspräsidenten des Hofheimer Lion Clubs, Robert Ludwig.
Der Historische Arbeitskreis denkt daran, im nächsten eine Begehung des oberen Teiles des Waldfriedhofes anzubieten. Spontan haben sich Teilnehmer direkt angemeldet.
******************* Interesse an einer Friedhofsführung und sonstigen Führungen in Hofheim, hier finden Sie weitere Informationen und Ansprechpartner: Stadtführungen
Interesse an der Arbeit des Historischen Arbeitskreises Hofheim und zur Historie der Stadt Hofheim: Historisches Hofheim
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| 19.09.2023 |
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| Im Rahmen der Serie “Geschichte von Hofheimer Vereinen” hat uns der Hofheimer Fastnachtszug e.V. freundlicherweise die Geschichte zur Hofheimer Fastnacht zur Veröffentlichung überlassen. Wir sagen dafür dem Vorstand des Vereines ganz herzlich danke.
In diesem Beitrag werdet ihr erfahren, dass die Hofheimer Fastnacht nicht erst mit der Gründung der Karnevalgesellschaft 1900 beginnt, sondern schon sehr viel früher, genauer gesagt im Jahr 1725. Die sehr umfangreiche Chronik der Hofheimer Fastnacht könnt ihr hier nachlesen: Der Fastnachtszug
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| 16.09.2023 |
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| Wie ein Mainzer nach Hofheim kam und es für Zwieback bekannt machte. Hier das tolle Fundstück aus dem Stadtarchiv.
Passend dazu unser Beitrag zum ehemaligen "Café Staab".
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| 13.09.2023
| Pressemitteilung zum Infostand der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V. am 9. September 2023 über die Verkehrssituation in der Hofheimer Kernstadt |
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| Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V. informierte zusammen mit der Interessengemeinschaft Lebenswertes Ostend (ILO) am vergangenen Samstag an einem Infostand auf der Hauptstraße über die Verkehrssituation in der Kernstadt. Dass es sehr viele Schwachpunkte gibt, ist allen Verkehrsteilnehmern schnell klar und wurde auch von den Besuchern des Standes zum Ausdruck gebracht.
Bürgervereinigung und ILO werden das Thema weiterhin ins öffentliche Gespräch bringen, sie werden sich zunächst auf fünf einfach umzusetzende Maßnahmen konzentrieren, die insbesondere Durchgangs- und Parksuchverkehr verhindern helfen.
Den ausführlichen Wortlaut der Pressemitteilung findet ihr in unserem Pressespiegel.
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| 13.09.2023 |
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| Erinnert ihr euch noch … an den Brunnen vor dem Rathaus am Chinonplatz?
Der Brunnen wurde anlässlich des 625-jährigen Jubiläums zur Verleihung der Stadtrechte an Hofheim im Jahr 1977 eingeweiht und befand sich auf der etwas erhöhten Ebene des Chinonplatzes vor dem Eingang zum heutigen Rathaus der Stadt Hofheim.
Am 14. August 2010 entstand das letzte Foto, auf dem der Brunnen noch vollständig zu sehen ist. Auf diesem Foto kann man auch die umfangreiche Bepflanzung erkennen, die es um das Rathaus mal gegeben hat. Schon am 21. August 2010 bot sich dem Betrachter ein sehr trostloser Anblick. Die Adlergruppe wurde bereits entfernt und eingelagert, der Sockel der Plastik befindet sich noch im Zentrum des bereits teilweise zerstörten Brunnens. Im Hintergrund kann man die Bautätigkeiten am Chinon Center und im Bereich der Elisabethenstraße erkennen.
Es dauerte über 11 Jahre, bis die Plastik im Hofheimer Stadtbild wieder zu sehen war. Lest die komplette Geschichte zu diesem Brunnen hier.
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| 11.09.2023 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus.
Termin: Donnerstag, 14. September 2023 19.00 Uhr Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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| 09.09.2023 |
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| Wer kennt diese Treppe?
Die Aufnahme stammt aus den 1950er Jahren. Die Treppe verbindet die untere mit der oberen Breckenheimer Straße.
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| 07.09.2023 |
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| Das Vereinshaus der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V. ist am “Tag des offenen Denkmals” am Sonntag, 10. September, von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Ihr seid herzlich eingeladen, mal vorbei zu schauen. Kaffee & Kuchen gibt es auch!
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| 05.09.2023
| Wir präsentieren unseren "Beitrag des Monats September": |
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| Arno Semmel war seit den 70er Jahren Hofheimer Bürger, forschte auch hier geographisch und führte viele Exkursionen in der Gegend. Einer seiner Lieblingsorte für seine Forschungen und Wissensvermittlungen war der Kapellenberg in Hofheim. Für die sichtbaren Überbleibsel der Grabungen wurde der Begriff „Semmel-Löcher“ geboren. Auch der aktuelle Wanderpfad „Mensch und Erde“ vom Waldfriedhof Hofheim nach Lorsbach wurde auf seine Anregung hin angelegt.
Das komplette Portrait könnt ihr in unserer Serie "Hofheimer Personen" hier lesen: Arno Semmel
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| 03.09.2023 |
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| Wir bieten am "Tag des Friedhofs" eine Führung über den mittleren Teil des Waldfriedhofes zu den Themen „Grabstätten sind Zeugnisse unserer Kultur – Grabsteine erzählen – Erinnerungen werden wach – Ehrengräber“ an.
Termin: Sonntag, 17. September 2023 Uhrzeit: 14.00 Uhr Dauer des Rundgangs: ca. 1 ½ Stunden Treffpunkt: Haupteingang des Waldfriedhofes in Hofheim Führung: Wilfried Wohmann und Andrea Ohlenschläger-Conradi
Die Teilnehmerzahl für die Führung ist begrenzt. Es wird daher um eine Anmeldung bis 15. September 2023 gebeten, per Mail historisches-hofheim@email.de oder telefonisch bei Renate Hofmann unter 06192 7826.
Die Teilnahmegebühr beträgt 4,00 € pro Person und kommt der Vereinsarbeit zugute.
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| 01.09.2023 |
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| Hier kommt unsere Monatszusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten” (einfach nach unten blättern).
Wir haben euch im August präsentiert:
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| 29.08.2023 |
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| Als die Stadtmauer noch stand, sie wurde etwa 1820 abgerissen, endete die Langgasse an der heutigen Kreuzung Stephanstraße/Mauergasse. Oberhalb der Stadtmauer gab es in den Gärten eine sogenannte “Sommerkegelbahn”, dort wurden die Kugeln “geschippelt”. Daher bekam dieses Gebiet seinen Namen “Schippelgärten”. Dies ist in den amtlichen Stockbüchern im Zeitraum von 1853 bis 1906 dokumentiert. Im Hofheimer Lagerbuch von 1764 ist bereits von einem Flurnamen “Schübell Garten” und “Schibell Garten” die Rede. Vermutlich ist diese Flurbezeichnung bereits mehrere Jahrhunderte alt.
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| 26.08.2023 |
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| Die beiden Stadttore, auch "Oberpforte" und "Unterpforte" genannt, lagen am damaligen nördlichen und südlichen Ende der Hauptstraße.
Das Untertor, auch „Fischertor" genannt, stand in etwa an der Kreuzung der Hauptstraße mit den Straßen "Am alten Bach" und "Am Untertor“.
Auf dem Untertor befand sich - sozusagen im 1. Stock – das Gefängnis der Stadt. Das Tor wurde 1817 abgerissen. Mehr Details dazu findet ihr hier und in unserem "Historischen Stadtrundgang".
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| 23.08.2023 |
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| Die Kliniken des Main-Taunus-Kreises sind heute ein Verbund von mehreren Krankenhäusern, der historisch gewachsen ist. Das Kreiskrankenhaus Hofheim hat seinen Ursprung im ehemaligen Marienheim, das am 2. Juli 1905 eingeweiht und später zum St. Marienkrankenhaus ausgebaut wurde. Der Bauherr war die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Hofheim, iniziert durch Prälat Johann Friedrich Buus.
Ein detaillierter Artikel wurde dazu im MTK-Jahrbuch 2006 veröffentlicht, welcher von unserem Mitglied Dieter Reuschling geschrieben wurde. Hier ist der Link.
Wir empfehlen auch unseren Beitrag in der Rubrik "Historischer Stadtrundgang" Hier ist der Link.
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| 20.08.2023 |
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| Hofheim hat eine lange Faschingstradition. In diesem Zusammenhang haben wir entdeckt, dass der Verein “Hofheimer Fastnachtszug e.V.” seine Website überarbeitet hat. Auszug aus der Website: Bereits im Jahre 1725 werden in der Hofheimer Stadtrechnung Ausgaben für Brot anlässlich eines „Fassnachts Kränz umbgang(s)" aufgeführt.
Schaut doch mal auf der Website vorbei: Hofheimer Fastnachtszug e.V.
Freut ihr Euch auch schon auf die närrische Zeit und den Faschingsumzug 2024?
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| 17.08.2023 |
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| Das Foto zeigt den Marktstand von Max Reineke am ehemaligen Mühlbach. Das Haus Hauptstraße 60, das dahinter stand, wurde im Juli 1951 abgerissen. Heute ist das die Ecke Hauptstraße/Am alten Bach, wo sich zuletzt die Deutsche Bank Filiale befand.
Die bisherigen "Fotos des Monats" findet ihr in der Fotogalerie.
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| 14.08.2023 |
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| Viele von uns und unseren Vorfahren sind hier in die Schule gegangen. Wir sehen die Fassade der Turnhalle der Pestalozzi-Schule in der Ostendstraße. Die bedeutendste Einzelinvestition in der Amtszeit des Bürgermeisters Oskar Meyrer war der Bau der Pestalozzi-Schule vor fast einhundert Jahren: am 1. Juli 1928 wurde das damalige Volksschulhaus bezogen. In der anschließenden Zeit war sie eine Volksschule von Klasse 1 bis 8 teilweise mit gehobenen Klassen.
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| 10.08.2023 |
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| Das Haus wurde 1903 von den Geschwister Elisabeth und Emilie Georgi erbaut und befindet sich in der heutigen Vincenzstraße 4 (früher: Langenhainer Straße). Sie betrieben hier bis 1940 das “Erziehungsheim der Geschwister Georgi”. Es war gleichzeitig eine Privatschule für schwer erziehbare, geistig und körperlich behinderte Kinder.
Was sich zuvor und später auf diesem Anwesen befand, das erfahrt ihr in einem ausführlichen Beitrag, hier der Link: Haus Georgi
Der Beitrag erscheint in unserer Serie "Historischer Stadtrundgang".
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| 08.08.2023 |
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| Hermann Krupp hatte eine Vision: Seine Stadt sollte dem Übergewicht der Großstadt Frankfurt am Main in Sachen Kunst standhalten können. Er wollte seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern gute Kunst nahebringen und ihnen Gelegenheit geben, sie „zu Hause“ zu sehen. Mit Weitblick, Beharrlichkeit und unermüdlichem Fleiß lenkte Hermann Krupp die Aufmerksamkeit der Welt auf seine Heimatstadt und schuf damit die kulturelle Basis, um Hofheim als Kunst-Stadt zu etablieren.
Die Kunst war sein Leben und lest hier den kompletten Beitrag über Hermann Krupp. Dies ist unser neuester Beitrag aus der Serie "Hofheimer Personen". Hermann Krupp lebte von seiner Geburt bis 1993 in Hofheim.
Den Beitrag verdanken wir Dr. Ingrid Krupp M.A. und Elvira Neupert-Eyrich.
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| 08.08.2023 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus.
Termin: Donnerstag, 10. August 2023 19.00 Uhr Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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| 05.08.2023 |
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| Wir gratulieren dem Fachgeschäft Föll zu seinem 170-jährigen Bestehen. Es wird in der vierten Generation von Karl Josef Föll betrieben. Die frühere Messerschmiede ist heute ein Waffenfachgeschäft. Karl Josef Föll bietet auch viele Produkte an, die sich nicht nur auf Waffen beziehen, wie z.B. Küchenmesser, Jagdmesser, Pfefferspray, Taschenmesser, Dart- und Angelzubehör sowie Schreckschusspistolen.
Das Haus in der Hauptstraße 50 wurde 1626 erbaut und trägt den reichsten Fachwerkschmuck in Hofheim. Es ist eines der Hofheimer Kulturdenkmäler und steht unter Denkmalschutz.
Mehr Details zur Geschichte der Messerschmiede und des Hauses findet ihr hier: Hauptstraße 50.
Wir haben anlässlich des Jubiläums auf dieser Seite eine eigene Fotogalerie zur Ausstellung im Schaufenster Föll erstellt.
Fotos: Heiko Schmitt
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| 03.08.2023 |
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| Eine kleine Anzeige in der Hofheimer Zeitung ist die „öffentliche“ Geburtsstunde des Hofheimer Stadtarchivs im Januar 1954: „Studienrat Josef Nix richtet in einem Raum des ehemaligen „Pfälzer Hofes" ein Stadtarchiv ein". Die Einrichtung eines Stadtarchivs war keine spontane Handlung, sondern der vorläufige Endpunkt einer jahrzehntelangen Entwicklung, die ihre Anfänge bereits vor 1900 hatte.
Die komplette Historie hierzu haben wir für Euch zusammengefasst (Beitrag von Roswitha Schlecker, ehemalige Stadtarchivarin, aus dem MTK Jahrbuch): 60 Jahre Stadtarchiv
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| 01.08.2023 | Ehrung von Andreas Friedrich - langjähriger 1. Vorsitzender der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V. |
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| Der neue Vorstand der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt würdigt in einer Pressemitteilung das intensive Engagement seines bisherigen Vorsitzenden Andreas Friedrich, der über mehr als 20 Jahre an der Spitze des Vereins stand. Dieses ging oft deutlich über das hinaus, was man von einem ehrenamtlichen Vorsitzenden erwarten kann. Er hat sich um die Bürgervereinigung und um die Hofheimer Altstadt bleibende Verdienste erworben.
Den kompletten Wortlaut der Pressemitteilung findet ihr in unserem Pressespiegel. Seht hierzu auch die Beiträge von heute in der Hofheimer Zeitung und im Höchster Kreisblatt. Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir auf unserer Website keine Kopien von Zeitungsausschnitten präsentieren.
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| 01.08.2023 | Einladung zum Stammtisch der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V. am 3. August |
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| Die Bürgervereinigung lädt Mitglieder und Freunde zum nächsten Stammtisch am Donnerstag, 3. August um 20.00 Uhr ins "Paparazzi" (Obergeschoss), Wilhelmstraße 1, ein. Neben aktuellen Themen wie z.B. "Ein Dach für die Hofheimer City" stehen weitere Themen wie "Verkehr" und unser 50-jähriges Vereinsjubiläum im kommenden Jahr auf der Tagesordnung.
Den kompletten Text zur Einladung findet ihr heute in der Hofheimer Zeitung unter "Vereine berichten" oder bei uns als Presseinformation im Pressespiegel.
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| 01.08.2023 |
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| Hier kommt unsere Monatszusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten” (einfach nach unten blättern). Wir haben euch im Juli präsentiert:
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| 28.07.2023 |
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| Heute geht es um das historische Umfeld der katholischen Kirche St. Peter und Paul. Die drei Häuser an der Hauptstraße wurden bei der Erweiterung des Kirchenschiffes (1926-1927) abgerissen, zuletzt 1929 die Marien-Drogerie der Familie Schäfer, die erst 1928 dort eingezogen waren.
Nördlich der Pfarrkirche standen die frühere Schule Hofheims und das dazugehörige Lehrerhaus, die um 1971 abgebrochen wurden. Das Schulgebäude mit zwei Klassenräumen wurde 1727 auf dem Grundstück eines älteren Schulhauses errichtet, 1789 umgebaut und bis 1833 genutzt.
Auf alten Katasterplänen kann man dies und noch viel mehr sehr gut einsehen welche wir euch hier näher beschrieben haben: Kirchplatz St. Peter und Paul
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| 26.07.2023 |
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| Erster bekannter Besitzer des „Nassauer Hofes" war 1835 der Gastwirt und Schreiner Ambros Kunz (1805-1869). 1856 wurde das Anwesen von dem Gast- und Landwirt Ambros Wollstadt (1828-1900) erworben. Sein Schwiegersohn Joseph Faust II. (1870-1955) übernahm 1897 die Wirtschaft. Sie wurde zuletzt 1956-1993 von seiner Tochter Barbara („Bärbel“) Burkhardt geführt. Die „Bärbel“ war über Jahre hinweg das Stammlokal für Einheimische und das Publikum des Jazzkellers (am alten Standort im Keller des heutigen Stadtmuseums). Barbara Burkhardt starb 1996.
Mittlerweile sind dort Firmen ansässig und sowohl das Haus als auch das dazugehörige Gelände Kegelbahn, Scheune und Stallungen etc. wurden aufgeteilt. Lediglich das ehemalige Gebäude des „Nassauer Hofes“ existiert heute noch, das restliche Gelände wurde einer Neubebauung zugeführt.
Hier könnt ihr den ganzen Beitrag lesen: Nassauer Hof
Weitere Beiträge zu Hofheimer Wirtshäusern findet ihr hier.
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| 20.07.2023 |
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| Wir präsentieren als Foto des Monats Juli 2023 - Die Stein’sche Apotheke
Die Stein’sche Apotheke hat seit 1899 ihren Standort an der Schwarzbachbrücke. Zuvor wurde sie 1887 von dem Apotheker Adolf Stein direkt vor der katholischen Kirche St. Peter und Paul gegründet. Es ist die älteste Apotheke in der Hofheimer Kernstadt.
Das Foto stammt von Karl Jakobi aus den 1950er Jahren.
Bildquelle: Stadtarchiv Hofheim (Sammlung Karl Jakobi)
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| 18.07.2023 |
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| An der Straße "Am Ehrenmal" befinden sich in einer kreisförmig eingefassten Anlage mehrere Denkmäler für die in Kriegen gefallenen Einwohner von Hofheim. Im Mittelpunkt steht ein pyramidenförmiges, quadratisches Denkmal aus Naturstein gemauert. Es wurde ursprünglich für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges 1934 errichtet und auf dem Sockel stand eine Siegfriedfigur. Heute erinnert das Denkmal ohne die Siegfriedfigur an die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Auf dem Waldfriedhof sind auf fünf Stelen namentlich alle Hofheimer Bürgerinnen und Bürger aufgeführt, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben lassen mussten.
Mehr Infos dazu findet ihr hier: Ehrenmal
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| 15.07.2023 |
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| Auf diesem von Karl Jakobi erstellten Foto von 1952 sehen wir das Grundstück an der Ecke Staufenstraße / Lindenstraße. In den 1930er Jahren war geplant, hier das Kreishaus des Main-Taunus-Kreises zu errichten.
Details zu dieser Idee findet ihr in dem Beitrag “Wie Hofheim zur Kreisstadt wurde”.
Heute steht an dieser Stelle das Martha-Else-Haus.
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| 13.07.2023 | Beitrag des Monats Juli 2023 |
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| Aus der Serie "Hofheimer Personen" präsentieren wir diesen Monat:
Elisabeth Georgi 1903 errichtete sie gemeinsam mit ihrer Schwester Emilie das “Erziehungsheim der Geschwister Georgi” in der heutigen Vincenzstraße 4. Dieses Haus war gleichzeitig eine Privatschule für schwer erziehbare, geistig und körperlich behinderte Kinder. Elisabeth Georgi lebte bis zu ihrem Tode 1940 für ihre Erziehungsanstalt.
Mehr zur Elisabeth Georgi findet ihr hier.
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| 10.07.2023 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus.
Termin: Donnerstag, 13. Juli 2023 19.00 Uhr Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 2, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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| 07.07.2023 |
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| Vielleicht kennt ihr ja die die historischen Wasserbehälter schon von einem Spaziergang am Kapellenberg.
Um 1900 wurden in Hofheim neue Wohngebiete erschlossen. Die 10 öffentlichen Brunnen, die bislang die Wasserversorgung sichergestellt hatten, reichten nicht mehr aus.
So wurde im April 1901 der Bau einer Wasserleitung beschlossen. Zunächst wurde der Hochbehälter mit Aussichtsplattform gebaut, 2 Jahre später daneben der größere. Die Aussichtsplattform wurde auf Veranlassung des Taunusklub-Verschönerungsvereins von der Firma Buchheim & Heister aus Frankfurt am Main aufgebaut, mit einer Treppe und einem Jugendstil-Geländer versehen.
Mehr Infos gibt es hier: Historische Wasserbehälter
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| 05.07.2023 |
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| 1900 wurde die evangelische Kirche in Hofheim eingeweiht. Erst 1870 entstand in Hofheim eine evangelische Gemeinde, sie gehörte damals zur Kirchengemeinde Diedenbergen. Es dauerte noch bis 1914, bis die Gemeinde ihre völlige Selbstständigkeit erlangte. 1975 erfolgte die Benamung in Johannes-Gemeinde.
Mehr Infos gibt es hier: Evang. Johannes-Kirche
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| 01.07.2023
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