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neu | 28.06.2024 | Neue historische Tafel am Haus Bärengasse 17 |
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| Nun ist der Vandalismus-Schaden behoben: Am Vereinshaus der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt in der Bärengasse 17 ist erneut eine historische Tafel montiert worden, die über die Geschichte des Hauses informiert. Im Oktober 2023 hatten Unbekannte die Tafel, die eine Spende eines engagierten Hofheimer Ehepaars war, abgerissen und in den Hof geworfen. Die Bürgervereinigung dankt dem Stadtarchiv für die Unterstützung bei der Neubeschaffung.
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neu | 28.06.2024 |
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| Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt lädt alle herzlich ein:
Das erste Halbjahr endet am 30. Juni mit dem Tag der offenen Tür in der Bärengasse 17 im Rahmen des Eröffnungsfestes des Kreisstadtsommers. Geöffnet ist von 11.00 bis 18.00 Uhr. Bei Getränken und Kuchen gibt es Zeit für eine Besichtigung und Gespräche. Außerdem werden hier auch Drucke des Hofheimer Künstlers Hermann Haindl (1927-2013) zum Kauf angeboten. Des Weiteren gibt es eine Ausstellung mit Altstadtmotiven des Hofheimer Malers Anton Faust (1929-2012).
Kommt vorbei!
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neu | 25.06.2024 |
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| Diesen Monat blicken wir mit unserem “Foto des Monats” in die Zanggasse. Wir sind also mitten in der Altstadt. In alten Unterlagen wurde sie auch “Zankgasse” geschrieben, vielleicht kommt daher der Name. Die Aufnahme aus dem Jahr 1972 verdanken wir Erika Haindl.
Bisherige “Fotos des Monats” findet ihr hier.
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neu | 24.06.2024 | Neues von Heikos Fotospaziergang |
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| Noch mehr Bilder von Heiko Schmitt findet ihr in der Fotogalerie.
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neu | 21.06.2024 |
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| Derzeit gibt es in Hofheim keine lebenden Ehrenbürger. Von den verstorbenen Ehrenbürgern sind auf dem Hofheimer Waldfriedhof beigesetzt:
Nach der Friedhofssatzung der Stadt Hofheim steht den Ehrenbürgern ein Ehrengrab zu. Die oben genannten Personen sind alle auf dem Waldfriedhof beigesetzt. Oskar Meyrer, ehemaliger Bürgermeister, hat nach seinem Tod 1942 ebenfalls ein Ehrengrab erhalten, obwohl er kein Ehrenbürger war. Dies erfolgte durch Beschluss der damaligen Stadtregierung.
Somit gibt es derzeit 5 Ehrengräber auf dem Waldfriedhof.
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neu | 20.06.2024 |
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| Aufgrund der großen Nachfrage ein weiterer Termin: Besichtigung des Hauses Roederstein/Winterhalter am 27. Juni
Der Besitzer des früheren Hauses Roederstein/Winterhalter hat den Historischen Arbeitskreis und Interessenten der Hofheimer Historie zu einer weiteren Führung durch sein Haus eingeladen. Das Haus ist ansonsten für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Wir können noch einige freie Plätze anbieten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte unbedingt vorab anmelden!
Hier die Details: Besichtigung des Roederstein-/Winterhalter-Hauses Termin: Donnerstag, 27. Juni 2024, 18.00 Uhr Treffpunkt: Roedersteinweg 2 Teilnahmegebühr 5,00 € (zugunsten der Vereinsarbeit) Anmeldung unter historisches-hofheim@email.de oder Tel. 0179 6700596
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neu | 19.06.2024 | Malen war sein Leben - Ausstellung mit Bildern des Hofheimer Malers Anton Faust
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| Sie lieben die Hofheimer Altstadt mit ihren malerischen Gassen und Winkeln? Dann werden Ihnen die Aquarelle von Anton Faust gefallen, einem Hofheimer Maler, der bisher viel zu wenig in seiner Heimatstadt wahrgenommen wird. Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt zeigt in ihrem Vereinshaus Bärengasse 17 ab 30. Juni, dem Tag der offenen Tür des Vereins, stimmungsvolle Bilder aus seinem Nachlass. Seine Tochter stellte sie leihweise zur Verfügung. Vier Bilder wurden von einer ehemaligen Hofheimerin der Bürgervereinigung geschenkt.
Anton Faust, geboren 1929, ein echter Hofheimer Bub, wuchs im Gänseck auf und lernte Schriftenmaler bei den Farbwerken Höchst. Aber schon am Ende seiner Ausbildung war sein Beruf nicht mehr gefragt. Sein ganzes Berufsleben verbrachte er bei Messer Griesheim. Doch er ließ sein Talent nicht liegen, sondern schulte sich über viele Jahre in der Abendschule der Städelschule beim Beckmannschüler Theo Garve, anschließend bei Wilhelm Görlich. Mit seinem Bruder Josef war er häufig zu Besuch bei Ludwig Meidner, der viele Kontakte zur Hofheimer Bevölkerung pflegte, in dessen Marxheimer Atelier.
Anton Faust setzte seinen Schwerpunkt auf Landschaftsmalerei und fing mit wasserlöslichen Farben Aquarell, Pastell und Gouache den Charme vieler Hofheimer Altstadtwinkel ein. Malen war sein Leben. Fast seine ganze Freizeit füllte er mit seinem Hobby aus. Auch sonst war er ein wahrer Lebenskünstler – insbesondere bekannt für seinen wunderbaren Humor. Er konnte mehrere Sprachen, davon fließend Italienisch, das er mit großer Leichtigkeit von seinen italienischen Arbeitskollegen in der Fabrik gelernt hatte. Doch damit nicht genug, auch die Musik durfte in seinem Leben nicht fehlen, und so spielte er seiner Familie oft auf der Okarina vor, einer kleinen Gefäßflöte aus Porzellan oder Ton. Obwohl er bis zu seinem Tod 2012 immer in Hofheim wohnte, interessierte er sich auch für die Expeditionsberichte des Völkerkundlers Professor Adolf Friedrich, der auch in Hofheim geboren wurde, hier auch lebte und sich zum Beispiel im Volksbildungsverein engagierte. Die Ausstellung in der Bärengasse 17 ist am 30. Juni von 11 bis 18 Uhr geöffnet und am 8. September, dem Tag des offenen Denkmals, von 11 bis 16 Uhr. Zusätzlich können individuelle Besichtigungstermine auf Anfrage über info@bürgervereinigunghofheim.de vereinbart werden.
Hier könnt ihr die Pressemitteilung lesen: Ausstellung Anton Faust
Fotos: Selbstbildnis Anton - Foto: Heiko Schmitt Altstadtmotiv - Foto: Susann Gemünd-Karcher
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neu | 19.06.2024 | Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt - Infobrief Juni 2024 erschienen |
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| Für die Mitglieder und Freunde der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt ist der neueste Infobrief erschienen. Es gibt wieder interessante Neuigkeiten aus dem Verein und Hinweise auf bevorstehende Veranstaltungen. Hier könnt Ihr den Infobrief Juni 2024 lesen.
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neu | 18.06.2024 |
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| Der Hofheimer Maler Anton Faust ist wahrscheinlich nur den alteingesessenen Hofheimern bekannt. Er hatte u.a. eine Ausbildung an der Städelschule und betrieb die Malerei als sein Hobby. Er wandte sich früh der Landschaftsmalerei zu und malte aber auch viele Hofheimer Altstadtmotive. Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt wird ihm am Tag der offenen Tür im Vereinshaus (Bärengasse 17) eine Ausstellung mit Altstadtmotiven widmen.
Die Ausstellung wird am 30. Juni 2024 von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr und beim “Tag des Denkmals” am 8. September 2024 in der Bärengasse 17 zu sehen sein. Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt und wir vom Historischen Arbeitskreis laden hierzu herzlich ein.
Außerdem werden wir Anton Faust in unsere Rubrik “Hofheimer Personen” aufnehmen. Hier geht es zum Beitrag: Anton Faust
Foto: Heiko Schmitt
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neu | 16.06.2024 |
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| 1872 gründeten auf Anregung des in Hofheim praktizierenden Arztes Dr. Grandhomme neun Bürger, vorwiegend Honoratioren der Stadt Hofheim den Verein als Teil des 1868 von August Ravenstein in Frankfurt am Main gegründeten „Taunus-Club“.
Zwecke des Vereins war vornehmlich:
- Die Erweiterung und Verbreitung der Kenntnis des Gebietes um Hofheim in historischer, naturwissenschaftlicher und touristischer Beziehung, sowie die Ausführung und Unterstützung hierauf gerichteter Unternehmungen
- Die Hebung des touristischen Verkehrs im Taunus, soweit es Hofheim betrifft
- Die Umgebung Hofheims in Verbindung mit dem Verschönerungsverein zu verschönern
- Ausführung gemeinschaftlicher Ausflüge
Bei den ersten Mitgliedern des Vereins waren u.a.:
- Dr. Friedrich Wilhelm Grandhomme (1. Vorsitzender)
- Heinrich Fach
- Ottmar Fach
- Friedrich Kyritz
- Otto Engelhard (ab 1876)
- Adolf Mohr
- Eduard Bayerbach
- Johann Josef Kling (ab 1875, Bürgermeister von Hofheim)
Ottmar Fach und Otto Engelhard wurden durch eine Tafel am Cohausentempel und Heinrich Fach durch die Namensgebung eines Wanderweges (Heinrichsweg) geehrt.
Im November 2018 wurde der Verein in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit 42 Mitgliedern bei einem Mitgliederstand von 95 durch einstimmigen Beschluss aufgelöst.
Die ganze Geschichte des Taunusklub Hofheim könnt ihr hier nachlesen: Taunusklub Hofheim am Taunus
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neu | 15.06.2024 | Erinnerungen werden wach – Rundgang über den oberen Teil des Waldfriedhofes am 26. Mai 2024
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| Im Rahmen der Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläum der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt hatte der Historische Arbeitskreis Hofheim eine Begehung des oberen Teiles des Waldfriedhofes angeboten. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Grabsteine sind Zeugnisse unserer Kultur – Grabsteine erzählen – Erinnerungen werden wach“.
Die Organisation der Begehung und die Führung erfolgten durch Wilfried Wohmann und Andrea Ohlenschläger. Erstmals gab es die Begehung des oberen Teiles des Waldfriedhofes. Die Nachfrage nach dieser Führung war sehr groß, so trafen sich insgesamt 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu diesem Rundgang.
Lest dazu unseren Bericht: Führung über den oberen Teil des Waldfriedhofes
Die Presseinformation findet ihr hier.
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neu | 13.06.2024 |
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| Heute geht es um die eigenartige lokale Tradition, dass über die Hofemer Fassenacht seit 1960 nicht ein Prinzenpaar herrscht, sondern die Ambet. Die Statue selbst ist vielen Hofheimerinnen und Hofheimern bekannt. Sie steht gegenüber des Busbahnhofs auf dem alten Gelände der Bleiche am Schwarzbach, wo früher passenderweise der Frauenarbeitsplatz war.
Erika Haindl (1931-2019) hatte sich in einem Beitrag im Main-Taunus-Jahrbuch mit diesem Thema beschäftigt und ihre Untersuchungen veröffentlicht. Wir dürfen freundlicherweise mit der Genehmigung ihres Sohnes diesen Beitrag auf unser Website präsentieren.
Lest hier, was es in unserem "Beitrag des Monats Juni" über die “Hofheimer Ambet” zu berichten gibt.
Foto: Ambet am Hofheimer Ambetbrunnen, 2023 - Aufnahme: Heiko Schmitt
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neu | 10.06.2024 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien. Termin: Donnerstag, 13. Juni 2024 19.00 Uhr Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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neu | 08.06.2024 |
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| Die Reise in “meine Kindheit” - Die Rückkehr von vier Gemälden von Anton Faust nach Hofheim - Ein Beitrag von Susann Gemünd-Karcher
Ende Mai 2024 fanden vier Pastellzeichnungen von Anton Faust wieder zurück nach Hofheim, bei diesem Anlass wurden vertraute Kindheitserinnerungen nach 45 Jahren wieder lebendig.
Susann Gemünd-Karcher brachte gemeinsam mit ihrem Ehemann diese vier Bilder, die Anton Faust vor Jahrzehnten für ihre Großmutter gemalt hatte, zurück nach Hofheim. Was sie dazu veranlasst hat und was sie beim Besuch in Hofheim erlebt hat, das hat sie in einem Beitrag für unsere Website aufgeschrieben. Wir danken ihr für diesen Beitrag. Hier geht es zu ihrem Bericht: Reise in meine Kindheit
Die Presseinformation findet ihr hier.
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neu | 05.06.2024 |
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| Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte vom “Gespenst”.
Seid gespannt, hier geht es weiter: “Hofheimer Erzählungen”
Gemälde: Jakob Faust Foto: Susann Gemünd-Karcher
Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.
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neu | 04.06.2024 |
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| Auflösung des Rätsels
Die bisher bekannten Personen auf dem Bild sind:
Obere Reihe, v.l.n.r.: Ria Krupp aus Hofheim und Frau Sternberger aus Langenhain (Bedienung)
2. Reihe von oben, v.l.n.r.: Frau Rustler (Haushaltshilfe), Kathi Tillmann (?) aus Langenhain (Bedienung), Günther Hamann aus Hattersheim (Konditorlehrling)
3.Reihe von oben, v.l.n.r.: Ellis Hornung (Putzfrau), Hiltrud aus Kriftel (Verkäuferin)
Untere Reihe, v.l.n.r.: Hildegard Staab (Tochter), Franz Staab (Seniorchef), Alma (Praktikantin), Berni Staab (Hugos Gemahlin), Hugo Staab (Konditormeister)
Wir danken allen, die uns bei der Lösung des Rätsels geholfen haben.
Kindheitserinnerungen an das Café Staab in Hofheim am Taunus
Zum Foto der Belegschaft des Café Staab aus dem Ende der 1950er Jahre hat uns Dr. Ingrid Krupp M.A. ihre Kindheitserinnerungen an das Café Staab aufgeschrieben.
Das Café Staab besaß für sie in ihrer Kindheit einen ganz großen Stellenwert. In Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern die Tür zwischen den beiden Schaufenstern zu öffnen, (rechts das der Konditorei und links das des Fotogeschäftes Potempa) glich jedes Mal einem ganz erhabenen Moment.
Lest hier ihren Beitrag: Kindheitserinnerungen an das Café Staab. Wir sagen vielen Dank, dass sie uns ihren Beitrag zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat.
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neu | 03.06.2024 | BHA und ILO: Gemeinsame Müllsammelaktion
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| Trotz schlechter Wetterprognose und einer großen Konkurrenzveranstaltung am vergangenen Samstag zogen Mitglieder der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt (BHA) und der Interessengemeinschaft lebenswertes Ostend (ILO) ausgerüstet mit Warmwesten, Handschuhen, Greifzangen und Müllbeuteln durch die Innenstadt, um achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln.
Bei den diesmal ausgewählten Schwerpunkten um die VHS, die Pestalozzi-Schule und im kleinen Park hinter der Esso-Tankstelle hatten die Helfer jede Menge zu tun. Zahlenmäßig ganz oben stehen wieder einmal die unzähligen Zigarettenkippen. Vielen Rauchern ist offensichtlich immer noch nicht klar, dass Zigarettenkippen Giftmüll sind, der unseren Boden, die Kleinlebewesen und das Grundwasser belasten. Auch wenn der Abfalleimer mit Aschenbecher in unmittelbarer Nähe ist, landen die Kippen doch weiterhin auf dem Boden. Dabei wäre es leicht, Abhilfe zu schaffen, und zwar mit Taschenaschenbechern, kleinen nützlichen Dosen, von denen die Aktiven einige Exemplare aus dem Bestand der Stadtverwaltung an Raucher verteilten.
Ansonsten fanden Verpackungsmüll verschiedenster Art, Taschentücher, Plastikhandschuhe, Flaschen, Dosen und auch Gurkengläser den Weg in die Müllsäcke der Sammler. Zum allgemeinen verständnislosen Kopfschütteln angelten sie auch eine Bratpfanne, ein Brotmesser, eine Gabel, also bald eine ganze Küchenausrüstung aus dem Gebüsch. Was alles hemmungslos in die urbane Natur entsorgt wurde, konnten sich die Sammler oft nicht erklären, dafür ist jedoch anzunehmen, dass eine aufgefundene Scheckkarte möglicherweise aus einem gestohlenen Portemonnaie stammte.
Zum Abschluss waren die Helfer zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen in das Vereinshaus Bärengasse 17 eingeladen. Sascha Bronte, 2. Vorsitzender der Bürgervereinigung, bedankte sich bei allen Helfern und drückte aus, was alle dachten: „Wir sind überzeugt davon, dass unsere Aktionen bewirken, dass immer mehr Menschen verantwortungsvoll mit ihrem Müll umgehen und ihn ordnungsgemäß entsorgen.“
Außerdem geht auch ein großer Dank an die Stadtverwaltung, die die Ausrüstung stellte und die gefüllten Müllsäcke anschließend entsorgte. Die nächste Müllsammelaktion der Bürgervereinigung findet am 7. September 2024 statt und wird rechtzeitig in der lokalen Presse angekündigt.
Den kompletten Presseartikel findet ihr hier.
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neu | 01.06.2024 |
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| Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten”. Wir haben euch im Mai präsentiert:
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neu | 28.05.2024 |
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| Rätsel: Belegschaft Café Staab in den 1950er Jahren - Wer kennt die Personen?
Aus dem Fotoalbum der Familie Hermann Krupp wurde uns das Foto der “Belegschaft des Café Staab aus den 1950er Jahren” zur Verfügung gestellt. Wahrscheinlich hat es der Hofheimer Fotograf A. Potempa, der im gleichen Haus sein Geschäft betrieb, aufgenommen.
Die Aufnahme der auf der Treppe zum Gartenlokal aufgestellten Belegschaft des Café Staab hat unsere Zeitzeugin, Dr. Ingrid Krupp M.A., als Kind vom Garten aus miterlebt. Sie kann sich nicht mehr an alle Namen erinnern. Wie sieht es mit euch aus, erkennt ihr die Personen? Bei einigen Personen sind wir uns sicher: Vorne links steht Franz Staab und vorne rechts Hugo Staab mit seiner Gattin Berni.
Dann lasst uns an eurem Wissen teilhaben: historisches-hofheim@email.de
Über die Rückmeldungen und die uns bekannten Personen werden wir euch in den nächsten Tagen informieren. Wir sagen schon mal danke für eure Hilfe.
Foto vom Foto: I. Krupp
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neu | 25.05.2024 |
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| Der Heinrichsweg führt von der verlängerten Kurhausstraße (hinter der Burkartsmühle) am Fuße des Kapellenberges nach Lorsbach.
Über die Entstehung seines Namens gab es kürzlich einige Verwirrung. Die Historiker Hermann Jughenn und Franz Staab hatten in der Hofheimer Chronik 1962 berichtet, dass der Weg nach dem früheren Hofheimer Bürgermeister Heinrich Heß (1856-1935) benannt worden sein soll. Auf der vom Taunusklub Hofheim gesponserten Hinweistafel an der Jakobsruhe (Ecke Kapellenstraße/Albertsweg) wird Heinrich Fach als Namensgeber des Weges angegeben.
Anhand alter Unterlagen des Taunusklubs wurde belegt, dass der Kaufmann und Gastwirt Heinrich Fach (1834-1896), das Gründungsmitglied des Vereins, mit der Namensgebung des Weges geehrt wurde. Wir haben unsere Unterlagen über Flurnamen und Lagebezeichnungen entsprechend korrigiert.
Hier gibt es dazu weitere Infos: Flurnamen und Lagebezeichnungen
Foto: Heiko Schmitt - 2024, Blick in Richtung Lorsbach
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neu | 23.05.2024 | Audiowalk: HEXEN (er)FINDEN am Samstag, 25. Mai 2024
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| Zwischen 1556 und 1630 wurden auch in Hofheim Frauen wegen Hexerei angeklagt und die meisten von ihnen zum Tode verurteilt. Dank regionaler Geschichtsaufarbeitung sind heute viele Geschichten von als Hexen oder Zauberer getöteter Menschen bekannt. Die Künstler/innen von profikollektion erzählen die Geschichte(n) der Hexenverfolgung mit einem ortsspezifischen Audiowalk.
Veranstalter: Audiowalk-Performance vom profikollektion performance-label: ca. 70 Minuten Termin in Hofheim: Samstag, 25. Mai 2024 Hofheim | Startzeiten zwischen 14.00 – 18:00 Uhr - Treffpunkt Hofheim, Stadtbücherei, Kellereiplatz 8 Euro für Erwachsene, Kinder bis einschließlich 15 Jahre sind frei.
Weitere Informationen zur Veranstaltung findet ihr hier.
Informationen zu den Hexenprozessen in Hofheim und im Amt Hofheim findet ihr hier auf unserer Website.
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| 22.05.2024 |
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| Als “Foto des Monats” präsentieren wir diesen Monat einen Blick in die Quäkerstraße im Ostend der Stadt. Die Bebauung rund um die Pestalozzischule begann in den 1920er Jahren. Auf dem Foto sehen wir das Haus Quäkerstraße 6, es wurde erst nach dem 2. Weltkrieg errichtet. Das Foto verdanken wir Karl Jakobi, die Aufnahme stammt vom 21.05.1950.
Unsere bisherigen “Fotos des Monats” findet ihr hier.
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| 20.05.2024 |
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| Walther Eisenberger war Mitglied einer bedeutenden Beamtenfamilie der deutschen Renaissance und Hofheimer Keller und Amtmann. Bemerkenswert ist, dass von der Amtsübergabe noch das Protokoll existiert, in dem alle Gegenstände beschrieben sind, die Eisenberger von seinem Vorgänger übernahm. Daraus geht auch hervor, dass im Wasserschloss je ein Raum für den Landesherrn („meyn juncker“) und seine Frau reserviert waren.
Walther Eisenberger hat sich selbst in Hofheim ein bleibendes Denkmal geschaffen: Er stiftete für die Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ ein „Chörlein“, das heute noch besteht und im Anschluss an den alten gotischen Chor als „Alte Sakristei“ genutzt wird.
Weitere Infos findet ihr hier: Walther Eisenberger
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| 19.05.2024 | Informationsbrief an die Mitglieder und Freunde der Bürgervereinigung |
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| Der neueste Infobrief an die Mitglieder und Freunde der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt ist erschienen.
Themen sind der Besuch der Seligenstädter Altstadt und des Roederstein-Hauses. Es wird über die Aktivitäten des Arbeitskreises Stadtgrün berichtet und auf die nächste Müllsammelaktion, diesmal gemeinsam mit der Interessengemeinschaft lebenswertes Ostend, sowie die kommenden Veranstaltungen wird hingewiesen.
Die aktuellen und künftigen Veranstaltungen findet ihr immer auf unserer Website unter "Termine".
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| 18.05.2024 |
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| Das Hofheimer Kurhaus wurde 1944 vom Staat beschlagnahmt. Bis 1952 stand es der Universitätsklinik Frankfurt am Main, deren Gebäude durch den Krieg teilweise zerstört waren, als Krankenhaus für Infektionskrankheiten für Kinder zur Verfügung.
Lies auch die Geschichte des Hofheimer Kurhauses.
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| 17.05.2024 |
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| Das Stadtmuseum Hofheim lädt alle Freundinnen und Freunde zum Tag der offenen Tür ein. Ein Angebot für alle Generationen steht auf dem Tagesprogramm und natürlich dürfen neben der Sonderausstellung „Bernd Wolf. Retrospektive“ auch alle Dauerausstellungen erkundet werden. Das Haus ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet – der Eintritt ist frei!
Details findet ihr hier: Internationaler Museumstag
Grafik & Text: Homepage der Stadt Hofheim - Stadtmuseum
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| 15.05.2024 |
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| Auf Einladung des heutigen Besitzers besuchte der Historische Arbeitskreis das legendäre ehemalige Wohnhaus der Malerin Ottilie W. Roederstein und ihrer Lebensgefährtin Dr. Elisabeth H. Winterhalter.
Das Wohngebäude, wurde zwischenzeitlich in den letzten fünfzig Jahren mehrfach umgebaut und in bis zu 5 Wohnungen aufgeteilt und von dem heutigen Besitzer in den letzten zehn Jahren umfangreiche Sanierungsmaßnahmen am und im Haus durchgeführt und nach und nach wieder behutsam nach alten Plänen und Fotos “rückgebaut”.'
Nach einem Rundgang durch den Garten und das Erdgeschoss des Hauses, erläuterte der Hausherr mit viel Begeisterung und Enthusiasmus die Geschichte des Hauses, ihrer beiden Erbauerinnen und den mehr als zehnjährigen Weg der Sanierung des Hauses.
Lest hier den gesamten Bericht über diese Veranstaltung.
Weitere Informationen: Ottilie W. Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter
Foto: Das Roederstein-/Winterhalter-Haus, 2024 - Aufnahme: Heiko Schmitt
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| 13.05.2024 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien. Termin: Donnerstag, 16. Mai 2024 19.00 Uhr Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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| 11.05.2024 |
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| Der Historische Arbeitskreis Hofheim bietet eine Führung über den oberen Teil des Waldfriedhofes zu den Themen “Grabstätten sind Zeugnisse unserer Kultur - Grabsteine erzählen - Erinnerungen werden wach” an. Die Begehung des oberen Teiles des Waldfriedhofes wird zum ersten Mal angeboten.
Termin: Sonntag, 26.05.2024, 14.00 Uhr Dauer der Führung: ca. 1 1/2 Stunden Treffpunkt: Eingang am oberen Parkplatz des Waldfriedhofes Führung: Andrea Ohlenschläger und Wilfried Wohmann
Die Teilnehmerzahl für die Führung ist begrenzt. Es wird daher um eine Anmeldung per E-Mail: historisches-hofheim@email.de oder telefonisch: 0179 6700596 gebeten. Es sind nur noch wenige Plätze frei!
Die Teilnahmegebühr beträgt 4,00 € pro Person und kommt der Vereinsarbeit zugute.
Vorankündigung: Die nächste Führung über den Waldfriedhof ist am Sonntag, 15.09.2024, 14.00 Uhr. Bei diesem Termin erfolgt die Begehung des unteren Teiles des Friedhofes. Foto: HAH
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| 08.05.2024 |
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| Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte vom “Radrennen”.
Seid gespannt, hier geht es weiter: “Hofheimer Erzählungen”
Gemälde: Jakob Faust Foto: Susann Gemünd-Karcher
Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.
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| 06.05.2024 | Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt erkundet Seligenstadts historische Altstadt
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| Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt hatte zu einer Exkursion nach Seligenstadt eingeladen. Der Verein „Lebenswerte Seligenstädter Altstadt e. V.“ besuchte uns 2022 in Hofheim zu einer Stadtführung. Damals erfolgte eine Gegeneinladung, die wir gerne angenommen haben, um uns ausgiebig Seligenstadt anzusehen und weiter auszutauschen. 17 Mitglieder haben die Gelegenheit zur interessanten und erkenntnisreichen Exkursion genutzt. Harald Teubner und Anne Gruber vom Vorstand des gastgebenden Altstadtsvereins empfingen die Hofheimer Gruppe herzlich. Zur Einleitung stellten sie den Verein vor, der genau wie die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt 120 Mitglieder hat, und nahmen die Teilnehmenden mit in die Geschichte Seligenstadts. Besonders interessant waren die Ausführungen über Einhard, den berühmten Biografen Karls des Großen, und die Entstehung des Stadtnamens, der vom Frankenkaiser höchstpersönlich verfügt worden sein soll. Ebenfalls erläutert wurde die historische Bedeutung Seligenstadts als Handelsraststätte auf dem Weg nach Frankfurt.
Vorbei an der stark frequentierten alten Einfallstraße fällt aus gegebenem Hofheimer Anlass die neu eingebaute, versenkbare Polleranlage auf, die an Wochenenden außerhalb der Geschäftszeiten in Betrieb ist. Die beiden Vorstandsmitglieder berichteten von einem zielführenden Diskurs mit der Stadtverwaltung. Die Polleranlage gehört zu diversen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung der dortigen Altstadt. Laut einer Studie der Hochschule Darmstadt soll das Vorhaben insgesamt in der Lage sein, den Kfz.-Verkehr um 90 % zu reduzieren. Außerdem stellte Herr Teubner die für den Verein aktuellen Themen vor, die Interessierte gerne auf deren Webseite www.lsa-verein.de verfolgen können.
Der Rundgang führte weiter zur Basilika und zum Freihof, wobei Parallelen zum Hofheimer Freihof gezogen wurden. Die Besucher erfuhren, wie vor fast vierzig Jahren die Altstadtsanierung in Seligenstadt begann und welche Herausforderungen dabei gemeistert wurden. Die Bemühungen umfassten nicht nur die großen Monumente, sondern auch die zahlreichen kleineren historischen Gebäude, die dem schnellen Wachstum der Stadt vermeintlich im Weg standen.
Bei den Berichten fühlten sich die an der Exkursion Teilnehmenden daran erinnert, wie vor über 50 Jahren die Diskussionen in Hofheim begannen und auch heute noch immer aktuell sind. Auch bei den Verkehrsfragen wurden sehr viele Ähnlichkeiten entdeckt. Die dortige Bürgervereinigung deklamiert es ganz klar als Erfolg, dass Autos den großen Marktplatz bereits seit 1990 nicht mehr anfahren dürfen. Hier gibt es wöchentlich zwei Markttage und ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität mit Bäumen und Bänken. Erfolgreiche Aktionen in letzter Zeit sind die Begrünung der Altstadt und die Aufstellung der sogenannten „Bambelbänke“, auf denen die Besucher aufgrund der großen Sitzhöhe die Beine „bambeln“ und die Seele baumeln lassen können. Auch die Hausschilder, die über die Historie der Altstadthäuser informieren, wurde von dem Verein initiiert.
Das von allen gelobte Mittagessen in der Klosterschänke bot reichlich Gelegenheit, die Gespräche zu vertiefen – auch über das Problem Parken und Verkehr in der Altstadt. Am Rand der Seligenstädter Altstadt warten vier Parkflächen mit insgesamt 361 Parkplätzen mit einem erschwinglichen Tagessatz von zwei Euro auf die Besucher und deren Fahrzeuge. Von da ab sind es noch etwa zehn Minuten zu Fuß bis zum Herzen der Stadt. Somit hat sich die Verkehrsführung zu diesen Parkplätzen durchaus gelohnt – zum Wohle aller Beteiligten. In der Altstadt ist das Parken ausschließlich den Bewohnern vorbehalten, die das mit einem Berechtigtenausweis an der Frontscheibe kenntlich machen. In der Altstadt dürfen nur auf wenigen Plätzen ortsfremde Fahrzeuge parken und das kostet die Fahrer zehn Cent je angefangene fünf Minuten. So geht es also auch.
Der Nachmittag bot Gelegenheit zur Besichtigung des eindrucksvollen Klostergartens oder zur Einkehr im Klostercafé für Kaffee und Kuchen, womit der kulturelle Austausch in entspannter Atmosphäre fortgesetzt wurde. (Elvira Neupert-Eyrich, Renate Hofmann)
Hier geht es zur Pressemitteilung: Exkursion Seligenstadt
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| 04.05.2024 |
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| Als Beitrag des Monats Mai ergänzen wir unsere Rubrik “Hofheimer Personen” mit einem Artikel über die Malerin Ottilie W. Roederstein (1859-1937).
Sie lebte von 1907 bis zu ihrem Tod im Jahr 1937 als Künstlerin in Hofheim am Taunus. Mit ihrer Lebenspartnerin Dr. Elisabeth H. Winterhalter erwarb sie sich in der Stadt große Verdienste auf kulturellem und gesellschaftlichem Gebiet.
Ottilie Wilhelmine Roederstein war Malerin, Mäzenin, Sammlerin und Unterstützerin befreundeter Künstler. Sie lebte nach diversen Ausbildungsstationen als selbstständige Malerin in Zürich, Paris, Berlin und Frankfurt, ehe sie sich Anfang des 20. Jahrhunderts in Hofheim niederließ. Neben Hanna Bekker vom Rath gilt sie als die wichtigste Künstlerin unserer Stadt, die ihre Bedeutung mit der Ehrenbürgerschaft und einem Ehrengrab würdigte.
Hier gibt es weitergehende Informationen: Ottilie W. Roederstein
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| 03.05.2024 | Protokoll der Jahreshauptversammlung der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt |
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| Das Protokoll der Jahreshauptversammlung und eine berührende Mail des verstorbenen Dr. Armin Klein, der in den ersten acht Jahren Vorsitzender der Bürgervereinigung war, steht hier für alle Interessenten unseres Vereins zur Einsicht bereit:
Die BHA freut sich, euch bei den nächsten Veranstaltungen zu begrüßen. Das sind im Mai die Führung über den oberen Teil des Waldfriedhofes und der Vortrag über den Schreibwettbewerb von 1999. Alle Termine findet ihr in unserer Rubrik "Termine" und im Programmflyer für das Jahr 2024. Herzliche Einladung!
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| 01.05.2024 |
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| Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten”.
Wir haben euch im April präsentiert:
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| 30.04.2024 |
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| Der Besitzer des früheren Hauses Roederstein/Winterhalter hat den Historischen Arbeitskreis und Interessenten der Hofheimer Historie zu einer Führung durch sein Haus eingeladen. Das Haus ist ansonsten für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Wir können noch einige freie Plätze anbieten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte unbedingt vorab anmelden!
Hier die Details: Besichtigung des Roederstein-/Winterhalter-Hauses Termin: Sonntag, 5. Mai 2024, 16.00 Uhr Treffpunkt: Roedersteinweg 2 Teilnahmegebühr: 5,00 € (zugunsten der Vereinsarbeit) Anmeldung unter historisches-hofheim@email.de oder Tel. 0179 6700596
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| 26.04.2024 |
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| „HOMINEM MORTVVM IN VRBE NE SEPELITO VRITO“: Einen toten Menschen soll man innerhalb einer Stadt weder bestatten noch verbrennen. (Rechtsgrundsatz des Zwölf-Tafel-Gesetzes, 5. Jh. v. Chr.). In der römischen Zeit bildeten Leben und Tod eine fast selbstverständliche Einheit. Es gab keine Friedhöfe in Ruhe, in Abgeschiedenheit, charakteristisch war vielmehr, dass sich ausgangs von Siedlungen und Städten Landhäuser, Werkstätten, Läden, Herbergen und Grabbauten aneinanderreihten und die Toten auf diese Weise ihren Platz im Leben behielten. Hans-Günter Rühl widmete diesem Thema einen Beitrag im MTK-Jahrbuch 1996, welchen wir heute vorstellen wollen.
Hier geht es zu dem Artikel: Römische Gräber in Hofheim
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| 23.04.2024 |
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| Auch das gab es mal in Hofheim: Eine Klaviersteuerverordnung.
Der Hofheimer Privatier Josef Staab erhielt am 21. September 1921 einen Klaviersteuerveranlagungsbescheid mit folgendem Wortlaut:
“Gemäß § 1 der Klaviersteuerverordnung für die Stadt Hofheim vom 9.8.20 werden Sie für das Rechnungsjahr 1921 als Besitzer bezw. Halter eines Harmoniums zu einer Jahressteuer von 50 Mk. - wörtlich fünfzig Mark - veranlagt. Sie werden gebeten die Steuer bis spätestens 1. November 1921 in einer Summe an die Stadtkasse zu entrichten.
Gegen diesen Veranlagungsbescheid steht Ihnen der Einspruch binnen einer Frist von vier Wochen, beginnend mit dem auf die Zustellung des Bescheids folgenden Tage, zu. Das Rechtsmittel ist bei dem Magistrat einzulegen”
Unterzeichnet war der Bescheid von Bürgermeister Oskar Meyrer.
Wie lange diese Verordnung in Betrieb war, ist nicht bekannt.
Quelle: Hofheimer Chronik, 1961
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| 21.04.2024 |
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| Am 14. Oktober 1877 brach für die Stadt Hofheim ein neues Zeitalter an. Gegen 9.30 Uhr näherte sich von Osten her eine Funken und Rauch speiende Maschine. Im Schlepp hatte die Dampflokomotive eine Reihe von Wagen mit 200 Personen. Sie feierten die Probefahrt auf der gerade fertiggestellten Eisenbahnstrecke von Höchst nach Limburg. Da zur Einweihungsfeier auch Essen und Trinken dazugehört, kehrte die Gesellschaft im Laufe des Tages im Gasthaus “Zur Krone” ein.
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| 18.04.2024 |
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| In den 1950er Jahren war dieses Haus der Sitz des Verwalters der Hofheimer Viehweide. Das Jungvieh wurde von den Hofheimer Bauern im Sommer auf die Viehweide getrieben. Der Verwalter betrieb auch eine kleine Gaststätte für die Ausflügler. Das Foto verdanken wir wieder einmal Karl Jakobi.
Hier findet ihr alle “Fotos des Monats” im Überblick.
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| 15.04.2024 |
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| Heute haben wir eine neue Geschichte aus der Serie “Hofheimer Erzählungen” für euch. Sie stammt aus den Aufzeichnungen von Susann Gemünd-Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus.
Heute erzählt sie die Geschichte vom “Traum vom Lodenmantel”. Seid gespannt, hier geht es weiter: Hofheimer-Erzählungen
Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.
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| 13.04.2024 |
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| Als Beitrag des Monats April präsentieren wir den Artikel von Roswitha Schlecker mit dem Thema “Die Eis-Ernte in Hofheim”.
Eis war im 19. Jahrhundert ein teures, notwendiges und gleichzeitig vergängliches Handelsprodukt. Die Eisherstellung ist eng mit der Familie Kyritz verbunden, die es zum einen für den eigenen Bedarf in der Brauerei und Gastwirtschaft benötigte und zum anderen wurde es weiter verkauft.
Lest hier die Geschichte “Die Eis-Ernte in Hofheim”.
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| 11.04.2024 |
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| Das ist hier die Frage? Wem fällt dazu etwas ein?
Auflösung: Dieser Keller befand sich in der Vincenzstraße, dort wurde früher das Eis gelagert. Der Keller wurde 2004 abgerissen, es stehen dort heute Wohngebäude.
Ergänzend dazu gibt es am 13. April einen Beitrag von Roswitha Schlecker: “Die Eis-Ernte in Hofheim”.
Sucht ihr weitere interessante Geschichten und Rätsel in der Hofheimer Historie, dann schaut einfach hier.
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| 08.04.2024 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.
Termin: Donnerstag, 11. April 2024 19.00 Uhr Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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| 06.04.2024 |
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| Bereits seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts ist der Bestand der Untermühle dokumentiert. Bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Mahlmühle in Betrieb. 1877 wurde die Mühle von der Fa. Engelhard in eine Lederfabrik umgewandelt, die später von den Gebrüdern Neumann bis 1960 betrieben wurde. Danach übernahm die Stadt Hofheim das Anwesen, die Gebäude wurden abgerissen. Heute befindet sich dort der Parkplatz “Am Untertor”.
Mehr Informationen findet ihr hier: Untermühle Lederfabriken-Neumann
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| 04.04.2024 |
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| Alte Flur- oder Lagebezeichnungen sind wertvolle Hinweise auf die geschichtliche Entwicklung einer Landschaft und deren Eigentümlichkeiten. Die meisten Bezeichnungen sind sehr alt, zum Teil älter als unsere Geschichtskenntnis reicht.
Im Bereich der Kernstadt Hofheim gibt es bereits viele Auswertungen von verschiedenen Forschern. In den letzten Jahren haben Wilfried Wohmann und Dieter Reuschling diese Aufzeichnungen mit den zuletzt erfolgten Auswertungen des Hofheimer Lagerbuches von 1764 und der Stockbücher (1852-1906) zusammengefasst. Wir gehen davon aus, dass es sich bei dem jetzt vorliegenden Werk um die umfangreichste Auflistung von Flur- und Lagebezeichnungen in Hofheim handelt. Soweit möglich wurde versucht, die heutige Lage und auch die Deutung des Namens herauszufinden. Größtenteils sind die Lagen und die Deutung aber leider nicht mehr nachvollziehbar.
Wer sich für die Flur- und Lagebezeichnungen interessiert, kann sich gerne die pdf-Datei herunterladen (Achtung: hohes Datenvolumen, 2 MB).
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| 01.04.2024 |
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| Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten”.
Wir haben euch im März präsentiert:
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| 31.03.2024 |
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| Wir wünschen euch und euren Familien ein gesegnetes Osterfest und schöne Feiertage. 🐣
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| 29.03.2024 |
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| Am 29.3.2022 sind wir bei Facebook & Instagram live gegangen und seitdem ist viel passiert:
Wir haben 317 Posts auf Facebook & Instagram veröffentlicht 342 Facebook-Follower und 142 Instagram Follower gewonnen.
Wir freuen uns sehr, dass ihr uns so zahlreich folgt und wir euch mit unseren historischen Geschichten rund um die Hofheimer Kernstadt unterhalten können.
Mehr Infos über uns - den Historischen Arbeitskreis Hofheim am Taunus - findet ihr hier.
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| 26.03.2024 |
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| Nach der Erteilung der Stadtrechte im Jahre 1352 ging der damalige Territorialherr, Philipp von Falkenstein, daran, die Stadtmauer bauen zu lassen. In den nächsten sieben Jahren entstanden eine Mauer, Türme und Tore. Bis auf einige Reste in der Mauergasse sind diese längst verschwunden, im Stadtgrundriss hat sich deren Verlauf gut erhalten. Die Bärengasse, Mauergasse, Stephanstraße, Krebsgasse und Burggrabenstraße bilden den Ring, an dem die Mauer stand. An der Ecke Mauergasse / Hauptstraße stand das Obertor, an der Einmündung der Burggrabenstraße in die Hauptstraße das Untertor. Drei ehemalige Türme sind bekannt: Der Hexenturm am Kellereigebäude, der Büttelturm in der Turmzeile sowie ein Turm am Ende der Krebsgasse, der nicht mehr existiert. Der Bau der Stadtmauer musste von den Hofheimer Einwohnern selbst ausgeführt werden. Bei etwa 200 Einwohnern zu damaligen Zeit war es schon eine gehörige Belastung.
Noch mehr Wissenswertes findet ihr auf unserer Seite "Erinnert ihr euch noch ...", dort gibt es viele kleine Beiträge über vergessene oder noch nicht bekannte Dinge in Hofheims Historie.
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| 24.03.2024 |
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| Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt hatte vor langer Zeit eine Postkartenserie mit acht Motiven aus der Hofheimer Altstadt herausgegeben. vier Hofheimer Maler stellten je 2 Gemälde zur Verfügung. Die Maler waren Anton Faust, Josef Faust, Hermann Haindl und Brigitte Friedrich. Die Fotos dieser Gemälde stellen wir jetzt in unserer Fotogalerie “Hofheimer Ansichten” dar.
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| 24.03.2024 | Ein nasser Start mit strahlendem Ausgang. Pflanzaktion der Bürgervereinigung in der Altstadt
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| Am vergangenen Samstag fanden sich trotz regnerischen Wetters ein Dutzend Erwachsene und einige motivierte Kinder in der Hofheimer Altstadt zu einer besonderen Aktion zusammen. Der Arbeitskreis „Stadtgrün“ der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt hat sich zum Ziel gesetzt, die Hofheimer Altstadt durch eine Vielfalt an Pflanzen und Blumen zu beleben. Zusammen mit der Gärtnerei am Schlockerhof Hattersheim hat die Bürgervereinigung über 200 hitzeresistente und insektenfreundliche Wildstauden ausgewählt, die nach der Reinigung der Beete Anfang März nun sorgfältig gepflanzt wurden. Noch sind die Pflanzen klein, das Gartenjahr fängt auch erst an. Man kann gespannt darauf sein, wie sich die Stauden entwickeln. Dabei setzt der Arbeitskreis Stadtgrün auch auf die gemeinsame Verantwortung aller Bewohner, ein wachsames Auge auf die neu gepflanzten Schützlinge zu haben und bittet in einem Anschreiben darum, bei Trockenheit zu gießen und evtl. Verunreinigungen zu beseitigen. Wer das nicht übernehmen möchte, kann die Bürgervereinigung über die E-Mail-Adresse info@bürgervereinigung-hofheim.de oder den 2. Vorsitzenden des Vereins Sascha Bronte unter 0177 6535230 direkt informieren, damit andere fürsorgliche Pflanzenpaten gefunden werden können.
Auch bei dieser Aktion leistete der Hofheimer Bauhof wieder wertvolle Unterstützung, indem er den fleißigen Pflanzern Werkzeuge wie Spaten, Schaufeln, Handschuhe und Besen zur Verfügung stellte. Ausdrücklich bedankt sich die Bürgervereinigung auch beim Ortsbeirat Kernstadt, der aus seinem Budget 1000 Euro für die Bepflanzung zur Verfügung gestellt hat.
Trotz des erschwerten Beginns durch den einsetzenden Regen war die Aktion geprägt von guter Laune und spiegelt das wachsende Bewusstsein für ökologische Themen innerhalb der Gemeinschaft wider. Dies gibt auch ein Beispiel dafür, wie lokale Initiativen effektiv zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung und zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls beitragen können.
Hier die Pressemitteilung zum Downloaden.
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| 23.03.2024 | Einladung zur Jahreshauptversammlung 2024 der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V.
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| Hier zum Download die Einladung und Tagesordnung zur Jahreshauptversammlung unseres Vereins am 17. April 2024 um 20 Uhr im Schönbornsaal des Kellereigebäudes.
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| 23.03.2024 | Exkursion nach Seligenstadt am Main am 27. April 2024 |
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| Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt lädt ein zu einer Exkursion nach Seligenstadt am Main. Wir folgen einer Gegeneinladung des dortigen Altstadtvereins.
Termin: Samstag, 27.04.2024, 10.00 bis ca. 18.00 Uhr, Abfahrt mit dem Bus am Busbahnhof, nach Ankunft erfolgt eine Stadtführung.
Kosten: für Mitglieder 29 € p.P., für Nichtmitglieder 34 € p.P.
Die weiteren Details können der Einladung entnommen werden.
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| 22.03.2024 |
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| 22.03.1944 - 80 Jahre Bombenangriff auf Frankfurt aus Hofheimer Sicht, Zeitzeugenbericht, "Es gibt kein Frankfurt mehr!"
…schreibt der 16-jährige Theo Krupp an seinen Bruder Hermann, nachdem er am 22. März 1944 in Hofheim am eigenen Leib die Wucht der britischen Bomberwellen beim Großangriff auf Frankfurt am Main erfahren hat.
Nüchtern und ganz gelassen gehen er und seine Kameraden mit ihren Pflichtdiensten um und machen das Beste daraus. Die zerstörte Frankfurter Altstadt schauen sie sich am nächsten Tag ganz genau an, helfen pflichtgemäß bei der Einweisung von Flüchtlingen in Hofheim und den Bergungen in Frankfurt. An den brennenden Hof Hausen werden sie von der Feuerwehr nicht herangelassen, aber es entgeht ihnen kein wichtiges Ereignis von ihrem Aussichtspunkt auf dem Steinberg.
All dies kann hier nur berichtet werden, weil der ältere Bruder Hermann Krupp seine Feldpostbriefe sorgsam aufbewahrt hat, um uns heute, am Gedenktag des großen Frankfurter Feuersturms und Goethes Todestag, dem 22. März, die Gelegenheit zu verschaffen, in erlebte Geschichte einzutauchen.
Und hier geht es zum Beitrag: Bombenangriff auf Frankfurt
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| 20.03.2024 |
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| Herzliche Einladung an alle Interessierten zur Einweihung der ersten fünf historischen Ortstafeln in Marxheim mit Bürgermeister Christian Vogt. Bei einem Rundgang durch den Ort werden die Tafeln und die historischen Informationen zu den Standorten vorgestellt. Anschließend geht es zu Kaffee und Kuchen in das Café Eden in die Klarastraße (an der Kita St. Georg/Spielplatz). Für diejenigen, die nicht so gut zu Fuß sind hat das Café bereits ab 14 Uhr geöffnet. Informationen zu den Marxheimer Tafeln gibt es hier.
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| 19.03.2024 |
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| Alles, was wir auf diesem historischen Foto sehen, existiert heute nicht mehr. Der Blick geht von der Hauptstraße in die damalige Mühlgasse (heute: Am alten Bach). Im Mittelpunkt der Mühlbach, der die Ober- und Untermühle mit Wasser versorgte, im Hintergrund ist die Rindenscheune, erbaut von der Gerber-Familie Mergenbaum, zu sehen.
Die Aufnahme stammt aus dem Jahre 1951 und wurde von Karl Jakobi gemacht.
Bildquelle: Stadtarchiv Hofheim (Sammlung Karl Jakobi) Zum Vergleich: Foto von Heiko Schmitt, 2024
Die bisherigen "Fotos des Monats" findet ihr hier.
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| 18.03.2024 | Protokolle des Arbeitskreises Verkehr - jetzt online |
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| Die Protokolle des Arbeitskreises Verkehr der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt sind ab sofort für alle online einsehbar.
Hier geht es zu den Protokollen: AK Verkehr
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| 16.03.2024 |
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| Im Jahre 1908 wurde das städtische Elektrizitätswerk am Kellereiplatz in Betrieb genommen.
Initiator des Hofheimer Elektrizitätswerkes war der Mechanikus Adolf Martin Mohr (1847-1913). Er war städtischer Beigeordneter, Vorsitzender des Hofheimer Lokalgewerbevereins, schuf einen Hilfsfond für erholungsbedürftige Frauen, gründete die Handwerkerkrankenkasse und war von 1889 bis 1903 Feuerwehrkommandant. Ihm wurde die Ehrenbürgerschaft der Stadt Hofheim verliehen.
Mit der Inbetriebnahme des Hofheimer Elektrizitätswerkes erstrahlte erstmals elektrisches Licht in den Straßen der Stadt, das durch einen Gleichstromgenerator erzeugt wurde. Neben der Straßenbeleuchtung gab es 200 private Anschlüsse. Die Stadt förderte dies durch die Übernahme der Anschlussgebühren. Im April 1909 bekam auch der Bahnhof elektrisches Licht. Betriebsleiter des Elektrizitätswerkes war Martin Peter Weiler (1871-1948). 1936 wurde die Eigenstromerzeugung eingestellt und von den Main-Kraft-Werken 220 V Wechselstrom bezogen und in 110 V Gleichstrom umgewandelt. 1938 erwarben die Main-Kraft-Werke das Hofheimer Werk und das gesamte Stromnetz. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Netz auf 220 V Wechselstrom umgestellt, wodurch das Hofheimer Elektrizitätswerk überflüssig und geschlossen wurde. 1967 wurde es abgerissen.
Information: Weitere Beiträge zum Thema “Wusstet ihr…” findet ihr hier: "Erinnert ihr euch..."
Quellen: Heinz Till - Hofheimer Biografien Hans J. Hüwe - Hofheim am Taunus Fotograf: Privat
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| 14.03.2024 |
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| In unserem neuesten Beitrag für die „Hofheimer Personen“ präsentieren wir Elisabeth Winterhalter (1856-1952).
Sie studierte in Zürich, München und Paris Medizin und führte in ihrem beruflichen Wirken bahnbrechende Neuerungen durch, unter anderem die erste operative Entbindung durch eine Ärztin. Sie erwarb sich als Gynäkologin anerkannte Verdienste in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Mit ihrer Lebensgefährtin, der Malerin Ottilie Roederstein, führte sie ihr Lebensweg 1907 nach Hofheim am Taunus. Sie beschäftigte sich bis zu ihrem Tod mit Literatur, dem beruflichen Fördern von Mädchen und jungen Frauen und dem Mäzenatentum vieler nationaler und internationaler Künstler.
Die Stadt Hofheim ehrte sie mit der Ehrenbürgerschaft und einem Ehrengrab. Den gesamten Beitrag findet ihr hier: Dr. Elisabeth Hermine Winterhalter
Foto: Privat, Gemälde von Ottilie W. Roederstein.
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| 11.03.2024 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.
Termin: Donnerstag, 14. März 2024 19.00 Uhr Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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| 10.03.2024 | Mehr Grün für unsere Stadt
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| Ein Haufen Erde lag schon am Donnerstagabend, gut abgesperrt, zwischen dem Vereinshaus der Bürgervereinigung in der Bärengasse 17 und dem Kellereigebäude. Der Bauhof hatte großartige Vorarbeit geleistet für eine Begrünungsaktion der Bürgervereinigung und hatte außer Erde auch das entsprechende Werkzeug zur Verfügung gestellt. So rüsteten sich am vergangenen Samstag ein Dutzend Erwachsene und einige Kinder zünftig mit Warnwesten aus, bewaffneten sich mit Spaten, Hacken, Eimern, Besen und schoben Schubkarren voller Erde durch die Altstadt. Auf dem Weg zum Bornplatz beschwerte sich der kräftige Lino (12): „Kinderschubkarren sind mir zu klein und der hier schleift auf dem Boden!“ „Keine Sorge, das wird noch werden“, beruhigte ihn sein Vater Sascha Bronte, Zweiter Vorsitzender der Bürgervereinigung, der die Aktion leitete.
Ziel war es, überall in der Altstadt verteilte gemauerte Pflanzinseln zu säubern und mit frischer Erde zu versorgen, um sie so für eine Neubepflanzung im Frühjahr vorzubereiten.
Auch unter einigen Bäumen musste Unkraut entfernt, der Boden aufgelockert und die Baumscheiben mit neuer Erde versorgt werden. Der etwa dreistündige Einsatz hat sich auf der ganzen Linie gelohnt: Die Stimmung unter den kleinen und großen Gärtnerinnen und Gärtnern war großartig, viele Pflanzinseln sehen wieder ordentlich aus und es scheint, als warteten sie geradezu auf die bunte Pflanzenvielfalt. Im nächsten Schritt beschafft die Bürgervereinigung geeignete hitzeresistente, insektenfreundliche Pflanzen, die beim nächsten Treffen am Samstag, 23. März um 14 Uhr, Treffpunkt Bärengasse 17, gepflanzt werden.
Der Frühling kann also kommen und Hofheim bietet ihm einen gebührenden Empfang. Fachlich unterstützt wird die Maßnahme von Christoph Schuch, Preisträger des Biodiversitätswettbewerbs der Stadt Frankfurt, mit dem Vortrag „Mehr lebendiges Grün für die Stadt – Strategien für mehr Artenvielfalt und den Umgang mit Hitzesommern“, der am Mittwoch, dem 13. März um 20 Uhr anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Bürgervereinigung im Schönbornsaal des Kellereigebäudes stattfindet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind selbstverständlich willkommen.
Die Pressemitteilung zum Downloaden.
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| 10.03.2024 | Lina Voermann - Fallstudie: Bärengasse 17 - Sanierung eines Fachwerkhauses |
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| Lina Voermann hat im Wintersemester 2023/24 eine Fallstudie im Fach "Prozessmanagement in der Denkmalpflege" erstellt. Als Thema wählte sie die "Bärengasse 17 - Sanierung eines Fachwerkhauses" aus. Sie hat uns jetzt den Foliensatz ihres Vortrages zur Veröffentlichung auf unserer Website erlaubt.
Hier findet ihr die Unterlagen: Fallstudie - Bärengasse 17
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| 08.03.2024 |
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| Am 8. Oktober 1975 beschloss die Hofheimer Stadtverordnetenversammung, dass zum 1. Januar 1976 nach der durchgeführten Gebietsreform im Stadtgebiet einige Straßen umbenannt und viele Hausnummerierungen geändert wurden. Die längste Straße wurde die Rheingaustraße, sie erstreckt sich von der Eisenbahnbrücke bis zur Autobahnauffahrt auf die A66 und ersetzte in Hofheim die Marxheimer Straße und in Marxheim die Hofheimer Straße und Weilbacher Straße.
Hier ein Überblick der geänderten Straßennamen in der Kernstadt:
- aus der Bleichstraße wurde Alte Bleiche
- aus der Borngasse wurde die Kurhausstraße
- die Goethestraße wurde zur Mörikestraße
- der Hessenring heißt jetzt Nordring
- aus der Jahnstraße wurde die Nieder Straße
- die Langenhainer Straße wurde in die Vincenzstraße integriert
- aus der Marxheimer Straße wurde die Rheingaustraße
- die Mühlgasse (von der Hauptstraße bis zur Cohausenstraße) heißt jetzt Am alten Bach
- aus der Mühlgasse (von Am alten Bach bis zur Kurhausstraße) wurde An der Obermühle
- die Münsterer Straße wurde in Reifenberger Straße umbenannt
- aus der Rosengasse wurde Am Obertor
- die Wiesenstraße heißt jetzt Cohausenstraße
Einen Überblick der geänderten Straßennamen und der umbenannten Hausnummerierungen steht hier zum Download bereit.
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| 05.03.2024 |
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| Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte vom “Geldbeutel”.
Seid gespannt, hier geht es weiter: “Hofheimer Erzählungen”
Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.
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| 03.03.2024 | Infobrief März 2024 erschienen - Hofheim und die Bürgervereinigung am 8. März im Hessen-Fernsehen |
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| Der neueste Infobrief an die Mitglieder und Freunde der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt ist erschienen:
Am 8. März um 16 Uhr heißt es, das Fernsehprogramm „hallo hessen“ von Hessen 3 einschalten: Renate Hofmann wird interviewt und berichtet, unterstützt von viel Bildmaterial, über Hofheim und die Bürgervereinigung. Dabei wird sie nicht nur die Sehenswürdigkeiten unserer Stadt vorstellen, sie erzählt über den Prozess der Sanierung vom Wasserfurth-Plan in 1962 über die Pläne der Nassauischen Heimstätte Anfang der 1970er Jahre, die Befürworter einer Flächensanierung war. Das StädtebauFörderungsgesetz ermöglichte dann eine Objektsanierung. Hier war das Geburtsjahr der Bürgervereinigung 1974. Eine damals als Spinner bezeichnete Gruppe sagte: „Des aale Gelersch gehört nicht abgerisse, in dem kann man wohne“. Das waren wir, die Nachfolger der Gründer der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt.
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| Auch über die Geschichte der Sanierung unseres Vereinshauses in der Bärengasse 17 wird sie sich äußern und einen Ausblick auf unser Jahresprogramm von heute geben – auf einen lebhaften Verein mit den verschiedenen Arbeitskreisen zur Geschichte, zu Stadtführungen, Verkehr, Begrünung und Energie. Wir freuen uns ganz besonders über diese Gelegenheit, für Hofheim und für unseren Verein, der bekanntlich in diesem Jahr 50 Jahre alt wird, zu werben. Die Sendung „hallo hessen“ stellt jeden Freitag engagierte Menschen vor, die sich mit Herz und Seele ihrem Vereine widmen. Wir sind ganz sicher: Renate ist eine ausgezeichnete Repräsentantin.
Wer die Sendung verpasst, kann sie dann in der ARD-Mediathek finden.
Die Pressemitteilung findet ihr hier.
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| 03.03.2024 | Ein voller Erfolg: Zweite Müllsammelaktion der Bürgervereinigung
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| Gut gelaunt und professionell ausgerüstet mit Warnwesten, Greifzangen, Handschuhen und Müllbeuteln gingen am Samstag, dem 2. März wieder ca. 25 Erwachsene und Kinder kreuz und quer durch die Altstadt, um Müll einzusammeln. Wie schon im Herbst waren es wieder hauptsächlich achtlos weggeworfene Kippen, die wegen der hohen Schadstoffbelastung für Boden und Wasser kein Kavaliersdelikt darstellen. Aber auch Verpackungen, Taschentücher, Flaschen und Essensreste konnten die Helfer beseitigen. „Wieso werfen die Leute den Müll so einfach auf die Straße?“, wunderten sich schon die jüngsten Aktiven. Eine gute Frage, denn in der Regel ist der Weg zum Papierkorb nicht weit und es tut ja auch nicht weh, wenn man seinen Abfall mit nach Hause nimmt. Dazu gab es eine interessante Information aus Japan: Seit über 25 Jahren gibt es dort keine öffentlichen Mülleimer mehr und dennoch sind die Städte sauber. „Davon sind wir leider ganz weit weg“, bedauerten die Sammler. Aber warum sollte es bei uns nicht gehen? Also, sich selbst für die Müllentsorgung verantwortlich fühlen ist ein Appell an uns alle: „Saubere Ideen für Hofheim!“ Bitte gleich im Kalender vormerken: Die nächste Müllsammelaktion findet am 1. Juni statt.
Pressemitteilung, siehe hier.
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| 03.03.2024 | Verkehrszählung in der Hofheimer Altstadt |
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| Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt hat eine Stellungnahme bzw. einen Leserbrief zu dem Artikel "Doch alles halb so wild?" vom 01.03.2024 im Höchster Kreisblatt bzw. der Hofheimer Zeitung abgegeben, in dem zur Verkehrszählung in der Altstadt berichtet wurde.
Die dem Ortsbeirat Kernstadt vorgestellte Verkehrszählung ist allerdings hinsichtlich des Verkehrsaufkommens in der Altstadt nur eine deutlich verkürzte Wahrnehmung der Realität - oder anders ausgedrückt: Allein mit einer rein zahlenmäßigen Erhebung, kann das Problem nicht erfasst werden.
Maßgebliche qualitative Aspekte wurden in dieser Studie nicht berücksichtigt, wie z.B. die räumlichen Bedingungen, die Aufenthaltsqualität, mehr Stadtgrün, die kurzen Wege in der Altstadt, veraltete Vergleichszahlen. Die Bürgervereinigung hat nie gefordert, dass die Altstadt autofrei sein soll. Das Motto lautet: Mehr Mensch, weniger Auto!
Die BHA steht gern zur Verfügung, wenn es darum geht, mit den Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung die erhobenen Fakten zu erörtern sowie zielgerichtet zu interpretieren und freut sich darauf, wenn endlich ein ernst zu nehmender "Runder Tisch" zum Thema Verkehr, bei dem auch Bürger zu Wort kommen, eingerichtet wird. Den gleichlautenden Wortlaut der Stellungnahme an beide Zeitungen könnt ihr in unserem Pressespiegel nachlesen.
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| 01.03.2024 |
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| Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten”. Wir haben euch im Februar präsentiert:
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| 29.02.2024 |
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| Das Stadtarchiv Hofheim nimmt dieses Jahr in Kooperation mit der Stadtbücherei am bundesweiten Tag der Archive teil und bietet ein vielfältiges Programm an.
Dieser findet am Samstag, 2. März 2024 unter dem Motto „Essen und Trinken“ ab 9:30 Uhr statt. Während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei finden an diesem Tag verschiedene Veranstaltungen statt. Unter anderem gibt es Führungen durch das Stadtarchiv und eine Handschriftensprechstunde. Auch für Kinder ist etwas dabei: Es gibt eine Ausmalstation zum Thema „Hofheimer Obstsorten Farbe verleihen“.
Der Zugang zur Veranstaltung ist über die Bücherei, Kellereiplatz 2.
Flyer zum Herunterladen: Tag der Archive
Grafik und Text: Stadtarchiv Hofheim
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| 27.02.2024 |
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| Friedrich Flaccus (1930-2013) war 16 Jahre Bürgermeister in Hofheim (1973-1989) und 1989-1995 hauptamtlicher Beigeordneter beim Umlandverband Frankfurt. Während dieser Zeit änderten sich bedeutende Dinge in Hofheim wie z.B. dass Hofheim Kreisstadt wurde, die Altstadt saniert wurde oder die Neugestaltung des Platzes am Untertor.
Mehr erfahrt ihr hier: Friedrich Flaccus
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| 25.02.2024 |
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| Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt ruft wieder zu einer Müllsammelaktion auf. Alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen!
Treffpunkt ist Samstag, den 2. März um 10 Uhr in der Bärengasse 17.
Handschuhe, Greifzangen, Müllbeutel und Eimer stellt dankenswerterweise der Bauhof der Stadt Hofheim. Wir verteilen uns für ca. 1 ½ Stunden über die Innenstadt und treffen uns anschließend zu Getränken und Kuchen im Vereinshaus der Bürgervereinigung in der Bärengasse 17.
Die Bürgervereinigung freut sich auf zahlreiches Erscheinen. Pressemitteilung, siehe hier.
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| 24.02.2024 | Mehr lebendiges Grün in der Stadt - Pressemitteilung der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt |
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| Mehr Grün in der Stadt ist schon fürs Auge eine schöne Sache. Kapuzinerkresse, Sonnenröschen und Bartblume ziehen die Blicke auf sich und locken zudem Insekten an. Bohnen, Johannisbeeren oder Spaliergehölze sind dekorativ und bieten Essbares für uns Menschen. Auch am Duft von Rosen, Lavendel, Rosmarin oder Katzenminze kann man sich erfreuen. Und vielleicht auch mit schnellwachsenden Kletterpflanzen eine Bushaltestelle begrünen oder eine Pergola überwuchern lassen, wodurch ein schöner Schattenplatz entsteht?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Arbeitskreis Stadtgrün innerhalb der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt. Im vergangenen Jahr hatte die Bürgervereinigung in einer größeren Gruppe einen Stadtspaziergang unternommen und dabei als mögliche Orte die gemauerten Pflanzinseln in der Altstadt gelistet, die teilweise eine Neubepflanzung vertragen können. Nachdem der Ortsbeirat Kernstadt finanzielle Unterstützung zugesagt hat, geht es nun in diesem Frühjahr richtig los.
Treffpunkt ist am Samstag, 9. März 2024 um 14.00 Uhr an der Bärengasse 17. In einem ersten Schritt werden die Pflanzflächen sauber gemacht und mit neuer Erde vorbereitet. Gerne können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Gartenwerkzeuge mitbringen; außerdem hat der Bauhof freundlicherweise entsprechende Ausrüstung zugesagt. Anschließend wird beraten, was wohin gepflanzt wird.
Dazu bekommt die Aktion fachkundige Unterstützung: Christoph Schuch (Preisträger Biodiversitätswettbewerb der Stadt Frankfurt) hält zum einen am Mittwoch, 13. März 2024 um 20.00 Uhr im Schönbornsaal des Kellereigebäudes im Rahmen des 50-jährigen Vereinsjubiläums der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt einen interessanten Vortrag mit dem Titel „Mehr lebendiges Grün in der Stadt – Strategien für mehr Artenvielfalt und den Umgang mit Hitzesommern“, zum anderen hat er zugesagt, mit Rat und Tat bei der Pflanzaktion mitzuwirken. Alle können mitpflanzen oder einfach nur zuhören und mitdiskutieren – die Bürgervereinigung lädt jedenfalls herzlich dazu ein! Der Vortrag ist kostenlos, Spenden werden gern entgegengenommen.
Die Pressemitteilung findet ihr hier zum Herunterladen.
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| 24.02.2024 | Infobrief Februar 2024 für die Mitglieder der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt |
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| Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Dazu wurde ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Im neuesten Infobrief für die Mitglieder wird schwerpunktmäßig auf die Veranstaltungen im Monat März aufmerksam gemacht. Wir stellen auch dieses Mal diesen Infobrief zur Einsicht für Jedermann/-frau zur Verfügung. Ihr seid zu allen Veranstaltungen recht herzlich eingeladen.
Hier findet ihr den Infobrief zum Herunterladen. Die aktuellen und geplanten Termine findet ihr auch jederzeit in unserer Rubrik "Termine".
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| 23.02.2024 |
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| Wusstet ihr ...? ... dass es am Rande der Hofheimer Altstadt einmal zwei Mühlen gab? Eine davon war die Obermühle.
Seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts ist der Bestand der Obermühle dokumentiert. Bis ins 20. Jahrhundert war die Mahlmühle in Betrieb. 1991 wurde die Mühle durch ein Feuer zerstört. Auf dem ehemaligen Mühlengelände entstand ein Wohn- und Geschäftshaus (heute: An der Obermühle 1-5).
Mehr Informationen zur Obermühle findet ihr hier: Obermühle
Eine Zusammenfassung unserer kleineren Beiträge findet ihr hier.
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| 21.02.2024 |
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| Josef Nix (1889-1964), Studienrat, Heimat- und Familienforscher, schrieb am 9. Juli 1954 in der Hofheimer Zeitung zu diesem Thema einen Artikel, den wir euch zur Verfügung stellen wollen.
Früher gab es in Deutschland fünf Orte, die den Namen Hofheim trugen. Heute gibt es nur noch vier Orte. Diese sind neben unserem Hofheim am Taunus
- Hofheim in Unterfranken
- Hofheim im Ried (heute Stadtteil von Lampertheim)
- Hofheim bei Murnau in Oberbayern (heute Ortsteil von Spatzenhausen)
Den Beitrag zu diesem Thema könnt ihr hier weiterlesen: Hofheim und seine Namensvettern
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| 17.02.2024 |
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| Wir präsentieren in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” . Die Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd Karcher, Obersteinbach im Elsass, nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte von “Oma Ho und die Kreppel”, siehe Hofheimer Erzählungen.
Gerne können Sie uns eine Nachricht zukommen lassen, wenn Sie auch eine interessante Hofheimer Geschichte von früher haben, die wir hier vorstellen können.
Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.
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| 15.02.2024 |
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| Um 1954 wurde die Kreisrealschule in den Brühlwiesen errichtet. Die Schule war zuvor im „Haus Georgi“ (ehemaliges Kinder- und Erziehungsheim) in der heutigen Vincenzstraße untergebracht. Nachdem die Realschule später in die Gesamtschulen integriert wurde, zog die Volkshochschule des Main-Taunus-Kreises in die Räumlichkeiten.
Das Foto stammt von Karl Jakobi.
Unsere bisherigen "Fotos des Monates" findet ihr hier.
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| 13.02.2024 | Fastnachtsumzug 2024 - Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt war dabei |
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| Gemeinsam mit der IHH, dem Hofheimer Gewerbeverein, hat die Bürgervereinigung die Aktion "Hofheimer Leihschirme" unterstützt. Die Leihschirme werden die Hofheimer und ihre Besucher künftig "beschatten", nachdem die "Riesen-Schirme" am Untertor wohl nicht errichtet werden. Außerdem war die BHA mit einem Glühweinstand an der Hauptstraße vertreten.
Fotos: BHA
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| 11.02.2024 |
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| Nach 4-jähriger Pause findet heute endlich wieder der Hofheimer Fastnachtsumzug statt mit dem Motto:
"4 Jahre ohne Spaß, jetzt sind wir wieder uff de Gass".
Um 14:11 geht´s los.
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| 09.02.2024 | Der 75. Geburtstag einer besonderen Hofheimerin |
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| Ein bedeutender Tag stand an, als Renate Hofmann, die Vorsitzende der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt und absolute Kennerin der einzigartigen Ecken, Facetten und Ereignisse der historischen Altstadt Hofheims am 3. Februar 2024 ihren 75. Geburtstag feierte.
Ihre Familie blickt seit vielen Generationen, genau genommen seit 1612, auf die Geschicke unserer Stadt. Kein Wunder also, dass die Geschichte Hofheims ihre Passion bedeutet. Als vielbeschäftigte Stadtführerin lässt sie die Menschen an ihrem großen Wissensschatz über Hofheim teilhaben. Wenn sie über die unterschiedlichsten Ereignisse und Hofheimer Themen spannend berichtet, ist es in ihrer Zuhörerschaft mucksmäuschenstill und selbst die Kleinsten sind sehr begeistert.
Besonders am Herzen liegen ihr die Geschichten der Hofheimer Frauen aus unterschiedlichen Epochen – wie sie lebten und was sie alles zu bewältigen hatten. Bei ihren intensiven Recherchen stößt sie immer wieder auf neue interessante Episoden, die stets weitere Fragen aufwerfen. So bleibt Geschichte lebendig.
Von Beginn an ist Renate Hofmann Mitglied der Bürgervereinigung und schon viele Jahre im Vorstand des Vereins tätig. Im letzten Jahr wurde sie zur Ersten Vorsitzenden gewählt. Ihren Posten übernahm sie mit dem Credo „Vom Ich zum Wir“. Sie fragt danach, was die Menschen in Hofheims Innenstadt brauchen, um auch künftig gut in Hofheim und den historischen Häusern leben zu können. Sie bringt sich dafür ein, wie ein historisches Stadtbild mit seinen Straßen, Plätzen und Räumen gestaltet werden sollte, damit eine herausragende Aufenthaltsqualität für alle Generationen erhalten bleibt oder auch erneut entsteht. Dafür ist es ihr wichtig, den Menschen vor Ort zuzuhören und ihnen durch ihre Arbeit in der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt eine Stimme zu geben.
Doch Renate Hofmanns Engagement beschränkt sich nicht nur auf Hofheim, das wäre zu kurz gedacht. Im Verein Hofheimer Städtepartnerschaften setzt sie sich seit Jahren für die wichtigen Kontakte von Hofheim in die Partnerstädte ein. Sie ist sogar Ehrenbürgerin der englischen Partnerstadt Tiverton. „Hofheim darf nicht nur für sich alleine betrachtet werden, deswegen sind Kontakte in alle Welt wichtig. Alle Menschen sollen in Hofheim willkommen sein“, betont Renate Hofmann bei jeder Gelegenheit – im öffentlichen Leben und auch im Gespräch mit ihren Geburtstagsgästen.
Ihren 75. Geburtstag feierte sie, wie man sie kennt: Sie öffnete die Türen ihres Hauses für alle Gratulanten, gerade auch für die, die spontan vorbeikamen. Jede und jeder ist bei ihr willkommen. Hofheim und seine Menschen sind Renate Hofmann so wichtig, dass sie sich oft über ihre Grenzen hinaus dafür einsetzt, dass ihre Heimatstadt eine lebenswerter Ort für alle ist und bleibt.
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Pressemitteilung der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V.
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| 08.02.2024 |
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| Beitrag des Monats Februar 2024 - Uraufführung des Hofemer Fassenachtsmarsches am 1. Februar 1947
Daten zur Uraufführung des Fastnachtsmarsches gefunden!
In Hermann Krupps Kalender von 1947 steht unter besondere Termine:
- 1.2. “Urauff. Hofh. Fasn. M."
- 1. Februar der Eintrag: "Hofheimer Fastn. Marsch uraufgeführt (Ord.) Karnevalverein Hofheim Frankf. Hof.”
Ebenfalls dabei stand die genaue Abrechnungsbilanz sowie eine Auflistung der Ausführenden. Hermann, Theo und Josef Krupp, Jakob Hauck, Thal, Freund waren die Besetzung für die Uraufführung des Hofheimer Fastnachtmarsches am 2. Februar 1947, der vom Hofheimer Karnevalverein im Frankfurter Hof veranstaltet wurde.
Folgende, weitere Veranstaltungen fanden 1947 statt:
- am Montag dem 3.2.1947: "Karnevalverein Hofheim, Frankfurter Hof, Kröller, Hauck Jak., Freund, 3x Krupp"
- am Samstag dem 15. Februar "Karnevalverein Hofheim, Frankf. Hof, Freund, E. Wenz, 3x Krupp"
- am Sonntag dem 16. Februar "Karnevalverein Hofheim, Frankf. Hof, Freund, E. Wenz, Knopf, 3x Krupp"
- am Montag dem 17. Februar "Karnevalverein Hofheim, Frankf. Hof, Fischer, Lerner A., 3x Krupp"
Texter und Komponist: Hermann Krupp
Diesen Beitrag verdanken wir Dr. Ingrid Krupp M.A..
Weitere Informationen und den Text zum Hofemer Fassenachtsmarsch findet ihr hier: Hofemer-Fassenachtsmarsch
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Informationen zur Geschichte der "Hofemer Fassenacht" findet ihr hier: Hofheimer Fastnachtszug e.V.
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| 08.02.2024 | Spendenmarathon bringt Geld in die Vereinskasse |
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| Die Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt beteiligte sich beim Spendenmarathon für Vereine von EDEKA-Buch. Der Erfolg war eine Spende in Höhe von 100,00 € für die Vereinskasse. Die BHA bedankt sich bei EDEKA-Buch für diese Spende.
Foto: EDEKA-Buch
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| 05.02.2024 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.
Termin: Donnerstag, 8. Februar 2024 19.00 Uhr Ort: Bistro Paparazzi, Wilhelmstraße 1, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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| 03.02.2024 |
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| Wir haben für euch auf einer Seite jetzt alle kleinen Beiträge aus den Rubriken “Erinnert ihr euch?, Wusstet ihr?, Hofheimer Rätsel” zusammengefasst. Ihr findet sie in der Kategorie “Stadtgeschichte erleben” oder über diesen Link: Erinnert-ihr-euch-noch...
Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern!
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| 01.02.2024 |
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| Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten”. Wir haben euch im Januar präsentiert:
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| 31.01.2024 |
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| Historischer Arbeitskreis und Geschichtsstammtisch trauern um einen exzellenten Forscher der Hofheimer Historie
Wir müssen uns von unserem Mitglied Dieter Reuschling verabschieden, der am 18. Januar 2024 plötzlich im Alter von 89 Jahren verstorben ist.
Wir können es nicht fassen, noch drei Tage vor seinem Tod haben wir im Arbeitskreis mit ihm anstehende Dinge diskutiert. Die Punkte sollten in der nächsten Zeit umgesetzt werden. Er war mit viel Herzblut bei der Sache und voller Tatendrang.
Nach seinem Berufsleben und seiner kommunalpolitischen Tätigkeit hat er die Erforschung von historischen Gegebenheiten zu einem Schwerpunkt seines Pensionärslebens gemacht. Dazu gehörte auch die Aufarbeitung von historischen Themen in Hofheim. Er verbrachte sehr viel Zeit in Archiven, um den Dingen auf den Grund zu gehen und die Ergebnisse dann in Vorträgen und Veröffentlichungen zu präsentieren. Dabei entstanden die Bücher „Geschichte des Amtes und der Kellerei Hofheim – Geschichte des Kellereigebäudes“ und „Bürgerwille gegen Herrscherwillkür – Hofheim am Taunus – eine Kleinstadt zwischen französischer und deutscher Revolution“ (gemeinsam mit der damaligen Stadtarchivarin Roswitha Schlecker). Er lieferte Beiträge zu dem Buch „Hauptstraße – Hofheim am Taunus – Eine Straße verändert ihr Gesicht“. Seit 2004 erstellte er in jedem Jahr einen Beitrag in den Main-Taunus-Jahrbüchern, sein neuestes Werk „Henne von Hofheim“ wird in diesem Jahr noch erscheinen. Diese Beiträge seien nur stellvertretend für seine Veröffentlichungen genannt.
Dieter Reuschling war seit über 20 Jahren Teilnehmer des Hofheimer Geschichtsstammtisches und seit der Gründung des Historischen Arbeitskreises Hofheim im Jahr 2018 dessen Mitglied. Eine der Aufgaben dieser beiden Gremien war die Beschilderung historischer Gebäude in der Hofheimer Altstadt; er recherchierte und erarbeitete die Texte für die angebrachten Tafeln. Eine kaum zählbare Anzahl von Beiträgen lieferte er für die Webseite „Historisches Hofheim“. All diese Beiträge werden uns erhalten bleiben und uns an seine erfolgreiche Forschungsarbeit erinnern. Für die Zukunft müssen wir auf seine Ideen und Mitarbeit verzichten. Dies macht uns traurig. Wir werden in seinem Sinne weiterarbeiten.
Wir verlieren mit ihm einen exzellenten Forscher der Historie Hofheims. Ihm ist es gelungen, Geschichte nicht nur zu erforschen, sondern auch zu vermitteln. Er wird uns mit seinem Fachwissen und seinen Beiträgen sehr fehlen.
Unsere Gedanken sind bei den beiden Töchtern und deren Familien.
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| 29.01.2024 |
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| Wir beginnen heute eine neue Serie, in der wir in unregelmäßigen Abständen “Hofheimer Erzählungen” präsentieren werden. Die ersten Aufzeichnungen hat uns Susann Gemünd-Karcher aus Obersteinbach im Elsass nach Erzählungen ihrer Großmutter Elisabeth Schreiner geb. Diener aus Hofheim am Taunus dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Heute erzählt sie die Geschichte vom “Ärger mit dem Lehrer”.
Seid gespannt, hier geht es zur Geschichte: Hofheimer Erzählungen
Das Gemälde zeigt Margaretha Börner geb. Römer (1838-1915), die Ur-Ur-Großmutter von Susann Gemünd-Karcher.
Foto: Susann Gemünd-Karcher
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| 26.01.2024 |
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| Wie viele Einwohner hatte Hofheim in früheren Jahrhunderten eigentlich? Das ist nicht so einfach zu sagen, denn die Methode Einwohner zu zählen war vor 300-400 Jahren komplett anders wie heute, beispielsweise wurden früher die Einwohner in Kategorien wie Kinder, Witwen, Bürger, Hausgesessene, Beisassen aufgeteilt, teilweise wurden nur die Männer oder Haushalte gezählt. Auch wurden damals die noch separaten Stadtteile nicht mitgezählt.
Im Jahre 1938 wurde Marxheim eingemeindet. Im Zuge der Gebietsreform in Hessen kamen die bis dahin selbständigen Gemeinden auf freiwilliger Basis: am 31. Dezember 1971 Langenhain, am 1. April 1972 Diedenbergen und am 1. Juli 1972 Lorsbach hinzu. Kraft Landesgesetz folgten am 1. Januar 1977 Wallau und Wildsachsen.
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| 23.01.2024 |
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| Eines unserer Vereinsziele ist die Beschilderung historischer Bauwerke in unserer Stadt. Schon seit dem Jahr 2010 informieren Bild- und Texttafeln über die Bau- und Nutzungsgeschichte vieler Gebäude in der Altstadt. Das Projekt ist eine Kooperation des Stadtarchivs und einer Arbeitsgruppe des Historischen Arbeitskreises der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e.V. Die Tafeln werden durch Spenden finanziert und immer wieder kommen neue hinzu.
Derzeit gibt es in der Hofheimer Altstadt 20 Tafeln und außerhalb der Altstadt 2 Tafeln. Eine Übersicht der installierten Tafeln findet ihr hier: Beschilderung historischer Gebäude
Alle Gebäude in der Altstadt mit Tafeln sind auch Bestandteil unseres “Historischen Stadtrundganges”, den ihr auf unserer Website findet.
Oder wie wäre es mal wieder mit einer Führung durch unsere schöne Altstadt? Hier gibt´s mehr Infos zu den Stadtführungen.
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| 21.01.2024 |
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| Eine kleine Anzeige in der Hofheimer Zeitung war die „öffentliche“ Geburtsstunde des Hofheimer Stadtarchivs im Januar 1954: „Studienrat Josef Nix richtet in einem Raum des ehemaligen „Pfälzer Hofes“, der infolge des Umzuges des Arbeitsamtes freigeworden ist, ein Stadtarchiv ein. Wertvolles Material wurde bereits übergeführt und Studienrat Nix hat bei der Durchsicht mehrere beachtenswerte Stücke gefunden. Auch von anderer Seite soll historisches Material der Stadt herangezogen werden“ (Auszug aus der Hofheimer Zeitung vom 29.01.1954).
Kurz zuvor, am 21. Januar 1954, hatte der Magistrat der Stadt Hofheim am Taunus beschlossen, dass im Pfälzer Hof ein Raum für das Stadtarchiv zur Verfügung gestellt werden soll.
Wir gratulieren dem Stadtarchiv zu seinem Jubiläum und bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung.
Wer mehr zur Geschichte des Stadtarchivs wissen möchte, kann dies in einem Beitrag der ehemaligen Stadtarchivarin Roswitha Schlecker zum 60. Jubiläum des Stadtarchivs hier auf unserer Website nachlesen: 60 Jahre Stadtarchiv
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| 18.01.2024 |
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| Der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung der Kreisstadt Hofheim am Taunus laden am Sonntag, 21. Januar, alle Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang ein. Der Empfang findet in der Stadthalle Hofheim, Chinonplatz 4, statt und beginnt um 11 Uhr mit dem Markt der Vereine im Foyer. Das etwa einstündige offizielle Programm im Großen Saal beginnt um 12 Uhr.
Wir sind auch mit einem Stand vertreten und freuen uns über viele, interessierte Besuchende. Bis Sonntag!
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| 16.01.2024 |
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| Wir präsentieren als “Foto des Monats Januar 2024” eine Aufnahme des Kellereigebäudes mit Hexenturm von Karl Jakobi. Die Aufnahme entstand am 12. Juni 1951. Der Kellereiplatz lag in etwa 1 bis 1,5 m tiefer als heute und war noch unbefestigt.
Die bisher ausgewählten "Fotos des Monats" findet ihr hier.
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| 14.01.2024 |
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| Diese “Hofheimer Ansichten” hängen in einem Anwesen in Obersteinbach im Elsass, das ein hoher Forstbeamter im Dienst des Landgrafen Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt im Jahre 1771 erbaut hatte. Seit über 50 Jahren wohnt dort Susann Gemünd-Karcher, die als Kind in Hofheim aufgewachsen ist und mit ihren Eltern dort hin verzog. Diese Erinnerungen - Gemälde des Hofheimer Malers Anton Faust (1929-2018) - hat sie fotografiert und möchte sie uns zeigen. Wir freuen uns sehr, dass wir diese Erinnerungsstücke an Hofheim zeigen dürfen.
Wir haben eine kleine Fotogalerie unter dem Titel “Hofheimer Ansichten” eingerichtet, diese findet ihr hier: Hofheimer Ansichten
Leider ist nicht bekannt, wann die Gemälde von Anton Faust gemalt wurden. Vielleicht kennt die Gemälde ja jemand oder ist vielleicht ein Verwandter des Malers Anton Faust und kann uns Hinweise geben?
Susann hat übrigens auch noch einige Geschichten, die ihr die Oma erzählt hatte, aufgeschrieben. Wir werden diese in loser Folge in der nächsten Zeit präsentieren.
Fotos: Susann Gemünd-Karcher
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| 11.01.2024 |
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| Wanderklub “Alpenrose”
Der Hofheimer Wanderklub “Alpenrose” wurde 1926 gegründet. Das Vereinsprogramm beschränkte sich nicht nur auf sportliches Wandern, sondern hatte von Anfang an auch kulturelle Ziele, vor allem die Pflege der Mandolinen-Musik.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Verein 1951 neu gegründet, bis 1961 kann man noch Aktivitäten, z.B. durch Anzeigen in der Hofheimer Zeitung finden. Dieter Reuschling hat umfangreiche Recherchen zur “Alpenrose” unternommen, nur wann der Verein sich endgültig aufgelöst hat, das konnte nicht festgestellt werden. Falls hier jemand mehr dazu weiß, würden wir uns über weitere Infos freuen.
Den ausführlichen Beitrag zur “Alpenrose” findet ihr in unserer Rubrik “Geschichte Hofheimer Vereine”. Hier geht´s zu unserem “Beitrag des Monats Januar 2024”: Alpenrose
Bildquelle des Titelbildes, 1950er Jahre: Privat
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| 08.01.2024 |
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| Beim Geschichtsstammtisch geht´s ganz gemütlich zu. Tausche Dich zwanglos mit anderen Interessierten zur Geschichte der Stadt Hofheim aus. Wir reden über alles aus der Historie, auch über die Geschichte Hofheimer Häuser und Familien.
Termin: Donnerstag, 11. Januar 2024 19.00 Uhr ACHTUNG! Ort: dieses Mal im Vereinshaus, Bärengasse 17, Hofheim
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
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| 05.01.2024 |
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| Erinnert Ihr euch noch an den Torbogen, der zwischen dem ehemaligen Capitol-Kino und dem Wohn- und Geschäftshaus der Lorsbacher Straße 1 gestanden hat?
Dieser Torbogen führte in den Innenhof des damaligen Capitol-Kinos. Durch ihn haben nach jeder Vorstellung viele Besucher das Kino verlassen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie voll es nach dem Abspann von so manchem Blockbuster dort gewesen ist. Und draußen wurde dann eifrig über den Film geredet oder der weitere Abend geplant.
Der Torbogen erinnerte mit einer großen Inschrift an die ehemalige Gastwirtschaft “Rheingauer Hof”, die mal an dieser Stelle war. Das Foto vom 8. September 2007 zeigt den Torbogen wenige Tage vor dem Abbruch. Die Absperrgitter für die Baustelle wurden bereits aufgestellt. Das Kino und somit auch der Torbogen wurden damals abgerissen, um für einen Neubau Platz zu schaffen.
Noch heute kann man die Sperrzone auf der Lorsbacher Straße sehen, die für die Freihaltung der Torausfahrt dort einst markiert wurde. Auf dem Foto vom 3. Juni 2020 ist direkt unter der Hausnummer „1A“ auch die Gedenktafel für das „Museum im Freien“ zu erkennen, die genau an jener Stelle, an der sich einst der Torbogen befunden hat, an den Rheingauer Hof erinnert.
Wenn Ihr mehr über die Geschichte des Rheingauer Hofes erfahren wollt, dann könnt Ihr hier nachlesen: Rheingauer Hof
Text: Heiko Schmitt
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| 03.01.2024 |
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| Hofheimer Personen: Wilhelmine Gruber (Schwester Bona)
Die ersten Klassen der Elisabethenschule, die 1893 eröffnete, wurden im Kellereigebäude von den Dernbacher Schwestern unterrichtet. Seit 1904 ist die private Schule an der Rossertstraße ansässig. Anfangs war es eine reine Mädchenschule, seit 1978 durften auch Jungs die Schule besuchen.
Lehrschwester Bona bekam den Posten als Vorsteherin und Schulleiterin und übte diesen 35 Jahre aus. Sie kümmerte sich mit den anderen Schwestern um die damals vernachlässigte schulische Bildung der Mädchen, anfangs mit sehr kärglichen und bescheidenen Mitteln.
Mehr zu ihr könnt ihr hier nachlesen: Wilhelmine Gruber (Schwester Bona)
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| 01.01.2024 |
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| Hier kommt unsere monatliche Zusammenfassung. Falls ihr noch nicht alle Beiträge lesen konntet, findet ihr diese auch in dieser Rubrik “Neuigkeiten”.
Wir haben euch im Dezember präsentiert:
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| Wir wünschen euch einen wunderbaren Start in das neue Jahr!
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| Beiträge: ab 01.07.2024 |
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| Beiträge: 01.07.2023 bis 31.12.2023
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| Beiträge: 01.01.2023 bis 30.06.2023 |
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| Beiträge: 01.06.2022 bis 31.12.2022
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| Beiträge: 13.12.2021 bis 31.05.2022
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